Table of Contents Table of Contents
Previous Page  11 / 12 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 11 / 12 Next Page
Page Background

J

UNGE

&

B

ILDUNG

11

Nr. 98, Juli/August 2017

Lernen im Sommer.

Mit der AK Sommerschule sind alle Schüler, die auf einen Nachzipf lernen müssen oder ihre Noten verbessern wollen, auf der sicheren Seite.

Sonne, Fun & Sommerschule

F

ür viele Schüler ist es jetzt

Gewissheit: Alles Strebern,

viel Ärger, Hoffen und Ban-

gen waren vergebens. Der

Fleck im Jahreszeugnis bleibt,

und die Wiederholungsprüfung

im Herbst ist fix. Andere, die die

Kurve gerade noch gekratzt haben,

müssen sich damit abfinden, dass

an mancher schlechten Note ein-

fach nicht mehr zu rütteln war.

Trotzdem ist das kein Grund

zum Verzagen und schon gar nicht

für verpatzte Sommerferien! Denn

mit der AK Sommerschule sind

alle Schüler, die auf einen Nach-

zipf lernen müssen oder ihre No-

ten verbessern möchten, auf der

sicheren Seite. „Mit diesem hoch-

wertigen kostengünstigen Nach-

hilfe-Angebot unterstützen wir die

Jugendlichen in ganz Tirol beim

Bewältigen des Lehrstoffs und die

Arbeitnehmerfamilien, die sich

teure Nachhilfe sonst nicht leisten

könnten“, betont AK Präsident Er-

win Zangerl.

Sieben Hauptfächer.

Die Kurse

starten am Montag, 7. August, und

finden bis Freitag, 1. September,

jeweils vormittags in den Bezirks-

stellen des BFI Tirol statt. Ange-

boten werden die Fächer Deutsch,

Mathematik, Latein, Englisch,

Französisch, Italienisch und Rech-

nungswesen. Jeder Schüler kann bis

zu zwei Fächer belegen.

Anmelde-

schluss ist am Freitag, 21. Juli.

Teilnehmen können Jugendliche

ab der 5. Schulstufe – auch jene,

die fürs neue Schuljahr ihre Noten

verbessern möchten. Sie alle profi-

tieren nicht nur von der Erfahrung

der gut ausgebildeten Pädagogen,

sondern auch vom Unterricht in

Kleingruppen. Da bleibt genügend

Raum für individuelle Gestaltung,

und bei einem eigenen Workshop

gibts hilfreiche Tipps zum selbst-

organisierten Lernen.

AK fördert und hilft.

„Eine

gute Ausbildung wird immer

wichtiger, um sich später auch

eine sichere Existenz aufbauen

zu können. Deshalb ist es der AK

Tirol auch ein so großes Anliegen,

dass die Kinder und Jugendlichen

bestmöglich gefördert werden“, so

Zangerl.

Die AK engagiert sich aber nicht

nur auf politischer Ebene für Ver-

besserungen und fordert den Aus-

bau von schulischer Nachmittags-

betreuung und Förderunterricht.

Dank der solidarischen Beiträge al-

ler Mitglieder kann sie die Arbeit-

nehmerfamilien auch direkt unter-

stützen, etwa mit Beihilfen sowie

hochwertigen Nachhilfeangeboten,

die sich alle leisten können.

AK Tirol hilft beim Lernen.

Am 7. August starten die Kurse in Deutsch, Mathe, Latein,

Englisch, Französisch, Italienisch und Rechnungswesen. Rasch anmelden bis 21. Juli!

VOLLER ERFOLG

FACTS

Mehr Geld

fürs Studium

D

ie AK hat immer wieder eine Erhö-

hung der Studienbeihilfen gefordert,

damit sich auch Kinder von Durch-

schnittsverdienern ein Studium ohne

Nebenjob leisten können. „Es kann nicht

sein, dass eine höhere Ausbildung nur Fa-

milien mit einem entsprechend dotierten

Haushaltseinkommen vorbehalten bleibt.

Ein Zugang zum Studiummuss prinzipi-

ell allen offenstehen“, betont AK Präsident

Erwin Zangerl.

HÖHERE STUDIENBEIHILFE

Anfang Juni dann die Erfolgsmeldung.

Da beschloss der Nationalrat, dass die

Studienbeihilfen erhöht werden. Die

Höchstbeihilfe für Studierende, die bei

den Eltern wohnen, wird von maximal

424 auf maximal 500 Euro imMonat

angehoben. Die Höchstbeihilfe für Selbst-

erhalter oder beispielsweise Vollwaisen

oder Studierende, deren Eltern nicht am

Studienort wohnen, steigt von maximal

606 auf 715 Euro imMonat. Der davon

errechnete Beihilfenbetrag ist um 12 %

zu erhöhen. Studenten ab 24 Jahren er-

halten dazu einen monatlichen Zuschlag

von 20 Euro, ab 27 Jahren jeweils 40

Euro.

