Previous Page  25 / 39 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 25 / 39 Next Page
Page Background

23

5.2 Anbieterauswahl

Die Anbieterauswahl wurde mit den Auftraggebern abgestimmt. Zusätzlich zu den größten

Anbietern aus dem Banken- Versicherungs- und Vermögensberater/ Versicherungsmakler-

bereich wurden regionale Anbieter ausgewählt, um das Marktangebot für Tirol abzubilden.

Insgesamt wurden 20 Unternehmen ausgewählt (je sieben Banken und Versicherer, 6

Vermögensberater/Versicherungsmakler). Alle ausgewählten Anbieter aus dem Bereich

Vermögensberater/Versicherungsmakler haben beide Gewerbeberechtigungen.

Banken:

Bank Austria

BAWAG PSK

BTV

Hypo Tirol Bank AG

Raiffeisen-Landesbank Tirol AG

Tiroler Sparkasse Bank AG

Volksbank Tirol Innsbruck – Schwaz

Versicherer

Allianz-Elementar Versicherungs AG

Generali

Grazer Wechselseitige

Tiroler Versicherung

Uniqa

Wiener Städtische

Wüstenrot

Vermögensberater und Versicherungsmakler

(die ausgewählten Anbieter haben beide Gewerbeberechtigungen)

Deutsche Vermögensberatung

EFM Versicherungsmakler

FIDES Versicherung & Finanzberatung

Mag. Armin Tobias Heinrich Heinz

OVB Tirol

Swiss Life Select Österreich GmbH

5.3 Vorgangsweise

Die Testerinnen und Tester haben alle in den letzten Monaten ihre Kontoerstgutschrift samt

Informationen von der PVA erhalten. Mit diesen Informationen wandten sie sich an einen

Berater und ersuchten um Beratung, was genau diese Kontoerstgutschrift bedeutet und was

sie an Pension zu erwarten haben.

Vorab wurde telefonisch ein Beratungstermin vereinbart. Damit wurden Wartezeiten

vermieden und die Voraussetzungen waren für alle Beratungsgespräche gleich.

Im Beratungsgespräch selbst sollten die Beraterinnen und Berater erklären, wie die auf der

Kontoerstgutschrift angeführte Summe zu lesen sei und wie sich der angeführte Betrag

verändern wird. Die damit zusammenhängende Beratung wurde durch die Beantwortung

eines Fragebogens beschrieben und erfasst.

Durch die Auswahl der Testpersonen nach Alter sollte herausgefunden werden, ob es

Unterschiede in der Beratung nach Altersgruppen gibt. Die Testgruppen wurden in drei