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Hausmittel aus der Küche

Erfolgreich „abspecken“

Gesundheitsberufe

D

as Ausbildungsangebot imGesund-

heits- und Sozialbetreuungsbereich

in Tirol ist vielfältig. Einen Überblick gibts

beimAK Infoabend

„Alles zu Gesundheits-

berufen“

am

Do. 1. Februar, um 19 Uhr

in der AK Tirol in Innsbruck

, Maximilian-

straße 7, oder am

Di. 20. Februar, um 19

Uhr in der AK Kitzbühel

, Rennfeld 13.

Experten der Tiroler Bildungseinrichtungen

informieren über Pflege(fach)assistenz,

Dipl. Gesundheits- und Krankenpflege

bis hin zu Dipl. Sozialbetreuungsberufen.

Anmeldung für

Innsbruck:

0800/22 55 22

– 1515 bzw.

bildung@ak-tirol.com,

für

Kitzbühel:

0800/22 55 22 – 3252 bzw.

kitzbuehel@ak-tirol.com

VORTRAG IN TELFS & HALL

AK INFOABENDE

DABEISEIN IN DER AK LANDECK

Foto: Elnur/Fotolia.com

G

ünstig Tür öffnen und spa-

ren“ – „Ab 14 € vor Ort“

– „Schnell, sicher & ohne

Schaden“ – So oder so

ähnlich bewerben sogenannte Auf-

sperrdienste ihre Angebote in ein-

schlägigen Anzeigen im Internet.

Aber Vorsicht: Wenn die Mon-

teure erst einmal Hand an die Woh-

nungstür gelegt haben, gilt meist

„Ein Unglück kommt selten al-

lein“. Nicht nur, dass da nach lan-

ger Wartezeit mitunter noch länger

mit allerhand Gerätschaften – von

der Flex bis zum Kaugummi (!) –

unprofessionell

herumgemurkst

wird, die Kunden sollen auch noch

horrende Summen zahlen. Viele be-

richten, dass sie massiv unter Druck

gesetzt, bedroht oder zum nächsten

Bankomaten eskortiert wurden. Oft

bleiben sie auch auf den Kosten für

Beschädigungen sitzen.

1.678-Euro-Forderung.

„Bei

der AK Tirol haben sich reihenwei-

se Betroffene gemeldet, die Rech-

nungen von bis zu 1.677,90 Euro

bar bezahlen sollten“, berichtet AK

Präsident Erwin Zangerl.

Überrumpelt von so viel Dreistig-

keit war auch eine Familie, die sich

am Silvestertag ausgesperrt hatte

und auf der Homepage schlossen-

gel.at

landete. „Schlüsseldienst ab

14 € / 24 Std.“ war da zu lesen. Zwei

Stunden nach dem Anruf kam ein

Mitarbeiter, der zuallererst eine Un-

terschrift auf der Blanko-Rechnung

verlangte – angeblich zur „Auf-

tragsberechtigung“. Das Schloss

war zwar nach 10 Minuten offen,

aber das kostete den geschockten

Kunden stolze 639,86 Euro in bar:

Zur Pauschale von 199 Euro kamen

ein 100-prozentiger Sonntagszu-

schlag, drei Mal eine Viertelstun-

de Arbeitszeit à 39 Euro sowie 20

Euro An- und Abfahrtspauschale

plus Mehrwertsteuer. „Die Auf-

sperrdienste gehen alle ähn-

lich vor“, erläutern die AK

Experten. Wer z. B. im

Internet „Schlüs-

seldienst Innsbruck“ sucht, erhält

als erste Treffer bezahlte Anzeigen.

„Sobald man die Gratis-Hotline an-

ruft, wird einem aus einem Pool

meist ein deutsches Unterneh-

men vermittelt, das auch die

Rechnung ausstellt.“ Nur: Auch die

Betreiber der Internet-Seiten sitzen

imAusland, die angeführten Firmen

sind zum Teil gar nicht existent.

„Weil

Aufsperrdienste

in

Deutschland ein freies Gewerbe

sind, prüfen wir in jedem Fall, ob

sie über die bei uns nötige Ge-

werbeberechtigung verfü-

gen. Sonst erstatten wir

Anzeige bei den Ver-

waltungsbehörden und

beim deutschen Fiskus

wegen Verdachts der

Steuerhinterziehung

und raten, Vorfälle

der Polizei zu mel-

den“, so die Kon-

sumentenschützer

der AK Tirol.

AK Tipps

• Gezielt nach hei-

mischen Schlüssel-

diensten suchen: Im-

pressum der Website

lesen und vor dem

Anruf prüfen, ob

das Unternehmen

seinen Sitz in Tirol

hat.

• Vorsicht bei

Internetseiten wie

www.schlossengel.at www.schlossdienst.at www.schluesseldienst-notdienst.at www.schluesseldienstinnsbruck.at

• Die Seite der Tiroler Wirtschafts-

kammer

http://www.schluessel- dienste-tirol.at

enthält alle Tiroler

Firmen und eine Suchfunktion.

•Wenn Sie einemunseriösenAnbie-

ter bereits auf den Leim gegangen

sind: Barzahlung vor Ort unbedingt

verweigern und auf Übermittlung

einer Rechnung bestehen. Sonst

können Rückforderungsansprüche

nur schwer oder gar nicht durchge-

setzt werden, weil das (angebliche)

Unternehmen bzw. die Personen da-

hinter nicht greifbar sind.

