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L&R Sozialforschung

Wiedereinstiegsmonitoring

Wie in Abbildung

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ersichtlich, differieren zuvor überwiegend beschäftigte Tiroler in

Kinderauszeit aus der Kohorte 2014 dagegen stärker im Branchenzugehörigkeitsver-

gleich: Abschnitt C (Herstellung von Waren), Abschnitt H (Verkehr und Lagerei) und

Abschnitt I (Beherbergung und Gastronomie) sind jene TOP 3-Branchen, in denen

deutlich weniger Männer eine Kinderauszeit, verzeichnen, während vor allem in Ab-

schnitt M (Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen, technischen Dienstleis-

tungen), Abschnitt O (Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung), Ab-

schnitt Q (Abteilung Gesundheitswesen) und Abschnitt S (Erbringung von sonstigen

Dienstleistungen) unter den Tirolern vermehrt Kinderauszeiten zu beobachten sind.

Am Beispiel der Kohorte 2014 finden sich um rund 5 Prozentpunkte weniger männli-

che

KBG-Bezieher

im Abschnitt C (Herstellung von Waren)

als Beschäftigte in den

Hauptverbands-Daten

und um rund 3 bzw. 4 Prozentpunkte weniger in Abschnitt H

(Verkehr und Lagerei) und Abschnitt I (Beherbergung und Gastronomie). In Abschnitt

M (Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen, technischen Dienstleistungen),

Abschnitt S (Erbringung von sonstigen Dienstleistungen) und Abschnitt O (Öffentliche

Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung) übersteigen die Anteile zuvor über-

wiegend beschäftigter Tirolern in Kinderauszeit wiederum jene aus den Hauptver-

bands-Daten um rund 2 bzw. 1 Prozentpunkt/e und in Abschnitt Q (Abteilung Ge-

sundheitswesen) sogar um rund 7 Prozentpunkte.

Wie auch österreichweit, finden sich demnach auch in Tirol Hinweise dafür, dass sich

eine

Kinderauszeit in männerdominierten Branchen schwieriger gestaltet

.