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L&R Sozialforschung
Wiedereinstiegsmonitoring
Abbildung 11: Anteil erneute Kinderauszeiten zuvor überwiegend beschäftig-
ter Frauen nach Fristen, ausgewählte Kohorten, Tirol
Quelle: L&R Database 'WIMON 2006 bis 2014', 2017
Je nach Wiedereinstiegsfrist erschlossen sich verschiedenste Hintergründe bzw.
Ur-
sachen für einen Nichtwiedereinstieg
. Bei Betrachtung längerer Fristen sind bei
Frauen als Ursache des Nichtwiedereinstiegs - unabhängig von der Vorkarriere - er-
neute Kinderauszeiten an erster Stelle zu nennen. Am Beispiel der Kohorte 2012
beträgt der Anteil an zuvor überwiegend beschäftigten Tirolerinnen, die aufgrund er-
neuter Kinderauszeiten zum 30. Monat keinen Wiedereinstieg verzeichneten, rund
15% (siehe Abbildung
12). Bei zuvor überwiegend nichtbeschäftigten Tirolerinnen
setzt dieser Trend etwas verspätet ein: Zum 60. Monat dominieren auch hier mit rund
17% Anteil in der Kohorte 2009 erneute Kinderauszeiten als Ursache des Nichtwie-
dereinstiegs.
Bei Betrachtung kurzer Wiedereinstiegsfristen sind es vor allem geringfügige Be-
schäftigungen und andere erwerbsferne Lagen, durch die sich nicht wiedereingestie-
gene Frauen kennzeichnen lassen. Zum Stichtag 18. Monat sind rund 21% der zuvor
überwiegend beschäftigten Tirolerinnen einer geringfügigen Beschäftigung nachge-
gangen, weitere rund 28% verzeichneten andere erwerbsferne Lagen (siehe Abbil-
15%
10%
5%
1%
19%
19%
16%
11%
5%
1%
13%
16%
18%
18%
15%
10%
4%
1%
15%
17%
19%
22%
20%
17%
12%
5%
1%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
84. Monat
72. Monat
60. Monat
48. Monat
36. Monat
30. Monat
24. Monat
18. Monat
12. Monat
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