• Wenn man unter Druck gesetzt

bzw. bedroht wird, Nachbarn holen

oder die Polizei rufen.

Unseriöse Schlüsseldienste.

Wer via Internet einen Aufsperrdienst sucht, landet oft bei zwielichtigen deutschen

Firmen: Bis zu 1.500 Euro wurden schon von Kunden kassiert. Die AK Konsumentenschützer gehen dagegen vor.

Ausgesperrt und ausgenommen

Augen auf.

Bei Proble-

men helfen die AK Kon-

sumentenschützer unter

0800/22 55 22 – 1818.

Foto: wernerimages

/Fotolia.com

W

enn Ihnen ein Blick auf dieWaage die Stimmung ver-

dirbt, dann wird Ihnen der kostenlose Infoabend

„Abneh-

men – wie es wirklich funktioniert“

am

Dienstag, 6. Februar, um

19 Uhr in der AK Landeck,

Malserstraße 11,

sicher helfen. Internist und Sportmediziner

Dr. Kurt Moosburger referiert über Diäten,

vernünftige Gewichtsreduktion, Ernährung

und Bewegung und steht auch für

persönliche Fragen zur

Verfügung. Nutzen Sie diese

Gelegenheit und melden Sie

sich gleich an unter 0800/22

55 22 – 3450 oder

landeck@ak-tirol.com

Denn wer frühzeitig auf seine Gesundheit achtet,

kann selbst einiges dazu beitragen, umWohlstandskrank-

heiten vorzubeugen und möglichst glücklich zu altern.

B

ei einfachen körperlichen Beschwerden und zur Steigerung des

Wohlbefindens können Sie durchaus auf Lebensmittel aus Ihrer

Küche vertrauen. Immerhin fördern natürliche Heilmethoden das

Gesundheitsbewusstsein und stärken das Vertrauen in die Selbst-

heilungskräfte des eigenen Körpers. Beim kostenlosen

Infoabend

„Gesunde Hausmittel aus der Küche“

am

Di. 23. Jänner, ab 19.30 Uhr in der AK Telfs

, Mo-

ritzenstraße 1, und am

Di. 27. Februar, ab 19.30

Uhr imHotel Maria Theresia in Hall

, Reimmichl-

straße 25, erklärt DGKP und Kräuterfachberaterin Brigitte

Staffner, wie verschiedene Kräuter, Topfen, Zwiebel, Leinsa-

men, Zitrone und Kren bei diversenWehwehchen wohltuend

wirken. Die diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester

ist seit 2004 im Bereich Gesundheitsförderung und Bera-

tung tätig. Anmelden unter 0800/22 55 22 – 3850 oder

telfs@ak-tirol.com

bzw.

hall@ak-tirol.com

M

it ein paar Tipps können

Sie Heizkosten sparen,

ohne frieren zu müssen:

• Senken Sie die Raumtempera-

tur: Jedes Grad weniger spart 5

bis 6 % Heizkosten.

• Mit RaumreglernundThermos-

tat-Ventilen kann die Tempera-

tur in jedem Raum individuell

eingestellt werden.

• Heizkörper nicht mit Vorhän-

gen, Möbeln oder Wäsche

verdecken, das behindert die

Wärmeabgabe und kann einen

um bis zu 40 % höheren Ener-

gieverbrauch verursachen!

9

Nr. 103, Jänner 2018

K

ONSUMENT

&

R

ECHT

Gewusst, wie.

Vom Senken der Zimmertemperatur bis hin zum Einsatz von Rollläden:

Mit einer Handvoll Tipps bleibt das Raumklima angenehm und die Geldbörse geschont.

Heizen & lüften mit Köpfchen

D

ie AK Tirol ermöglicht den Arbeit-

nehmerfamilien in den Semester-

ferien wieder professionelle Lernhilfe in

Mathe, Englisch, Deutsch und Rech-

nungswesen. Die Kurse finden von

Mo.

12. Februar bis Do. 15. Februar

in den

Bezirken statt (Mindestteil-

nehmerzahl erforderlich).

Kleingruppen garantieren

dabei optimale Lernerfolge.

Teilnehmen können Schü-

ler ab der 5. Schulstufe. Ein

Fach kostet für Kinder

von AKMitgliedern

nur 60 Euro (sonst 95

Euro). Gleich anmelden

beim BFI Tirol unter Tel.

0512/59660. Anmel-

deschluss ist am 26.

Jänner.

Mehr Infos auf

www.bfi.tirol

Nachhilfe in den

Semesterferien

RASCH ANMELDEN!

• Jalousien bzw. Rollläden nachts

schließen und Vorhänge zuziehen,

das reduziert den Wärmeverlust

um bis zu 20 %!

• Nicht aufs richtig Lüften verges-

sen: Mindestens zwei Mal täglich

die Fenster ganz öffnen und 5 bis

10 Minuten querlüften, das sorgt

für einen raschen effektiven

Luftaustausch, ohne dass die

Wände auskühlen, und beugt

der Schimmelbildung vor.

(Beim Dauerlüften über

gekippte Fenster geht viel

Wärme verloren und die

Schimmelbildung wird sogar

begünstigt.)

Frischluft bringts.

Mindestens zwei Mal täglich sollte für 5 bis 10 Minuten gelüftet werden.

Foto: Tseytlin/Fotolia.com

Foto: blackday/Fotolia.com

Foto: Volker Witt

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