Tiroler Arbeiterzeitung - page 2

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THEMA:
gut zu wissen
Nr. 58, Jänner 2014
W
ussten Sie, dass der Chef
von einer Schwanger-
schaft informiert werden muss,
sobald sie bekannt ist, und au-
ßerdem vom voraussichtlichen
Geburtstermin? Denn nur so
können auch die Schutzbestim-
mungen für Mutter und Kind in
Kraft treten.
Noch bevor der neue Erden-
bürger geboren wird, aber auch
danach sind viele Termine einzu-
halten, damit z. B. Wochengeld
oder Familienbeihilfe ausbezahlt
oder wichtige Urkunden ausge-
stellt werden.
Klein, aber oho.
Mit dem
handlichen „Eltern-Fahrplan“ der
AK Tirol wird die Bürokratie rund
ums Baby kinderleicht. Er enthält
alle Eckdaten in der richtigen
zeitlichen Abfolge – von vorge-
schriebenen ärztlichen Untersu-
chungen über das Melden des
neuen Familienmitglieds bis hin
zum Wiedereintritt nach der Ka-
renz, informiert über die jeweils
richtigen Ansprechpartner vom
Arzt bis zum Standesamt, welche
Ansprüche bestehen, und welche
Unterlagen dafür vorzulegen sind.
Ab sofort gibt es das übersicht-
liche, gefaltete Kleinformat wieder
in neuer Auflage. Der „Eltern-Fahr-
plan“ der AK Tirol ist kostenlos er-
hältlich unter 0800/22 55 22
– 1432 oder als Download auf
K
napp 36.000 Studenten be-
suchen in Tirol die Unis oder
eine Fachhochschule. Viele davon
müssen nebenher Geld verdie-
nen, um sich ihr Studium leisten
zu können. Deshalb hat die AK Ti-
rol in Kooperation mit der ÖH die
Broschüre „Studieren – Arbeiten
–Wohnen“ erstellt. „Hier gibts die
wichtigsten Infos zu Arbeitsrecht,
Nachkauf von Schul- und Studien-
zeiten, Steuern und worauf beim
Mieten einer Wohnung zu achten
ist. Außerdem bieten wir spezielle
AK Leistungen: Studenten erhal-
ten unter bestimmten Voraus-
setzungen eine Bildungsbeihilfe,
können unsere Bibliothek gratis
nutzen und sich um Förderpreise
bewerben“, erklärt AK Präsident
Erwin Zangerl.
Die Broschüre gibts kostenlos
unter der Tel 0800/22 55 22 -
1566 oder auf
GRIFFBEREIT
DURCHBLICK
Fahrplan für
junge Eltern
Wichtige Infos
für Studenten
Erfolg.
Mehr als 19.000 Mal ließen sich Arbeitnehmer aus dem Bezirk Schwaz in ihrer AK
beraten. Und die Veranstaltungen – vom Kindertheater bis zum Info-Abend – sind immer ein Hit.
A
K ganz nah für Sie da! – Dieses
Motto hat die AK Tirol wört-
lich genommen und auch die
Bezirkskammer in Schwaz zu einem
wahren Dienstleistungszentrum ausge-
baut. Zu einer Anlaufstelle, in der die
engagierten Mitarbeiter diesen Leit-
spruch zugleich als zentralen Arbeits-
auftrag verstehen.
Rat & Hilfe.
„Ob sich Arbeit-
nehmer-Familien im Bezirk rasch und
unkompliziert von Bildungsexperten
beraten lassen wollen, ob sie dubiose
Klauseln in ihrem Dienstvertrag ent-
deckt haben, oder ob sie befürchten,
als Konsumenten einem gewieften Be-
trüger aufgesessen zu sein: Unser kom-
petentes Team kümmert sich um Ihre
kleinen und großen Sorgen“, betont
Bezirkskammer-Leiter Mag. Andreas
Herzog.
Wie sehr die Beschäftigten und ihre
Familien das umfassende Angebot vor
Ort schätzen, und wie gern sie es nut-
zen, belegt wohl nichts besser, als die
Leistungsübersicht für das vergangene
Jahr.
19.000 Beratungen.
Pro
Jahr finden in der AK Schwaz mehr als
19.000 Beratungen statt – rund 5.500
davon in persönlichen Gesprächen. Bei
diesen ist der Bereich Arbeitsrecht inklu-
sive Insolvenzen mit zirka 3.100 Kon-
takten Spitzenreiter, gefolgt vom Kon-
sumentenrecht mit fast 700 und dem
Sozialrecht mit knapp 600 Beratungen.
Warum werden mir meine Über-
stunden nicht ausbezahlt? Ich fange
eine Lehre an, worauf muss ich dabei
achten? Habe ich ein Rücktrittsrecht,
wenn mir jemand via Internet ein Zei-
tungsabo angedreht hat? – Es sind die
Fragen des täglichen Lebens, die die
Menschen beunruhigen. Die Arbeit-
nehmer-Familien im Bezirk Schwaz
wissen längst, dass sie mit ihren An-
liegen in ihrer AK bestens aufgeho-
ben sind. Auch wenn es um Bildung,
Beihilfen oder zum Steuerrecht geht.
Denn den Experten ist keine Sorge zu
klein und kein Eisen zu heiß. Sie hö-
ren zu, beraten, verhandeln mit der
Gegenseite, schreiten ein und bringen
sogar Klage bei Gericht ein, falls dies
unumgänglich ist. Absolut kompetent,
und dennoch kostenlos.
Ihre AK vor Ort.
„Dank eines
engagierten Teams wurde die Regiona-
lisierung der Bezirkskammern auch in
Schwaz ein voller Erfolg“, freut sich AK
Präsident Erwin Zangerl.
Dies zeigt sich auch in überwälti-
genden Besucherzahlen bei Veranstal-
tungen: Erst kürzlich strömten 700
junge und junggebliebene Gäste zum
AK Kindertheater mit Mai Cocopelli.
Und bei den Info-Abenden sorgen viele
interessierte Zuhörer für volle Reihen,
z. B. bei „Wer gesünder lebt, kauft nä-
her ein“ oder bei „Vorsorgevollmacht,
Patientenverfügung und Testament“.
<<
Experten-Runde.
Gudrun Winkler, Gerold Podriecnik, Mag. Paul Ennemoser, Monika Praxmarer, der Leiter der AK Schwaz
Mag. Andreas Herzog, Angelika Hauser und Simone Fuchs (von links).
Auf ihr
AK Team
können
sich die
Schwazer verlassen
Foto: JoellenArmstrong/Fotolia.de
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