WISO Seite 51
Arbeitslose pro Wirtschaftsabschnitt in Tirol
Q I 2016 Veränderung ggü. VJ absolut
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
258
29,5%
59
Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden
84
7,7%
6
Verarbeitendes Gewerbe / Herstellung von Waren
2.002
-3,8%
-78
Energieversorgung
35
-13,2%
-5
Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung
63
-17,5%
-13
Baugewerbe / Bau
5.412
-8,9%
-530
Handel
2.951
-6,9%
-219
Verkehr und Lagerei
1.242
-3,6%
-46
Gastgewerbe / Beherbergung und Gastronomie
3.332
-5,4%
-188
Information und Kommunikation
171
-5,2%
-9
Finanz- und Versicherungsdienstleistungen
177
-8,7%
-17
Grundstücks- und Wohnungswesen
140
-14,1%
-23
freiberufl., wissenschaftl., techn. Dienstleistungen
494
-7,7%
-41
sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen
2.350
-6,4%
-161
Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung
730
4,2%
30
Erziehung und Unterricht
344
-4,3%
-15
Gesundheits- und Sozialwesen
1.255
-1,6%
-20
Kunst, Unterhaltung und Erholung
298
-6,0%
-19
sonstigen Dienstleistungen
394
7,3%
27
Private Haushalte
15
-12,0%
-2
Exterritoriale Organisationen und Körperschaften
-
-
0
sonstiges
698
0,9%
6
Insgesamt
22.443
-5,3%
1.261
-
Q: AMS
Der Rückgang der Arbeitslosigkeit in Tirol war breit
gestreut. Im ersten Quartal 2016 ging In der Bauwirt-
schaft ging die Arbeitslosigkeit um 530 Personen im
Jahresvergleich zurück. Damit ist das Baugewerbe
für mehr als 40% des Gesamtrückgangs der Arbeits-
losigkeit in Tirol verantwortlich.
Deutliche Rückgänge in der Arbeitslosigkeit gab es
auch im Handel (-219 Personen) und im Gastgewer-
be (-188 Personen). In keiner der beschäftigungs-
starken Branchen der Tiroler Wirtschaft gab es einen
Zuwachs an Arbeitslosigkeit mit Ausnahme der öf-
fentlichen Verwaltung, wo 30 beim AMS gemeldete
Personen im Vergleich zum Vorjahr hinzukamen.
Insgesamt ging die Arbeitslosigkeit in Tirol um 1.261
Personen bzw. um 5,3% zurück.