

OFFEN GESAGT
3
Nr. 80, Dezember 2015
INFOS
3 iPads Mini
für Gewinner
Aktiv und kreativ
sein in Portugal!
S
uper, das iPad
Mini können wir
auch für die Schule
gut brauchen“, freuen
sich Anna Holzknecht aus Längenfeld
(großes Bild li.) und Jasmin Voithofer aus
Schmirn (re.). Bei der Bildungsmesse
Visio hatten auch die angehenden Kin-
dergärtnerinnen den Stand der AK Tirol
besucht und sich neben weiteren 556
Jugendlichen am Gewinnspiel beteiligt.
Lösungswort war der Titel der AK Berufs-
orientierungsmappe, also „My Future“.
Jetzt überreichte AK Präsident Erwin
Zangerl die Preise, 3 iPads Mini (kleines
Bild: Die dritte Gewinnerin Michelle
Steiner aus Kramsach).
D
u bist zwischen 18 und
30 Jahre alt und möch-
test als Freiwilliger zeigen,
wie kreativ und engagiert du
bist? Und du möchtest gemeinsammit
anderen jungen Menschen in Portugal
(Arrouquelas und Rio Maior) etwas
bewirken? Dann nichts wie los! Arbeite in
Workshops mit Kindern und im Gesund-
heitszentrummit älteren Menschen im
Rahmen des EU-Programms Erasmus+:
Das Projekt
„Be active, be creative“
findet
von
1. März 2016
bis
1. März 2017
statt. Die Teilnahme ist kostenlos, Reise,
Unterkunft, Betreuung, Versicherung etc.
sind ebenso inkludiert wie ein Portugie-
sisch-Sprachkurs. Infos und Anmeldung
unter Tel. 0800/22 55 22 – 1212 oder
rueckenwind@ak-tirol.comAK FÜR JUNGE
Zangerl: Die AK ist Garant für
Gerechtigkeit undWohlstand
Mehr für alle.
„Wir benötigen dringend einen fairen, sozialen Ausgleich in Tirol.
Die AK sorgt dabei für mehr Verteilungsgerechtigkeit“, sagt AK Präsident Zangerl.
TAZ: Herr Präsident Zangerl, wie
fällt Ihre Bilanz für heuer aus?
Zangerl:
Wir haben unsere Aufga-
ben mehr als erfüllt. Ich empfinde
große Genugtuung, dass sich unser
Einsatz für die Bürger ausgezahlt
hat: Wir konnten im heurigen Jahr
wichtige Ziele im Interesse der Be-
schäftigten umsetzen. Die Stich-
worte dazu: Wir haben die größte
Lohnsteuer-Senkung und damit
Einkommens-Stärkung für die Fa-
milien auf Schiene gebracht, und
wesentliche Verbesserungen im
Arbeitsrecht erzielt. Tirols Beschäf-
tigten stehen damit mehr als 350
Millionen Euro zusätzlich pro Jahr
zur Verfügung. Davon profitiert vor
allem die heimischeWirtschaft. Das
darf aber nicht dazu führen, dass
sich manche Betriebe die fälligen
Lohnerhöhungen mit dem Hinweis
auf die Lohnsteuer-Senkung erspa-
ren wollen. Wo dies der Fall ist,
sollen sich Betroffene sofort bei uns
melden. Wo viel Licht, war leider
heuer auch viel Schatten. Die po-
litischen Akteure auf der anderen
Seite, in erster Linie die der Wirt-
schaftskammer, sind vieles schul-
dig geblieben. Die Funktionäre in
der Meinhardstraße sitzen derzeit
im Schmollwinkel und bemitleiden
sich selbst. Hier wird gejammert
und lamentiert über vermeintliche
bürokratische Hürden und steuer-
liche Hemmnisse. Statt Unterneh-
mer zu sein, haben die Wirtschafts-
funktionäre im heurigen Jahr vieles
unterlassen. Dieser lethargische So-
zialpartner verhindert derzeit, dass
wichtige konjunkturelle Impulse in
Tirol gesetzt werden.
TAZ: Was könnte auf Landesebe-
ne gemeinsam gemacht werden?
Zangerl:
Wir kennen die Rahmen-
bedingungen, die für alle nicht leicht
sind. Wir haben eine dramatisch
hohe Arbeitslosigkeit und es fehlen
guteArbeitsplätze. Die strukturellen
Probleme gehören behoben: Nur
die Hälfte aller Beschäftigten ver-
fügt über einen ganzjährigen Voll-
zeit-Arbeitsplatz! Dazu kommen
noch die österreichweit niedrigsten
Löhne. Hingegen explodieren die
Erwin Zangerl.
„Es braucht eine deutliche Erhöhung des Mindestlohnes, dann
könnten mehr Menschen von ihrer Arbeit selbstbestimmt leben.“
Preise für Leben und Wohnen. Wir
haben deshalb ein Impulspaket für
Tirol vorgestellt, das vom Land auf-
gegriffen wurde. Wichtig ist, dass
durch das Impulspaket neue Ar-
beitsplätze entstehen. Investiert das
Land gezielt in das Gemeinwohl,
dann haben alle etwas davon: Ar-
beitnehmer, Wirtschaft und Land.
