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Im Detail wurden die Jugendlichen im Rahmen der Studie gefragt, ob sie im Laufe des Jahres 2013 eine

Art von Beschäftigung hatten: fast 90 % der Befragten hatten mindestens einen fixen, gelegentlichen

oder saisonalen Job. Diese Unterschiede bei den Anstellungsverhältnissen sind charakteristisch für die

Jugend, wobei es unter Schülern üblich ist, Jobs (zu Wochenenden oder saisonal) auszuüben um etwas

nebenher zu verdienen. Die Unterschiedlichkeit der Eintritte junger Menschen in den Arbeitsmarkt

erfolgt immer mehr über eine Übergangsphase: Arbeit, Bildung und Momente des Ausstiegs wechseln

sich mit einer gewissen Häufigkeit, ohne dass dabei die Stabilität in den späteren Phasen des

Arbeitslebens beeinträchtigt wird.

Tabelle 18 – Beantwortete Fragebögen von Personen, die wenigstens eine Arbeitserfahrung im

Jahr 2013 hatten (N, %)

N.

%

JA

NEIN

GESAMT

JA

NEIN

GESAMT

BELLUNESE

154

25

179

86,0

14,0

100,0

PUSTERTAL

98

4

102

96,1

3,9

100,0

OSTTIROL

128

15

143

89,5

10,5

100,0

Gesamt

380

44

424

89,6

10,4

100,0

Bezogen auf die Beschäftigungsart (Tab. 19) unter denen, die im Laufe des Jahrs 2013 gearbeitet haben,

war die Mehrheit (64 %) als unselbständig Beschäftigte beschäftigt, während 18 % gelegentlich

beschäftigt waren (z.B. Praktika, Kooperationen etc.), und 18 % selbständig gearbeitet haben

(Unternehmer, freier Mitarbeiter, Selbständiger).

Tabelle 19 - Arbeitssituation der den Fragebogen ausgefüllten Personen im Jahr 2013 (N.;%)

N.

%

angestellt

Zeitweise

angestellt

Freie

Mitarbeit

Gesamt

angestellt

Zeitweise

angestellt

Freie

Mitarbeit

Gesamt

BELLUNESE

89

39

24

152

58,6

25,7

15,8

100,0

PUSTERTAL

62

14

17

93

66,7

15,1

18,3

100,0

OSTTIROL

83

13

24

120

69,2

10,8

20,0

100,0

Total

234

66

65

365

64,1

18,1

17,8

100,0

Mit Blick auf die Art des Anstellungsvertrages (Tab. 20) ist die Situation unterschiedlich: 50 % waren im

Jahr 2013 mit einem unbefristeten Vertrag angestellt. Dieser Prozentsatz sinkt, wenn nur die

Jugendlichen im Alto Bellunese berücksichtigt werden (34 %) während in den beiden anderen Regionen

erhöht. Umgekehrt ist die befristete Beschäftigung häufiger in der Region Alto Bellunese und geringer

im Pustertal und in Osttirol, ähnlich wie bei der Gelegenheitsarbeit (16 % im Alto Bellunese).

Tabelle 20 – Art der Beschäftigung der Personen die den Fragebogen beantwortet haben im Jahr

2013 (N.; %)

N.

%

Auf Zeit

angestellt

Auf Zeit angestellt

gelegentlich

Gesamt

Auf Zeiti

angestellt

Auf Zeit angestellte

gelegentlich

Gesamt

Davon

Saison

Davon Saison

BELLUNESE

52

39

37

24

152

34,2

50,0

48,7

15,8 100,0

PUSTERTAL

58

19

18

1

96

60,4

38,5

48,6

1,0 100,0

OSTTIROL

75

27

17

6

125

60,0

35,2

38,6

4,8 100,0

Gesamt

185

85

72

31

373

49,6

42,1

45,9

8,3 100,0