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2) Sparpotenziale laut der

Projektstudie der Wirtschaftskammer

Tirol

91

a) Die Wirtschaftskammer Tirol sieht im Bereich der Stellplätze das

größte Sparpotenzial

€ 50,-- bis € 250,--/m².

Bemerkung: Für maximal 1,75 Stellplätze je Wohnung wird eine

Förderung bereitgestellt. Das Bewusstsein über die finanziellen

Auswirkungen hoher Stellplatzvorschreibungen fehlt den Ge-

meinden offensichtlich. Wie eine vorläufige Plankalkulation der

NHT zeigt, bewirkt bereits eine Vorschreibung von 1,75 Stellplät-

zen statt 1,0 Stellplatz pro Wohnung, eine um

10 % höhere Mie-

te

.

92

Hier liegt massives Sparpotenzial begraben. Deshalb ist die

Tiroler Landesregierung gefordert, möglichst rasch ihre angekün-

digte Studie

93

hinsichtlich der Höchstgrenzen für Stellplatzver-

pflichtungen vorzulegen. (Grafik Seite 78) Obwohl wegen der un-

terschiedlichen Infrastruktur der Vergleich hinkt, sei bemerkt,

dass in Wien seit der neuen Bauordnung vom 15. Juli 2014, pro

100 m² Wohnnutzfläche 1 Stellplatz vorgeschrieben wird.

94

b) Aufzugsanlagen

€ 50,-- bis € 130,--/m²

c) Gutachten für z.B. Wasserrecht u.a.

€ 20,-- bis € 40,--/m²

91

Landesinnung Bau Tirol, Empfehlungen hinsichtlich der gestiegenen Baukosten, Februar 2012,

Seite 12 und 13

92

Vorläufige Plankalkulation vom 25.11.2013 für das Projekt RD1 mit 46 Mietwohnungen

93

Regierungsbeschlussmaßnahmenpaket „Der Tiroler Weg für leistbares Wohnen“ vom 11.02.2013

94

LGBl für Wien Nr. 25/2014 vom 15.07.2014