Tiroler Arbeiterzeitung - page 11

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THEMA:
WISSEN
Nr. 44, Oktober 2012
H
euer finden sie
wieder statt, die
beliebten
AK
Kunstmärkte in ganz Ti-
rol. Insgesamt präsentieren
406 Künstler ihre Werke.
Ein
Beteiligungsrekord!
Noch nie haben sich so viele
Künstlerinnen und Künstler
teils erstmals in eine öffent-
liche Ausstellung gewagt.
Und was dort gezeigt wird,
kann sich wahrlich sehen
lassen.
Noch zu besuchen sind
die Groß-Ausstellungen in
Imst, Kitzbühel, Telfs, Li-
enz, Schwaz, Innsbruck,
Kufstein und Landeck. Ge-
rade vor Weihnachten ein
passender Rahmen, um das
geeignete Geschenk zu fin-
den – und wer weiß, viel-
leicht entdecken Sie schon heute be-
rühmte Künstler von morgen!
Die Kunstmärkte der AK sind der
breiteste Überblick über das Schaf-
fen von Laien- und Berufskünstlern
in Tirol aus den unterschiedlichsten
Stilrichtungen. Sie bieten eine beein-
druckende Vielfalt von künstlerischen
Arbeiten von unterschiedlichen Tech-
niken und Formaten. Ausgestellt wer-
den vor allem Arbeiten der bildenden
Kunst aller Art, Zeichnungen, Holz-
schnitte, Radierungen, Lithos, Aqua-
relle, Collagen, Plastiken und vieles
mehr.
Es sind auch große Künstler dabei,
deren Bilder zu Beginn noch günstig
zu haben sind.
<<
Vorbeischauen.
Bei den AK Kunstmärkten in ganz Tirol kommen Sammler
voll auf ihre Rechnung. Es gibt tolle Bilder zu erschwinglichen Preisen.
Los geht´s als Chemielabortechnikerin!
Nach Schnuppern und erfolgreich be-
standenem Aufnahmetest beginnt das
Lehrverhältnis und damit die Probezeit.
Angelina wird von ihrem Ausbildner
Dr. Grubbauer im Unternehmen
empfangen.
Hoffentlich passen
mir die Arbeitsmäntel
Zum Start in der Firma Adler bekommt
Angelina eigene Sicherheitsbekleidung.
Angelina hochkonzentriert am
ersten eigenen Arbeitsplatz.
PAUSE :)
mit Melanie und Alexander,
die auch im 1. Lehrjahr sind.
Die Chefin kommt vorbei.
Ausstempeln nicht
vergessen und dann
ab zum Training.
Du willst wissen, wel-
che Sportart Angelina
ausübt und wie es bei
ihrer Arbeit weiter-
geht? Schau rein un-
ter
oder
.
com/futureatwork <<<
Herzlich willkommen
in der Adler Familie!
Woran arbeitest du
gerade, Angelina?
Bei mir kommt
heute noch die
Chefin vorbei.
Bin schon ge-
spannt, wie die
so ist!
Super, ich hab
nette Kolle-
gen und darf
sogar schon
einiges alleine
machen.
Und wie läuft´s bei euch?
AK
REPORTER
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Die ersten drei Monate des Lehrverhältnisses gelten als Probezeit. Besucht ein Lehrling während der
ersten drei Monate des Lehrverhältnisses einen Berufsschullehrgang (acht bis zwölf Wochen), so
gelten die ersten sechs Wochen der tatsächlichen betrieblichen Ausbildung/Beschäftigung als Pro-
bezeit, es zählt also nur die im Betrieb verbrachte Zeit. Während der Probezeit kann der Lehrver-
trag sowohl vom Lehrling als auch vom Lehrberechtigten jederzeit einseitig und ohne Angabe
eines Grundes und ohne Einhaltung einer Frist oder eines Termins schriftlich aufgelöst werden.
Wenn ein noch minderjähriger Lehrling den Lehrvertrag während der Probezeit auflösen möchte,
braucht er dazu die Zustimmung des gesetzlichen Vertreters.
Infobox Probezeit:
>>> Wie alles begann ...
Angelina und ihr Start in die Lehre.
Kunstmärkte
in ganz Tirol
BERUFSORIENTIERUNG
GUT ZU WISSEN
Sozialpartner
gemeinsam
Lehre ab
18 Jahre
D
ie Wahl der passenden wei-
terführenden Schule oder des
richtigen Lehrberufes stellt Jugend-
liche gegen Ende der Pflichtschul-
zeit vor große Herausforderungen.
