![Show Menu](styles/mobile-menu.png)
![Page Background](./../common/page-substrates/page0015.png)
Analyse Lohnsteuerdaten 2015 Seite 15
Tirol, in dem weniger als die Hälfte der Beschäftigten
einer ganzjährigen Beschäftigung im Vollzeitausmaß
nachgingen, war Salzburg mit 49,7%.
Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen wa-
ren beträchtlich: während österreichweit 66,1% der
Männer jahresdurchgängig einer Vollzeitbeschäfti-
gung nachgingen, taten dies nur 38,5% der Frauen.
In Tirol lagen die entsprechenden Werte bei 62,6%
für die Männer und 32,3% für die Frauen. Beides die
jeweils niedrigsten Anteile aller Bundesländer.
3.3 Die Einkommen bei ganzjähriger
Vollzeitbeschäftigung
Die Einkommen bei ganzjähriger Vollzeitbeschäf-
tigung lagen deutlich über dem Durchschnitt aller
Arbeitsformen. Mit einem durchschnittlichen jährli-
chen Nettoverdienst von EUR 30.579 erzielten die
Personen mit einer jahresdurchgängigen Vollzeitbe-
schäftigung ein um 46% höheres Einkommen als der
Durchschnitt. Im Vergleich zum Vorjahr vergrößerte
sich der Vorsprung um einen Prozentpunkt. Das Ein-
kommen der Männer in dieser Beschäftigungsform
lag bei EUR 32.666 netto im Jahr, die Frauen erziel-
ten im Schnitt EUR 24.516. Trotz vergleichbarem
Zeitaufwand erreichten die Frauen ein um ein Viertel
geringeres Einkommen als die Männer. Diese Unter-
-
500.000
1.000.000
1.500.000
2.000.000
2.500.000
Frauen
Männer
75ϵ͘73ϴ
ϭ͘444͘5ϲ4
Grafik 7: Anzahl der weiblichen und
männlichen Beschäftigten in ganzjähri-
ger Vollzeitbeschäftigung in Österreich
im Jahr 2015
Ͳϴ͘000
Ͳ4͘000
Ͳ
4͘000
Dänner
&raƵen
нϭ͘Ϯ00
Ͳ4͘ϮϮϮ
-0,2PP
+0,1PP
Grafik 8: Die Veränderung der ganzjährig
Vollzeitarbeitenden in Österreich im Jahresver-
gleich 2014 mit 2015. Einer leicht steigenden
Zahl Männer in dieser Arbeitsform steht ein
Rückgang bei den weiblichen Beschäftigten
gegenüber.