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AK

-Infoservice

Achtung vor „Flirt-SMS“:

„Hallo! Ich beobachte dich schon lange und du

bereitest mir zwischenzeitlich schlaflose Nächte. Wenn du mich kennen

lernen willst, ruf mich bitte unter folgender Nummer an.“ Texte wie diese

stehen in besonders trickreichen Flirt-SMS. Antwortest du oder rufst du

an, so wirst du ordentlich zur Kassa gebeten. Die Nummer ist nämlich

eine teure Mehrwertnummer.

TIPP:

Spare Geld und lass Mehrwertnummern sperren.

Sperre von Mehrwertnummern:

Mehrwertdienste können kostenlos ge-

sperrt werden. Konkret kannst du einerseits aktive Gespräche zu Mehr-

wertnummern, andererseits auch den passiven Empfang von Mehrwert-

SMS sperren lassen.

Wiederkehrende Abo-SMS kannst du kostenlos mit einer Antwort-SMS

an den Serviceanbieter mit dem Wort „Stopp“ sperren lassen. Auch bei

deinem Mobilfunkanbieter kannst du diese Sperre beantragen. Bei Prob-

lemen mit Mehrwertdienst-SMS gibt es weitere Tipps und Hilfe etwa unter

www.sms-sperre.at.

„Apps“ als Kostenfalle:

Viele „Apps“ werden zum kostenlosen Download

angeboten und finanzieren sich durch Werbung. Manche dieser Apps be-

inhalten aber auch schwer durchschaubare Angebote für kostenpflichtige

Zusatzdienste. In manchen Apps kann man direkt Leistungen einkaufen,

z. B. Guthaben in Spiele-Apps, was als „In-App-Kauf“ bezeichnet wird.

Dabei besteht die Gefahr, schnell unbewusst Geld auszugeben, das dann

von der Telefonrechnung abgebucht wird.

TIPP:

Apps kritisch prüfen und „In-App-Käufe“ am Handy ausschalten.

WhatsApp:

Mit dieser beliebten App kann man kostenlos Kurznach-

richten, Bilder und Videos verschicken sowie mit einer anderen Person

oder in Gruppen chatten. Immer mehr Kinder und Jugendliche verwen-

den WhatsApp als kostengünstige Alternative zur SMS. Die Übertragung

der Nachrichten erfolgt über das Internet, es fallen daher keine Kosten

für SMS oder MMS an. Mit dieser beliebten App kann man kostenlos

Kurznachrichten, Bilder und Videos verschicken sowie mit einer anderen

Person oder in Gruppen chatten. Immer mehr Kinder und Jugendliche

verwenden WhatsApp als kostengünstige Alternative zur SMS. Die Über-

tragung der Nachrichten erfolgt über das Internet, es fallen daher keine