Seite 38 Gesamtschau Arbeitsmarkt 2016
X . Anmerkung en zu
den D atenq uellen
D ie in der „ Gesamtschau Arbeitsmarkt 2016“ prä sentierten D aten stammen von der Beschä ftig tenstatistik des
H auptverbandes der Sozialversicherung strä g er, dem Arbeitsmarktservice und der Arbeitskrä fteerhebung der
Statistik Austria.
Z u beachten ist, dass aufg rund der unterschiedlichen Methodiken von Statistik Austria und dem H auptver-
band der Sozialversicherung strä g er keine direkte V erg leichbarkeit der Beschä ftig tenzahlen aus diesen beiden
Q uellen g eg eben ist.
D er Bezug auf diese verschiedenen D atenq uellen ist deshalb notwendig , da der H auptverband der Sozialver
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sicherung strä g er keine Ang aben zur Arbeitszeit erhebt ( außer der Tatsache der Gering füg ig keit) . D adurch ist
aus diesen D aten keine Aussag e zur F rag e ob V ollzeit- oder Teilzeitarbeit vorlieg t mö g lich.
D ie D aten der Arbeitskrä fteerhebung der Statistik Austria wurden für die Ja hre 2011 - 2015 revidiert. D eshalb
erg eben sich g ering füg ig e Abweichung en mit Z ahlen, welche aus noch unrevidierten Arbeitskrä fteerhebung en
entstammen. Z u beachten ist auch, dass es sich bei der Arbeitskrä fteerhebung um eine stichtag sbezog ene
Statistik handelt, deren E rg ebnisse hochg erechnet werden.
D ie Arbeitskrä fteerhebung weist etwa für den Z eitraum von 2011 bis 2016 einen Rückg ang der weiblichen V oll-
zeitarbeit um 4. 400 P ersonen aus. D azu ist anzumerken, dass die Z uordnung V ollzeit oder Teilzeit auf Basis
eig ener Ang aben der befrag ten P ersonen erfolg t. D . h. die Kriterien V ollzeit-Teilzeit sind in dieser H insicht nicht
vö llig trennscharf. H inzu kommt die Stichtag smethode, die mö g licherweise V erzerrung en bewirkt. D ie Lohn
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steuerstatistik g ibt für den Z eitraum 2011 - 2015 ( dies sind die aktuellsten D aten aus der Lohnsteuerstatistik)
eine leichte Z unahme der weiblichen g anzj ä hrig en V ollzeitbeschä ftig ung von 723 P ersonen an. O bwohl di
Z ahlen in keiner Weise direkt verg leichbar sind - in der Z usammenschau g eben sie aber einen H inweis auf
eine stag nierende oder abnehmende Z ahl von weiblichen V ollzeitbeschä ftig ten.
Z ur g enauen Methodik der einzelnen D atenq uellen wird an dieser Stelle auf die Informationen der erhebenden
Institutionen selbst verwiesen.