Tiroler Arbeiterzeitung

K URZ & A KTUELL 12 Nr. 119, Mai 2019 AK INNSBRUCK · Auszeit für Weiterbildung Mi. 22. Mai, 19 Uhr  Seite 11 · informiert.eltern.werden Mo. 24. Juni, 18 Uhr  Seite 9 AK IMST · Erben, übergeben, vorsorgen Do. 23. Mai, 19 Uhr  Seite 5 AK KITZBÜHEL · Gesund bleiben trotz Stress Di. 25. Juni, 19 Uhr  Seite 8 AK KUFSTEIN · Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht Di. 11. Juni, 19 Uhr  Seite 5 AK LANDECK · Was Nachbarn (nicht) dürfen Di. 4.Juni, 19 Uhr  Seite 5 AK LIENZ · Alles zur Altersteilzeit Mi. 22. Mai, 19 Uhr  Seite 9 · Vereinbarkeit von Beruf und Familie Di. 4. Juni, 19 Uhr  Seite 9 AK REUTTE · informiert.eltern.werden Di. 25. Juni, 19 Uhr  Seite 9 AK SCHWAZ · informiert.eltern.werden Di. 21. Mai, 19 Uhr  Seite 9 · Auszeit für Weiterbildung Di. 18. Juni, 19 Uhr  Seite 11 AK TELFS · Vereinbarkeit von Beruf und Familie Di. 21. Mai, 19.30 Uhr  Seite 9 HALL HOTEL MARIA THERESIA · informiert.eltern.werden Do. 6. Juni, 19.30 Uhr  Seite 9 TERMINE ZUM VORMERKEN B eachvolleyball hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Massensport entwickelt, der nicht nur den Körper, sondern auch den (Team-)Geist fordert. Im Rahmen der von AK und ÖGB initiierten Betriebs- sportoffensive wird am 1. Juni in Innsbruck (Beach WG Wiesengas- se 20) ab 10 Uhr gepritscht und gebaggert. Einzelspieler sind ebenso willkommen wie Teams (jeweils 3 Spieler plus ein Wechselspieler). Nenngeld 40 Euro, Anmeldeschluss ist der 27. Mai . Mehr dazu finden Sie auf www.ak-tirol.com unter Ser- vice/Betriebssport. Anmeldung und weitere Infos unter betriebssport- tirol@oegb.at EU-Bürger für leistbares Wohnen Beachvolleyball: Ab in den Sand! BETRIEBSSPORT Tour-Start in Imst Für Kurzentschlossene Melden Sie sich gleich unter 0800/22 55 10 an und geben Sie Bescheid, wen Sie alles mitbringen oder kommen Sie einfach vorbei! Ihre Teilnehmer-/Stempelkarte können Sie am Veranstaltungstag – Sonntag, den 19. Mai – zwischen 9 und 11 Uhr am Sparkassenplatz Imst abholen. Von dort aus folgen Sie einfach den Schildern, und wenn Sie doch nicht die ganze Runde mitradeln wollen, können Sie bei Nassereith eine Abkürzung nehmen. Stempelstationen und Einkehr- möglichkeiten: Restaurant Seebua – Kiosk Fernsteinsee Fragen zur Route werden unter 0512/20 80 66 beantwortet! Ab 12 Uhr heizen die Trenkwalder beim Sattel-Fest am Imster Spar- kassenplatz ein. Moderiert wird die Show von Hubsi Trenkwalder. Westendorf: So, 23. Juni Trins: So, 4. August Radfeld: So, 11. August Kufstein: So, 8. September Breitenwang: So, 29. September Alle Details zu den Routen und Terminen finden Sie unter www.ak-tirol.com Die AK Radl-Tour findet bei jeder Witterung statt! SO EINFACH SIND SIE DABEI SATTEL-FEST TERMINE ZUM VORMERKEN MEHR INFOS Sonntag, 19. Mai, ab 9 Uhr Start und Ziel: Sparkasse Imst, Sparkassenplatz 1 I mmer öfter ist vom teuren Wohnen in Österreich die Rede, insbesondere auch in Tirol. Doch beim Blick auf die Preise im Euroraum zeigt sich, dass dies längst ein internationales Problem ist. Rund 82 Mio. Europäer sind von den Wohnkosten überbelastet. Laut EU-Statistikamt haben sie ein Einkommen, mit dem sie sich ihre Wohnung nicht mehr leisten können. Die Wohnkosten über- steigen 40 Prozent des Einkom- mens. Und während Boden- und Immobilienpreise explodieren, werden die Wartelisten für geför- derte soziale Wohnungen immer länger. Viele Menschen müssen die Ballungsräume aufgrund der hohen Wohnkosten verlassen und jeden Tag über lange Strecken zur Arbeit pendeln. Auslöser dieser Entwicklung sind unter anderem Investoren, die auf hohe Renditen spekulie- ren. Hier geht es nicht mehr ums Wohnen, es geht ums Geldverdie- nen. Zudem wurde seit der Wirtschaftskrise viel zu wenig in bezahlbares Wohnen investiert. Durch die finanzpoli- tischen Vorgaben der EU und durch das EU-Beihilfenrecht werden die Städte und Kommunen in ihrem Bestre- ben, sozialen und bezahlbaren Wohn- raum zu schaffen, viel zu stark eingeschränkt. Nicht zuletzt verknappen Kurzzeitver- mietung an Touristen über digitale Plattformen den Wohnraum für die einheimische Bevölkerung in vielen Städten dramatisch. Bürgerinitiative. Als Antwort auf diesen unseligen Trend haben Bürgerinnen und Bürger aus sie- ben EU-Mitgliedsstaaten die Eu- ropäische Bürgerinitiative „Hou- sing for All“ ins Leben gerufen. Weil leistbares Wohnen so selbst- verständlich sein muss wie gute Bildung und ein funktionierendes Gesundheitswesen. „Die AK unterstützt die Ziele dieser Bürgerinitiative und ap- pelliert an die Menschen, ihr auf www.housingforall.eu/at zum Erfolg zu verhelfen“, erklärt AK Präsident Erwin Zangerl. Sobald eine Million Unterstützungsbe- kundungen gesammelt und die Mindestwerte in mindestens 7 Mitgliedsländern erreicht sind, muss sich die Europäische Kom- mission damit befassen. In Öster- reich sind 13.500 Unterschriften nötig. Forderungen. „Housing for All“ wurde im März gestartet und läuft bis März 2020. Mit dieser Bür- gerinitiative werden von der EU bessere rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen gefor- dert, die Wohnen in Europa für alle ermöglichen: • Leichteren Zugang zu leistbarem und sozialem Wohnbau, • keine Anwendung der Maast- richt-Kriterien auf öffentliche Investitionen in leistbaren Wohnbau, • besseren Zugang zu EU-Fi- nanzmitteln für gemeinnüt- zige und nachhaltige Wohn- bauträger, • soziale und wettbewerbsge- rechte Regeln für Kurzzeit- vermietungen über Platt- formen wie Airbnb sowie • die statistische Erfas- sung des Wohnbedarfs in Europa. Mehr auf www.housingforall.eu 2019 © TVB Imst Mitmachen. Mit „Housing for All“ sollen eine Million Unterschriften für leistbares Wohnen gesammelt werden, österreichweit 13.500. Denn dann muss sich die EU-Kommission mit dem Thema befassen. © drubig-photo /stock.adobe.com © drubig-photo /stock.adobe.com

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