Tiroler Arbeiterzeitung
9 K ONSUMENT & G ELD Nr. 113, Dezember 2018 © Val Thoermer /stock.adobe.com B ereits zum siebten Mal hat die AK Tirol eine Erhebung zum Loipenangebot in Tirol durchgeführt. Positiv: Alle mittels Fra- gebogen kontaktierten Tourismusverbände (37) haben an der Erhebung teilgenom- men. Positiv ist auch der Befund in Bezug auf Infrastruktur und Benutzungsgebühren. Von insgesamt 541 erhobenen Loipen (insgesamt 3.000 km) sind 441 kostenlos (81,5 %), kostenpflichtig sind die Loipen im Pillerseetal, in Seefeld, in Pertisau und die meisten Loipen in Osttirol sowie eine Loipe der Silberregion Karwendel. Die Tagesgebühr für die Nutzung kostenpflich- tiger Loipen beträgt dabei zwischen 2,50 Euro (Loipe Vomp Hinteriss in der Silber- region Karwendel) und 15 Euro (in der Olympiaregion Seefeld). Sämtliche Details zu den einzelnen Regionen finden Sie auf www.ak-tirol.com Tirols Loipen mit positivem Befund AK CHECK Steuer sparen leicht gemacht H olen Sie sich ihr Geld vom Finanzamt zurück! Mit der Arbeitnehmerveranlagung (ANV) können Sie Sonderausgaben, Wer- bungskosten und außergewöhnliche Belastungen geltend machen und je nach Lebenssituation bestimmte Begünstigungen berücksichtigen. Die perfekte Anleitung zur Arbeit- nehmerveranlagung finden Sie in der AK Broschüre „Steuer sparen leicht gemacht“ . Gleich anfordern unter 0800/22 55 22 – 1480 oder herun- terladen auf www.ak-tirol.com Als Arbeitnehmerin oder Arbeit- nehmer sollten Sie diesen prak- tischen Leitfaden nützen, denn eine Arbeitnehmerveranlagung – schrift- lich per Formular oder online – lohnt sich fast immer. In diesem Ratgeber erfahren Sie außerdem auch Details zu Familienbonus Plus, Freibeträgen, Alleinverdiener- bzw. Alleinerzieher- absetzbetrag, Unterhaltsabsetzbe- trag, Pendlerpauschale, etc. AK BROSCHÜRE Hol dir dein Guthaben für 2013. Bis Jahresende bleibt Zeit, den Steuerausgleich für 2013 abzugeben. Also rasch ausfüllen, dann gibts im neuen Jahr zusätzliches Geld am Konto. Steuern: Da geht noch was! Preis &Wert. Der aktuelle AK Test zu Skiverleih und Skiservice zeigt große Unterschiede bei Preis und Leistung. Fazit: Wer vorab Preise vergleicht, kann viel sparen. Teure Bretter E ine Leihgebühr für Erwachse- nenski bis zu 269 Euro pro Woche – schon allein die Kosten für die „Bretter“ haben es teilweise in sich, wie aus der aktuellen Preiserhebung der AK hervorgeht. Die tirolwei- te Erhebung zeigt aber auch: Wer bei Skiverleih bzw. -service Preise vergleicht, kann einiges an Geld sparen. Test: Skiverleih. Berücksichtigt bei der Auswertung wurden die jeweils teuersten und die güns- tigsten Kategorien der einzelnen Anbieter: Der Preis für den jeweils teuersten angebotenen Ski beträgt für einen Tag zwischen 16 und 150 Euro (Woche zwischen 78 und 300 Euro), die jeweils günstigsten Mo- delle kann man zwischen 12 bis 28 Euro erhalten (Woche zwischen 54 und 138 Euro). Kinderski werden zwischen 5 und 14 Euro pro Tag angeboten (Woche 26 bis 71 Euro). Für Jugendliche bezahlt man zwi- schen 8 und 28 Euro pro Tag (Wo- che 40 bis 150 Euro). Über die Hälfte der Anbieter er- möglicht die Online-Buchung des Materials, wobei Rabatte von bis zu 15 % gewährt werden. Ratsam ist es deshalb, Angebote und Preise zu vergleichen und unbedingt die Prei- se für angebotene Sets zu beachten. Test: Skiservice. Auch beim Ser- vice finden sich bei Preis und Leis- tung große Unterschiede. So be- zahlt man für ein „kleines Service“ zwischen 20 und 31 Euro, für das „große Service“ zwischen 30 und 42 Euro. Bei Kindermodellen gibt es nur teilweise günstigere Preise. Details zur Erhebung und die Preise der einzelnen Anbieter finden Sie auf www. ak-tirol.com © Gorilla /stock.adobe.com G erade um den Jahres- wechsel wird bei vielen das Geld knapp. Das eine oder andere Geschenk soll gekauft werden, aber auch Heizmaterial, und 2019 stehen schon die nächsten Jahresbeiträge und Abrechnungen an. Deshalb ist jetzt der ideale Zeit- punkt, den Steuerausgleich zu machen. Das Geld, das sich die Arbeitnehmerfamilien damit vom Finanzamt zurückholen können, ist keine milde Gabe, sondern zu- viel einbehaltene Steuer, also hart erarbeitetes Einkommen. „Und trotzdem verschenken Österreichs Arbeitnehmer immer noch mehr als 100 Millionen Euro pro Jahr an den Fiskus“, betont AK Präsident Erwin Zangerl. Anträge können für bis zu fünf Jahre rückwirkend abgegeben werden. Mit dem Antrag für 2013 sollte man sich also beeilen, denn 2019 ist es dafür zu spät. Und falls Sie die Jahre 2014 bis 2017 gleich mitaufarbeiten möch- ten, sollten Sie folgende Ände- rungen berücksichtigen: • Ab dem Jahr 2016 können kei- ne Topfsonderausgaben für Per- sonenversicherung und Wohn- raumschaffung mehr geltend gemacht werden. Verträge oder Bauausführungen, die bis 31. Dezember 2015 abgeschlossen bzw. begonnen wurden, können bis inkl. 2020 abgeschrie- ben werden. • Ab 2017 müssen Kirchenbeitrag und Spenden nicht mehr einge- tragen werden, diese werden au- tomatisch ans Finanzamt weiter- geleitet und dort erfasst. Also ran ans Werk! Mit den Be- legen zu Ihren Ausgaben sind die Formulare bzw. die Online-Vari- ante rasch ausgefüllt. Alle Infos, die sie dazu benötigen könnten, finden Sie in der kostenlosen AK Steuer-Broschüre (siehe dazu Bei- trag links) . © Gina Sanders /stock.adobe.com
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