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3.3.2. Vater geht nicht in Karenz

Auch in jenen Fällen, in denen der Vater nicht in Karenz geht und auch nicht seine Arbeitszeit

reduziert, wurde nach den Pro und Contras der Entscheidung gefragt. Das sich dabei ergebende Bild

ähnelt hinsichtlich der Befürchtung, dass mit der Inanspruchnahme der Karenz bzw. mit einer

etwaigen Arbeitszeitreduktion durch den Vater eine finanzielle Schlechterste

beruflicher Schaden einhergeht, jenem

3.3.2.1. Gründe, die dagegen gesprochen haben

Abbildung 22: Wichtigste Gründe

Quelle: GAW, 2012.

Anmerkung: Es waren maximal drei Nennungen möglich.

zu verstehen.

Auch hier zeigt sich relativ deutlich, dass mit

eine finanzielle Schlechterstellung durch die Inanspruchnahme der arbeitsrechtlichen Karenz durch

den Vater bzw. durch eine etwaige Arbeitszeitreduktion

Mehrheit einen beruflichen Schade

Inanspruchnahme der arbeitsrechtlichen Karenz

Vater entschieden hat. Immerhin 1

30+6 (Kurzvarianten) an, dass die Kinderbetre

Hinter der Angabe „Anderer Grund“ verbergen sich zum einen Fälle,

selbständig tätig ist und aus diesem Grund nicht in Karenz gehen kann, wobei jedoch damit nicht

zugleich auch die Frage geklärt w

gesprochen hätte, da ja nicht ausschließlich nach den Gründen gefragt wurde, die gegen eine

Inanspruchnahme der Karenz gesprochen haben

darauf hinweisen, dass es vom Dienstgeber zumindest nicht unterstütz

„Chef vom Vater wollte nicht, dass er Karenz geht“

Karenz gehen“

bis hin zur Aussage, dass Karenz ein

insofern auf den Dienstgeber Rücksicht genommen als „

Kinderbetreuungsgeld bezogen; ein zweites Mal wollten wir seinem Dienstgeber diese Umstände nicht

nochmals zumuten (die Väterkar

Vater nicht anspruchsberechtigt

Finanzielle Schlechterstellung

Beruflicher Schaden für den Vater

Mutter wollte Kinderbetreuung selbst

Kinderbetreuung ist nicht Aufgabe des Vaters

Vater traute sich Verantwortung nicht zu

Anderer Grund

Pauschalvariante 15+3, 20+4 und 30+6

bzw. reduziert Arbeitszeit nicht

im vorigen Abschnitt dargestellten Bild.

gegen Karenz bzw. Arbeitszeitreduktion des Vaters

Die Prozentangaben sind als Angaben in Prozent der jeweiligen Antwortkategorie

76% bzw. 67% von einem Großteil

befürchtet wird, aber eben auch, dass die

n für den Vater befürchtet und sich daher gegen die

bzw. eine etwaige Arbeitszeitreduktion

7% (12%) geben unter den Pauschalvarianten 15+3, 20+4 bzw.

uung die Mutter selbst übernehmen wollte.

erden kann, was gegen eine etwaige Arbeitszeitreduktion

. Zum anderen wurden häufig Gründe genannt, die

t wird. So wird angeführt:

,

„Firma sieht es nicht gern, wenn Väter in

„Karrierekiller“

sei. In einem ander

der Vater hat beim älteren Kind 3 Monate

enz ist in seinem Betrieb nicht nur mit Freude aufgenommen

8%

17%

4%

1%

4%

0% 10% 20% 30% 40% 50%

Quantitative Analyse

31

llung bzw. ein

der Befragten

durch den

in denen der Vater

en Fall wurde

76%

67%

60% 70% 80%