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Nachhilfestudie Tirol 2014
Schuljahr erfolgreich zu beenden. Diesbezüglich liegt Tirol im bun-
desweiten Schnitt.
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Für die bezahlte Nachhilfe werden in Tirol fast gleichermaßen Lehr-
kräfte und Nachhilfe-Institute engagiert. Jeweils rund ein Drittel der
von Nachhilfe betroffenen Eltern nutzten diese professionellen Res-
sourcen. Ein Fünftel der Eltern setzten dafür Studierende ein. Ge-
genüber dem Vorjahr haben sich in Tirol wieder deutlich mehr El-
tern an eine Lehrkraft gewandt, während die Konsultation eines
Lerninstituts und die Hilfe von Studierenden zurückgegangen ist.
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Vier von zehn Tiroler Haushalte mit Nachhilfebedarf benötigen für
ihr Kind Nachhilfe während des ganzen Schuljahres. In der Hälfte
der Fälle brauchen die Kinder private Nachhilfe vor Schularbeiten
oder Tests.
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Ebenfalls vier von zehn Tiroler Eltern, die für ihr Kind eine externe
Nachhilfe organisiert haben, haben damit bezweckt, Schulnoten zu
verbessern. In knapp drei von zehn Fällen ging es darum, eine
Nachprüfung bzw. eine negative Note im Zeugnis zu vermeiden.
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Zugunsten der Nachhilfe kann man anführen, dass diese im Regel-
fall zum gewünschten Erfolg führt. In 86 Prozent der Fälle wurde
damit das angestrebte Ziel bereits erreicht. Auf nur 5 Prozent traf
dies nicht zu; bei der Restgruppe war der Nutzen zum Zeitpunkt der
Befragung noch ungewiss.
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9 Prozent der Tiroler Eltern von Schulkindern monierten, dass sie
für ihr Kind keine externe Nachhilfe engagieren konnten, obgleich
sie eine solche benötigt bzw. gerne gehabt hätten. Der Großteil da-
von betraf das laufende Schuljahr selbst.
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Die Gesamtbelastung für Nachhilfe beläuft sich für die davon be-
troffenen Haushalte in Tirol im Schnitt auf 619 Euro im laufenden
Schuljahr und in den vorangegangenen Sommerferien. Dieser Be-
trag liegt zwar über dem Level des Vorjahres (562 Euro); dies aller-
dings auch deshalb, weil diesmal auch die voraussichtlichen Kosten
bis zum Ende des Schuljahres erhoben wurden.
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Differenziert nach Schulformen zeigt sich bundesweit, dass Eltern
von Kindern, die die Neue Mittelschule besuchen, im Schnitt weni-
ger für Nachhilfe ausgeben, als dies etwa bei der AHS-Unterstufe der