Ein fundierter Berufsorientierungs-
unterricht soll helfen, Interessen
und Fähigkeiten mit dem passenden
Bildungsweg zusammen zu führen.
Die AK Tirol leistet seit vielen Jah-
ren einen Beitrag, indem sie ihre
Erfahrungen über die Arbeitswelt in
die Aus- und Weiterbildung der Leh-
rerinnen und Lehrer einbringt und
Unterrichtsmaterialien zur Verfü-
gung stellt. In einem gemeinsamen
Positionspapier haben sich die Tiro-
ler Sozialpartner und der Landes-
schulrat dafür ausgesprochen, dass
in den bundesweiten Lehrplänen
der dritten und vierten Klassen der
Neuen Mittelschulen, Hauptschulen
und der AHS Berufsorientierung mit
einer Wochenstunde als eigenstän-
diges Fach zu führen ist. So soll es
künftig auch hier eine eigene Fach-
lehrerausbildung geben.
V
iele junge Menschen entschei-
den sich erst nach dem Errei-
chen der Volljährigkeit dafür, eine Leh-
re zu beginnen. Wichtig zu wissen ist,
dass Lehrlinge über 18 Jahren in den
meisten Fällen dieselbe Lehrlingsent-
schädigung vom Arbeitergeber be-
ziehen wie minderjährige Lehrlinge.
Allerdings sind in einigen Kollektivver-
trägen Ausnahmen vorgesehen, die
eine erhöhte Lehrlingsentschädigung
vorsehen. In Bezug auf die Familien-
beihilfe ist es wichtig zu wissen, dass
für Personen, die bereits 18 Jahr alt
sind, nur dann ein Anspruch auf die
Familienbeihilfe besteht, wenn sie für
einen Beruf (Lehre, Schule, Studium,
Fachhochschule etc.) aus- oder fort-
gebildet werden. Seit 1. Juli 2011 ist
die maximale Bezugsdauer für die Fa-
milienbeihilfe mit dem vollendeten 24.
Lebensjahr begrenzt, allerdings be-
steht die Möglichkeit, bei bestimmten
Voraussetzungen die Familienbeihilfe
bis 25 Jahre zu beziehen. Die AK Ju-
gendabteilung steht gerne mit Rat
und Tat zur Seite Tel 0800/22 55
22 - 1566.
Die Termine
Imst:
Eröffnung Fr, 9. 11., 20 Uhr;
Ausstellung: 10. und 11. 11.
(AK Imst)
Kitzbühel:
Eröffnung Fr, 9. 11., 19
Uhr; Ausstellung: 10. und 11. 11.
(AK Kitzbühel)
Telfs:
Eröffnung Fr, 9. 11., 19 Uhr;
Ausstellung: 10. und 11. Nov.
(AK Telfs)
Lienz:
Eröffnung Fr, 16. 11., 19 Uhr;
Ausstellung: 17. und 18. Nov.
(AK Lienz)
Schwaz:
Eröffnung Fr, 16. 11., 19
Uhr; Ausstellung: 17. und 18. 11.
(AK Schwaz)
Innsbruck:
Eröffnung Fr, 23. 11., 19
Uhr; Ausstellung: 24. und 25. 11.
(Congress Innsbruck, Dogana);
Kufstein:
Eröffnung Fr, 23. 11., 19
Uhr; Ausstellung: 24. und 25. 11.
(AK Kufstein)
Landeck:
Eröffnung Fr, 23. 11., 19
Uhr; Ausstellung: 24. und 25. 11.
(AK Landeck)
Die Ausstellungen sind jeweils samstags und
sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Große Ausstellungen.
Der Kunstmarkt ganz in ihrer Nähe. Einfach vorbeikommen, staunen
und bei Lust und Laune auch kaufen.
Foto:UweAnnas/Fotolia.de
Tirols Sozialpartner
für Berufs­
orientierung. Vorne v. li: Dr. Jürgen
Bodenseer (WK), Otto Leist (ÖGB),
Dr. Reinhart Schretter (IV). Hinten v. li:
Josef Hechenberger (LLK), Erwin Zan-
gerl (AK) und Dr. Hans Lintner (LSR).
Foto:arsdigital/Fotolia.de
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