30 / 53
29
17,2
24,8
14,0
18,0
42,2
45,7
55,2
47,4
17,2
9,5
25,2
18,0
27,2
12,4
15,4
19,6
20,0
22,9
10,5
17,5
33,3
35,2
22,4
30,1
35,0
16,2
16,1
24,1
30,0
23,8
28,7
28,0
29,4
29,5
17,5
25,5
16,1
10,5
9,8
12,6
27,2
41,9
23,8
29,7
27,2
33,3
22,4
27,1
31,7
21,0
52,4
36,0
6,7
7,6
8,4
7,5
15,6
21,0
22,4
19,2
11,7
16,2
16,8
14,5
1,7
1,9
5,6
3,0
1,7
1,0
4,2
2,3
5,0
11,4
12,6
9,1
3,9
14,3
16,8
10,7
0% 20% 40% 60% 80% 100%
..hat einen direkten Zusammenhang zum alpinen Raum
Belluno
Pustertal
Osttirol
Gesamt
..kann im alpinen und im urbanen Raum ausgeübt…
Belluno
Pustertal
Osttirol
Gesamt
Im urbanen Raum hätte ich bessere Arbeitsbedingungen
Belluno
Pustertal
Osttirol
Gesamt
Im urbanen Raum hätte ich bessere Arbeitsbedingungen
…aber schlechtere Lebensbedingungen
Belluno
Pustertal
Osttirol
Gesamt
Meine Arbeit...
sehr
ziemlich
wenig
überhaupt nicht
weiß nicht
Abbildung 19 – Bedeutung der eigenen Arbeit in Bezug auf die Stadt (1)
Hinsichtlich der in Bergregionen angebotenen Arbeitsmöglichkeiten, sagen mehr als 60 %, dass es sehr /
etwas schwieriger sei, hier eine Arbeit zu finden als in städtischen Ballungsräumen. Insbesondere
scheint es schwieriger einen Job zu finden, der dem Studium entspricht (es ist für 71 % der Befragten
sehr oder ziemlich schwierig), während einige Wirtschaftssektoren mehr Möglichkeiten als andere zu
bieten scheinen. Auch im Vergleich zur beruflichen Entwicklung glauben 50%, dass es in Bergregionen
weniger Möglichkeiten als in der Stadt geben würde, wahrscheinlich bedingt durch die geringere Größe
der Unternehmen.
Allerdings werden diese Ansichten in den drei Regionen laut unserer Studie nicht einheitlich geteilt. In
der Tat unterscheidet sich hier insbesondere das Pustertal, wo die befragten Jugendlichen erklären,
geringere Schwierigkeiten zu haben, einen Job zu finden (nur 37 % glauben, dass es sehr / etwas
schwieriger sei, Arbeit in den Bergen zu finden als in der Stadt). 75 % glauben, dass es in den Bergen
gute Beschäftigungsmöglichkeiten vor allem in bestimmten Branchen gibt. Es ist daher wahrscheinlich,
dass hier einige Wirtschaftsbereiche die Arbeitskraft der Jugendlichen stärker absorbieren, als in den
Nachbarregionen. Hier könnte in Südtirol von einem stärkeren Zusammentreffen von Arbeitsangebot
und entsprechender Nachfrage von Arbeit ausgegangen werden, bedingt auch durch eine höhere