Gleichzeitig wurde auch ein weiteres

Problem gelöst, das die AK ebenfalls

aufgezeigt hatte: Weil die Berechnungs-

grundlagen in den letzten Jahren nicht

an die Inflation angepasst wurden, hatten

zuletzt immer weniger Studierende

überhaupt Anspruch auf eine Beihilfe.

Mit entsprechenden Auswirkungen:

Während etwa die Mieten immer nach

der Inflation erhöht wurden, stagnierten

die Studienbeihilfen. Dadurch waren aber

immer mehr Studierende gezwungen,

nebenbei zu arbeiten. Was wiederum oft

Ursache dafür war, dass sie länger fürs

Studium brauchten und dadurch eher

den Anspruch auf Beihilfe verloren.

Jetzt wurden die Absetzbeträge für die

Bemessungsgrundlage angehoben, so

haben wieder mehr Studenten Anspruch

auf eine Studienbeihilfe.

Und die AK will weitere Verbesse-

rungen: regelmäßige Inflationsanpas-

sung der Beihilfen, einfachere Berech-

nung und eine höhere Altersgrenze für

Selbsterhalter.

Foto: chagin/Fotolia.com

Mitmachen & gewinnen.

Wenn Sie Karten für eine

der Veranstaltungen gewin­

nen wollen, mailen Sie an

ak@tirol.com

, schicken ein

Fax an 0512/5340 – 1290

oder schreiben an AK Tirol,

Maximilianstraße 7, 6020

Innsbruck, Stichwort:

„Fend-

rich“

oder

„Zigeunerbaron“

(Einsendeschluss 28.7.2017)

.

Name, Adresse und Telefon­

nummer nicht vergessen.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen,

keine Barablöse möglich.

S

eit mehr als 30

Jahren begeistert

Rainhard Fendrich Fans

im In- und Ausland

und warum das so ist,

wird der Pop-Barde

auch während seiner

„Schwarzoderweiss“-

Tour 2017 unter

Beweis stellen. Fendrich

nimmt die Zuhörer mit

auf eine Reise durch seine

Karriere, die vor mittlerwei-

le über 30 Jahren begann.

In dieser Zeit komponierte der

gebürtige Wiener mehr als 700

Lieder und erhielt dafür 24 Mal

Gold, 27 Mal Platin sowie weitere zahlreiche

Auszeichnungen, darunter auch den World

Music Award. Seine Ausnahmekarriere nutzt

der Entertainer auch immer wieder dazu,

um in seiner Musik auf Missstände hinzu-

weisen. Deshalb liegen ihm auch Charity

und Wohltätigkeits-Konzerte für verschie-

dene Projekte besonders am Herzen, und es

ist für ihn selbstverständlich, dass er sich für

solche Aktionen Zeit nimmt.

Wer die Austro-Pop-Ikone am

1. Septem­

ber (Einlass ab 19 Uhr) auf der Festung

Kufstein

live erleben will, der sollte am

Gewinnspiel der Tiroler Arbeiterzeitung

teilnehmen (siehe re.). Es erwartet Sie ein

Konzert mit einem der besten Live-Entertai-

ner Österreichs!

Mehr unter

lindermusic.at

B

ereits seit einem Jahrzehnt wird die

Festung Kufstein

von bekannten

und beliebten Klängen, mitreißenden

Inszenierungen und wahrem musika-

lischen Herzblut verzaubert. In diesem

Sinne steht von

28. Juli bis 13. August

2017

die Operette

„Der Zigeunerbaron“

von

Johann Strauss

auf dem Spielplan.

Spielen Sie mit und gewinnen Sie mit

etwas Glück zwei Karten für die Vorstel-

lung am

Samstag, 12. August, ab 19

Uhr oder Sonntag, 13. August, ab 17

Uhr (Wunschtermin angeben, s. re.!)

und genießen Sie mit der Tiroler Arbei-

terzeitung die weltberühmte Operette

in der atemberaubenden Kulisse der

Festung Kufstein.

RAINHARD FENDRICHWIEDERAUFTOUR OPERETTENSOMMER

Austro-Pop-Legende in Kufstein Zigeunerbaron

Foto: Prader

GEWINNEN MIT DER AZ

KURSORTE & ANMELDUNG

BFI Tirol in Innsbruck,

Tel. 0512/59660-0

BFI Imst,

Tel. 05412/63805

BFI Landeck,

Tel. 05442/62829

BFI Reutte,

Tel. 05672/72728

BFI Schwaz,

Tel. 05242/66063

BFI Kitzbühel,

Tel. 05356/63699

BFI Kufstein,

Tel. 05372/61087

BFI Lienz,

Tel. 04852/61292 – 23

Mitglieder der AK Tirol zahlen für ein

Fach 195 Euro, zwei Fächer kosten

295 Euro (sonst 275 bzw. 395 Euro).

Mindestteilnehmerzahl erforderlich.

Weitere Informationen erhalten Sie

auf

ak-tirol.com

oder auf bfi.tirol