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gen, wenn die Bemessungsgrundlage die ortsüblichen Grundpreise

gewesen wäre. Für eine 75 m² Wohnung immerhin

Mehrkosten von

€ 55,--

je Monat.

Die

Knappheit

an gewidmeten unbebauten Grundstücksflächen so-

wie die (spekulative)

Hortung

seit langem gewidmeter Grundstücke

(in meiner Heimatgemeinde Kirchberg in Tirol 12 ha, wertmäßig ca.

€ 100 Millionen), verschärfen den Zugang zu „preisgünstigen“ Grund-

stücken. Im Zusammenhang mit Neuwidmungen könnte es zukünftig

verstärkt hilfreich sein, dass es

keinen Rechtsanspruch auf Wid-

mungen

gibt.

Es verwundert nicht, dass die gemeinnützige Wohnungswirtschaft die

hohen Grundpreise

, insbesondere in den Städten als ihre mit Ab-

stand

größte Herausforderung

sieht.

8

Es mehren sich zudem die

Stimmen, welche die Widmungskompetenz lieber bei den Ländern

als bei den Gemeinden sehen würden.

9

Auch Tirols AK Präsident

Erwin Zangerl findet, man müsse die Bürgermeister entlasten, da

geht viel zu viel Druck auf jemanden aus, der wieder gewählt werden

will.

10

8

WohnenPlus, Fachmagazin der gemeinnützigen Bauvereinigungen, Ausgabe 2/2014

9

Harald Frey von der TU-Wien, WohnenPlus 03/14, Seite 8

10

Tiroler Tageszeitung vom 08.09.2014, Seite 8