Äußerst skeptisch stehen wir zum
behaupteten Fachkräftemangel. Die
Wirtschaft soll endlich klar sagen, in
welchen Bereichen ein Arbeitskräf-
tebedarf besteht, um dann gezielte
Schulungsmaßahmen anzubieten.
TAZ: Wie beurteilen Sie die Arbeit
der Bundesregierung?
Zangerl:
Auch hier ist von kon-
struktiver Zusammenarbeit leider
viel zu wenig zu spüren. Besonders
empörend empfinde ich die ständig
neu aufflammende Pensionsdebat-
te. Die Menschen brauchen Pla-
nungssicherheit. Die Arbeitnehmer
finanzieren ihre Pensionen zu 92 %
selbst, das sollen andere Gruppen
erst nachmachen. Schäbig ist auch
die Diskussion über die Mindestsi-
cherung. Mehr als zwei Drittel der
Bezieher von Mindestsicherung
sind Aufstocker. Das heißt, sie be-
kommen eine Zuzahlung, weil ihr
Einkommen so niedrig ist! Deshalb
brauchen wir eine deutliche Erhö-
hung des Mindestlohnes auf zu-
mindest 1.700 Euro brutto. Damit
könnten wieder mehr Menschen von
ihrer Arbeit selbstbestimmt leben.
„Andere schmollen
und jammern – die
AK hat gehandelt und
wichtige Verbesse-
rungen erreicht.“
Erwin Zangerl, AK Präsident
„Investiert das Land
in unser Gemeinwohl,
dann haben alle etwas
davon: Betriebe und
Beschäftigte.“
Erwin Zangerl, AK Präsident
29. Juli -
14. August
2016
Karten am günstigsten auf
www.operettensommer.comin deutscher sprache
Die Geschichte der Trapp
Familie mit bekannten
Liedern wie „Edelweiss“
Z
um zehnjährigen Jubiläum des Operet-
tenSommer Kufstein erwartet Musical-
Begeisterte ein ganz besonderes Erlebnis:
Von
29. Juli bis 14. August 2016
steht mit
Richard Rodgers und Oscar Hammersteins
„The SOUND of MUSIC“
einer der größten
Musicalerfolge auf dem Spielplan.
Das Stück spielt in Salzburg im Jahr
1938 und basiert teilweise auf wahren
Begebenheiten. Maria, Novizin im Kloster
Nonnberg, ist begeisterte Sängerin und
kümmert sich um die sieben Kinder des
verwitweten Barons Trapp. Trapp und Maria
verlieben sich ineinander und heiraten.
Maria gründet einen Familienchor, mit
dem die Familie bei einemVolksmu-
sikwettbewerb in Salzburg auftritt und
auch gewinnt. Die Familie führt bis zum
Anschluss an das Dritte Reich ein sehr
harmonisches Leben, bis Baron Ludwig
von Trapp aufgefordert wird, der deutschen
Wehrmacht zu dienen. Er weigert sich und
zieht mit seiner Familie in die Vereinigten
Staaten von Amerika. Als „Trapp Family
Singers“ ziehen die Trapps schließlich mit
großem Erfolg durch ganz Amerika .
Dabei sein!
Spielen Sie mit
(siehe li.)
,
gewinnen Sie zwei Karten und genießen
Sie mit der Tiroler Arbeiterzeitung das
Erfolgsstück in der atemberaubenden
Kulisse der Festung Kufstein. Termine:
So. 31. Juli 2016
(Beginn 17 Uhr) bzw.
Fr. 5. August 2016
(Beginn 19 Uhr).
E
in Abend zum Staunen und Lachen
erwartet Sie beim
Diner Fantastique
am 5. Jänner 2016 ab 20 Uhr in der
Dogana des Congress Innsbruck,
Rennweg 3
. Im eleganten Ambiente
entführen internationale Artisten in eine
Welt voll flirrender Spannung, begleitet
von einem meisterhaft komponierten
4-Gang-Menü. Höhepunkte sind unter
anderem das Adagio-Akrobatik-Duett
„Duo Resonance“ aus Las Vegas, die
Kontorsionistin Tanja Chieban, der Illusi-
onist und Komiker Sir Alexander Junior
oder das Newcomer-Duo „Boogie Beat
Brothers“. Spielen Sie mit
(siehe li.)
und
genießen Sie mit der Tiroler Arbeiterzei-
tung einen unvergesslichen Abend!
OPERETTENSOMMER KUFSTEIN
DINER FANTASTIQUE
Der unsterbliche „Sound of Music“ Abend voll Genuss
Mitmachen & gewinnen.
Wenn Sie Karten für eine der
Veranstaltungen gewinnen
wollen, mailen Sie an ak@
tirol.com, schicken Sie ein Fax
an 0512/5340 – 1290 oder
schreiben Sie an AK Tirol,
Maximilianstraße 7, 6020
Innsbruck, Stichwort:
„Operettensommer“
oder
„Diner Fantastique“
.
Termin-Wunsch (bei Ope-
rettenSommer!), Name und
Adresse bitte nicht vergessen.
Einsendeschluss:
28.12.2015.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen,
keine Barablöse möglich.
EINFACH GEWINNEN MIT DER AZ
Fotos:AKTirol
Foto:AK Tirol