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Architekt Hans-Peter Machne dagegen ortet eine neue

Normenwut.

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In Oberösterreich wurde ein

Standardausstattungskatalog

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erar-

beitet. (Anlage 5) Die darin enthaltenen Vorgaben sollen zu einer

Kostendämpfung führen. Der zuständige Landesrat Dr. Manfred

Haimbuchner, ein absoluter Verfechter des Darlehensprinzips, wie er

erklärte, führte beispielhaft aus, wer brauche schon eine Fassade um

€ 1 Mio. Der Standardausstattungskatalog stößt auf die Ablehnung

mehrerer Institutionen (wie fast zu erwarten war).

Seit 1. Juli 1999 gibt es das Baukoordinationsgesetz (BauKG – Bun-

desgesetzblatt I, Nr. .37/1999). Es hat die Verbesserung der Sicher-

heit der am Bau Beschäftigten zum Ziel, verteuert aber die Baukosten

um durchschnittlich 0,49 % im Einzelfall sogar bis zu 1 %. Ein Grenz-

fall, Normungswut oder Sicherheit am Bau?

Meine Meinung dazu: Im Bereich der OIB Richtlinien 2 (Brandschutz),

Richtlinie 4 (Nutzungssicherheit und Barrierefreiheit) sowie Richtlinie

6 (Energieeinsparung und Wärmeschutz) liegt Sparpotenzial. Auch

bei den Gemeinden ordne ich ein solches, Stichwort: vernünftige An-

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WohnenPlus, Fachmagazin der gemeinnützigen Bauvereinigungen, Ausgabe 2/2014

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Wohnbau: Wege zur Wirtschaftlichkeit, Teil I: Der Ausstattungskatalog, Abteilung Wohnbau OÖ