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Einkommen

Das durchschnittliche Jahresnettoeinkommen in Innsbruck lag 2013 bei EUR 18.399. Auf

einen Monat umgerechnet sind das EUR 1.314. Gegenüber dem Tiroler Durchschnitt fiel

Innsbruck um 1,3% zurück, gegenüber dem österreichischen Durchschnittseinkommen sogar

um 11,1%.

Dieser Einkommensnachteil betraf vor allem die Männer in der Landeshauptstadt. Die

Frauen lagen mit einem Einkommen von EUR 15.477 (EUR 1.106 monatlich) um fast 8% über

dem Tiroler Durchschnitt. Auf den österreichischen Einkommensschnitt fehlten ihnen

dennoch 6,0%.

Bei ganzjähriger Vollzeitarbeit verdienten die Innsbruckerinnen und Innsbrucker EUR 29.576

netto im Jahr. Im Monat sind das EUR 2.112 – der Topwert in Tirol mit einem Vorsprung von

6,0% gegenüber dem Tiroler Durchschnitt.

Die Frauen in ganzjähriger Vollzeitarbeit lagen sogar um fast 12% über dem vergleichbaren

Tiroler Durchschnitt. Sie erzielten ein Einkommen von EUR 26.304 netto im Jahr (EUR 1.879

monatlich) und lagen damit um 2,8% über dem österreichischen Durchschnitt.

Realeinkommen

Im Jahresvergleich 2012-2013 sanken die realen Einkommen in Innsbruck um 1,9% ab. Die

Innsbrucker Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer waren damit deutlich stärker von realen

Einkommensrückgängen betroffen als der Tiroler Durchschnitt von -1,0%.

Die Männer in Innsbruck mussten reale Einkommensverluste von 2,9% hinnehmen, d.h. sie

verloren sogar Einkommen bevor die Inflation von 2,0% eingerechnet wurde – die Zahlen auf

den Lohnzetteln wurden im Vergleich mit dem Vorjahr kleiner.

Die Frauen in Innsbruck waren von reale Einkommensverlusten von 0,7% betroffen – deutlich

mehr als im Tiroler Durchschnitt für Frauen von 0,2%.

Bei ganzjähriger Vollzeitarbeit betrug der reale Einkommensverlust in Innsbruck 1,0%. Auch

bei dieser Beschäftigungsform waren die Innsbrucker deutlich stärker betroffen als der Rest

Tirols (-0,3%) und auch stärker als der österreichische Durchschnitt (ebenfalls -0,3%).

Bei ganzjähriger Vollzeitarbeit machten die realen Einkommensverluste der Innsbrucker

Männer 1,4% aus, die der Frauen hingegen „nur“ 0,3%.

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