Einkommen
Das durchschnittliche Jahresnettoeinkommen in Schwaz lag 2013 bei EUR 18.302. Auf einen
Monat umgerechnet sind das EUR 1.307. Gegenüber dem Tiroler Durchschnitt fiel Schwaz
um 1,8% zurück, gegenüber dem österreichischen Durchschnittseinkommen um 11,5%.
Die Frauen im Bezirk lagen mit einem Jahreseinkommen von EUR 13.784 (monatlich: EUR
984) gegenüber dem Tiroler Durchschnitt um 4,0% zurück, auf den österreichischen
Durchschnitt fehlten 16,3%.
Bei ganzjähriger Vollzeitarbeit verdienten die Beschäftigten in Schwaz EUR 26.797 netto im
Jahr. Im Monat sind das EUR 1.914. Hinter dem Tiroler Durchschnitt lagen sie um 4,0%
zurück. Auf das österreichische Durchschnittseinkommen fehlten 9,4% Einkommen (EUR
2.795 netto im Jahr).
Realeinkommen
Im Jahresvergleich 2012-2013 sanken die realen Einkommen im Bezirk Schwaz um 1,2% ab.
Damit lag Schwaz schlechter als der Tiroler Durchschnitt (-1,0%) und Österreich als Ganzes (-
0,9%).
Die Einkommen der Männer sanken real um 1,7%, die der Frauen stiegen hingegen um 0,1%.
Auch bei ganzjähriger Vollzeitarbeit fielen die realen Einkommen im Bezirk - um 0,2% (Tirol: -
0,3%, Österreich: -0,3%) im Gesamten.
Die realen Einkommen der ganzjährig vollzeitarbeitenden Männer fielen um 0,2%, die der
Frauen um 0,1%.
Ganzjährige Vollzeitbeschäftigung
In Schwaz waren 48,8% aller Beschäftigten in ganzjähriger Vollzeitarbeit. Bei den Männern
waren es 63,9%, bei den Frauen 32,1%. Männer in Schwaz waren im Vergleich zu Tirol als
Gesamtes überdurchschnittlich oft in ganzjähriger Vollzeitarbeit, Schwazer Frauen waren
weniger häufig ganzjährig Vollzeit beschäftigt als im Tiroler Durchschnitt.
Im Jahr 2013 waren in Schwaz 21.674 Personen in einer ganzjährigen Vollzeitbeschäftigung.
Gegenüber dem Vorjahr ging diese Zahl um 317 Personen zurück – ein Rückgang von 1,4%.
76 davon waren Frauen, 241 waren Männer.
Betroffen von diesem Rückgang der Schwazer Beschäftigten mit einer ganzjährigen
Vollzeitarbeit waren vor allem Personen in der Sachgüterproduktion. Deren Anzahl ging um
234 Personen zurück, sie machten also fast drei Viertel des Gesamtrückgangs aus. Weit
überwiegend waren davon Männer betroffen (159 Personen).
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