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Ausblick:

Wie anlässlich des IIR Wohnbauforums am 24. September

2014 in Wien vom Bundesinnungsmeister Bau, Hans-Werner Fröm-

mel berichtet wurde, gab es ein Gespräch mit dem Österreichischen

Institut für Bautechnik (OIB). Eine OIB-Novellierung ist derzeit im Ge-

spräch es lässt Einsparungspotenzial erhoffen.

Ein weiteres Gespräch der Bauinnung mit dem österreichischen

Normungsinstitut „Austrian Standards“ ist vorgesehen (Stand 24.

September 2014), es wird wohl zwischenzeitlich bereits stattgefunden

haben. Bleibt auch hier zu hoffen, dass das Gesprächsziel erreicht

wird, dem, wie manche meinen,

„Wildwuchs

der Normen“ zumindest

hintanzuhalten. Im Baubereich gäbe es aktuell

24.700 Normen, vor

zehn Jahren

wären es nur

10.000

gewesen, so ein Diskussionsteil-

nehmer bei der Podiumsveranstaltung „Normen als Stolperstein oder

Sprungbrett für Tirols Unternehmen?“, vom Dienstag, den 4. Novem-

ber 2014 im Congress Innsbruck. Das Austrian Standards Institute

bemerkt, dass Normen immer dann wichtig seien, wenn eine klare

Regelung sinnvoll und notwendig ist. Es verweist darauf, dass 85 %

der Normen von der EU übernommen sind und Österreich nur für

15 % der Normen verantwortlich ist. Das Austrian Standards Institute