Tiroler Arbeiterzeitung

„Die Sozialpartnerschaft funktioniert, weil sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber auf Augen- höhe begegnen und das Gemeinsame finden. Ich wähle, weil unser Land diese kollektive Solidarität mehr denn je braucht. Wer sie abschaffen will, schafft die Sozialpartnerschaft ab und gefährdet den sozialen Frieden.“ Die Arbeiterkammer ist die gesetzliche Vertretung von österreichweit mehr als 3,7 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und jeder Euro Solidarbeitrag kommt in dreifacher Höhe wieder an sie zurück. „Leider kann man nie wissen, was noch alles auf uns Arbeitnehmer zukommt. Auf die AK ist Verlass – sie bietet Schutz und Hilfe in nahezu allen Lebenslagen.“ In der AK zählt jeder Einzelne mit seinen Problemen, und sie erreicht Verbesserungen für alle Beschäftigte , wie z. B. mit der letzten Steuerreform. Nur eine starke AK kann die Interessen der Beschäftigten kraftvoll vertreten und ist ein starkes Gegengewicht zu Wirtschaft und Kapital. „Mir ist die Tiroler AK-Wahl wichtig, weil ich nicht will, dass die AK geschwächt wird. Wer soll sich denn dann für die Rechte der 360.000 Tiroler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einsetzen? Wer soll die 320.000 Beratungen pro Jahr allein in Tirol liefern? Die neoliberalen Polit-Experten werden es mit Sicherheit nicht sein. Und dann brechen für die Beschäftigten schwere Zeiten an.“ 47 Millionen Euro 320.000 Beratungen pro Jahr Gerecht Schutzschild Unabhängig Sozial Solidarität 10 gute Gründe, an der teilzunehmen „Ich gehe zur Wahl, weil mir die AK schon oft geholfen hat, und weil Schutz und Sicherheit wichtiger denn je sind.“ Diese Summe hat die AK Tirol allein im Jahr 2017 für die Beschäftigten erkämpft. Dieses Geld würden die Arbeitnehmer verlieren, gäbe es keine AK. Ohne den Solidarbeitrag gäbe es auch keine Beratung und keine Rechtshilfe mehr bei Problemen am Arbeitsplatz, beim Konsumentenschutz, beim Wohnen oder im Bereich Bildung etc. „Unsere Gesellschaft braucht Beständigkeit und Verlässlichkeit . Ich wähle, weil ich will, dass unsere solidarische Gesellschaft erhalten bleibt.“ Die Arbeiterkammer soll auch in Zukunft unabhängig und ohne Einfluss der Parteien die Interessen der Beschäftigten vertreten.

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