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Gehirnmodell 3:
Die Vielfachen Intelligenzen
Was ist Intelligenz? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Was
man sicher weiß: Intelligenz kann weder nur durch eine IQ-Zahl erfasst,
noch bloß anhand von Leistungen erkannt werden. Faktoren wie Motiva-
tion und Kreativität, aber auch das Umfeld spielen eine große Rolle. In-
telligenzmodelle können helfen, verschiedene Begabungen zu erkennen.
Eines davon ist das Modell des amerikanischen Intelligenzforschers und
Psychologieprofessors Howard Gardner.
Howard Gardner, Professor für Erziehung an der Harvard Universität,
schrieb das Buch „Frames of Mind. The Theory of Multiple Intelligences“
(1985 bei Basic Books, New York). Dieses Buch wurde auch 1991 als
deutsche Ausgabe unter dem Titel „Abschied vom IQ. Die Rahmentheorie
der vielfachen Intelligenzen“ herausgegeben.(Klett-Cotta, Stuttgart)
Wir verfügen über 9 Intelligenzen (Stärken)
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Die sprachliche Intelligenz (Linguistic Intelligence)
„They have an innate love of language. Reading, writing, editing, listening
and speaking opportunities are enjoyed.“
Die Fähigkeit Sprache, sei es die Muttersprache oder eine Fremdsprache,
treffsicher einzusetzen, um eigene Gedanken auszudrücken, zu reflektie-
ren oder andere zu verstehen. Dichter, Autorinnen, Redner, Rechtsanwäl-
tinnen, Werber und Journalistinnen haben diese Fähigkeit beispielsweise
besonders weit entwickelt.
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Die mathematisch/logische Intelligenz
(Mathematical/Logical Intelligence)
„They enjoy forming concepts, looking for patterns and relationships and
doing activities in a sequential manner.“