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Im Jahr 2013 waren in Landeck 9.554 Personen in einer ganzjährigen Vollzeitbeschäftigung.

Gegenüber dem Jahr 2012 ging diese Zahl um 160 Personen zurück. 101 der 160 Personen

waren Frauen.

Betroffen war vor allem Beherbergung und Gastronomie. In dieser Branche ging die Zahl der

ganzjährig Vollzeitbeschäftigten im Jahresvergleich um 152 Personen zurück. Im Bauwesen

fielen 57 Beschäftigte in ganzjähriger Vollzeitbeschäftigung weg (in anderen Branchen kamen

ganzjährig Vollzeitangestellte hinzu, sodass im Saldo ein Rückgang von 160 Personen blieb).

Branchenstruktur

Der Bezirk Landeck ist von seiner Branchenstruktur her sehr stark von Beherbergung- und

Gastronomie dominiert. Mehr als ein Viertel aller Beschäftigten des Bezirkes ist in diesem

Bereich tätig. Bei den weiblichen Beschäftigten liegt der Anteil sogar bei mehr als 37%.

Insgesamt waren 2013 etwa 7.300 Personen hauptsächlich in Beherbergung- und

Gastronomie tätig. Das durchschnittliche Jahresnettoeinkommen in dieser Branche machte

2013 übrigens EUR 9.433 aus – auf einen Monatslohn umgerechnet sind das EUR 674!

Weitere 11% der Landecker Beschäftigten waren im Verkehrswesen tätig. Zu dieser Branche

zählen u.a. auch die Seilbahnbetriebe, weshalb auch diese Beschäftigten wohl zu einem

hohen Anteil im Tourismus tätig waren.

Der öffentliche Sektor (Verwaltung, Gesundheits- und Sozialwesen, Erziehung und

Unterricht) bot mehr als 4.500 Personen ihr Hauptbeschäftigungseinkommen. Die

Beschäftigten in diesen Tätigkeitsfeldern verdienten im Schnitt um fast ein Viertel mehr als

im Landecker Durchschnitt – erneut ein Beweis für die Wichtigkeit des öffentlichen Sektors

für die Einkommen in den Regionen.

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