B
ERUF
&
F
AMILIE
4
Nr. 77, September 2015
Rundum-Info für werdende Eltern
Ein Kind verändert vieles.
Am 6. Oktober erfahren angehende Mamas & Papas alles
zu Schwangerschaftsbegleitung, Arbeitsrecht und finanziellen Fragen rund ums Baby.
Aller Anfang ist schwer
Schulbeginn.
Die lange Ferienzeit wirkt sich negativ auf Rechtschreibung und
rechnerisches Denken der Schüler aus. Umgekehrt ist es bei der Lesefähigkeit.
INFOABENDE
CHECK
Wenn ein Baby
unterwegs ist ...
Mutterschutz,
Kindergeld & Co.
V
on Mutterschutz über Kündigungs-
und Entlassungsschutz bis hin zu
Wochengeld und Karenz reichen die
Themenbereiche, die in der soeben neu
aufgelegten AK Broschüre
„Ein Baby
kommt“
umfassend behandelt werden.
Daneben enthält sie alle wichtigen
Infos zu Elternteilzeit, Kinderbetreu-
ungsgeld sowie zwei Musterformulare
für das Melden einer Karenz bzw. einer
Elternteilzeit beim Arbeitgeber. Alles in
allem eine wichtige Informationsquelle
für alle werdenden Eltern.
AK Mitglieder können die Broschüre
kostenlos unter 0800/22 55 22 – 1432
anfordern, außerdem steht sie auf ak-
tirol.com zum Download bereit. Dort
finden Sie auch die Musterformulare.
AK BROSCHÜRE
NEWS
Foto: Halfpoint/Fotolia.com
B
ereits seit längerer Zeit versuchen Unternehmer
verstärkt, Arbeitssuchende möglichst kostengünstig
zu beschäftigen. So werden immer mehr freie Dienst- bzw.
Werkverträge abgeschlossen. Doch welche Auswirkungen
hat diese Beschäftigungsform auf den Arbeitnehmer bzw.
freien Dienstnehmer? In der umfangreichen Broschüre
„Der
freie Dienstvertrag“
gibt die AK Auskunft über die Art von
Arbeitsverhältnissen und Verträgen, arbeitsrechtliche Folgen
sowie versicherungsrechtliche Grundsätze und steuerliche
Behandlung freier Dienstnehmer. Kostenlos erhältlich unter
0800/22 55 22 – 1432 oder auf ak-tirol.com
Der freieDienstvertrag
Arbeits-,Sozialversicherungs-undSteuerrechtlicheGrundlagen
>
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>
ARBEIT
CMYK
> m87 / y91
PANTONE > 1788C / 1788U
RAL
> 3018 Erdbeerrot
WWW
> C3333
SOZIALES
CMYK
> c6 /m65
PANTONE > 237C / 237U
RAL
> 4003 Erikaviolett
WWW
> FF99FF
WIRTSCHAFT
CMYK
> k56
PANTONE > CoolGray 8C /CoolGray 8U
RAL
> 7042 Verkehrsgrau
WWW
> 999999
WOHNEN
CMYK
> c30 / y60
PANTONE > 367C / 367U
RAL
> 6019Weißgrün
WWW
> 99CC66
BILDUNG
CMYK
> c43 /m6
PANTONE > 2905C / 2905U
RAL
> 5012 Lichtblau
WWW
> 99CCFF
JUGEND
CMYK
> m15 / y94
PANTONE > 116C / 115U
RAL
> 1023 Verkehrsgelb
WWW
> FFCC00
KONSUMENT
CMYK
> m43 / y100 / k34
PANTONE > 153C / 1525U
RAL
> 8023Orangebraun
WWW
> 996600
Wir sind für Sieda
Achtung: Freier Dienstvertrag!
N
eben einer Zunahme bei freien Dienstnehmern steigt
auch die Zahl der Teilzeitbeschäftigten sprunghaft an.
Doch wann liegt überhaupt Teilzeitarbeit vor und wie sieht es
mit Ausmaß, Lage und Änderung der Teilzeitarbeit aus bzw.
der Änderung von Arbeitszeiten? In der Broschüre
„Teilzeitar-
beit“
erhalten Interessierte und Betroffene wichtige arbeits-
und sozialrechtliche Informationen zum Thema. So werden
Fragen zu Überstunden und Mehrarbeit ebenso geklärt, wie
zu Versicherungen, Sonderzahlungen, Urlaubsansprüchen
oder Entgelt im Krankenstand. Einfach anfordern unter
0800/22 55 22 – 1432 oder herunterladen auf ak-tirol.com
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ARBEIT
CMYK
> m87 / y91
PANTONE > 1788C / 1788U
RAL
> 3018 Erdbeerrot
WWW
> C3333
SOZIALES
CMYK
> c6 /m65
PANTONE > 237C / 237U
RAL
> 4003 Erikaviolett
WWW
> FF99FF
WIRTSCHAFT
CMYK
> k56
PANTONE > CoolGray 8C /CoolGray 8U
RAL
> 7042 Verkehrsgrau
WWW
> 999999
WOHNEN
CMYK
> c30 / y60
PANTONE > 367C / 367U
RAL
> 6019Weißgrün
WWW
> 99CC66
BILDUNG
CMYK
> c43 /m6
PANTONE > 2905C / 2905U
RAL
> 5012 Lichtblau
WWW
> 99CCFF
JUGEND
CMYK
> m15 / y94
PANTONE > 116C / 115U
RAL
> 1023 Verkehrsgelb
WWW
> FFCC00
KONSUMENT
CMYK
> m43 / y100 / k34
PANTONE > 153C / 1525U
RAL
> 8023Orangebraun
WWW
> 996600
Teilzeitarbeit
Wichtigearbeits-undsozialrechtliche
Informationen
Wir sind fürSieda
Arbeiten in Teilzeit
M
it einer Schwanger-
schaft beginnt immer
auch ein neuer Lebens-
abschnitt. Aus Paaren
werden Familien, und im Alltag
ändert sich einiges. Außer-
dem muss vieles be-
dacht werden: Denn neben all der
Vorfreude sollten werdende Mütter
und Väter nicht auf wichtige Be-
stimmungen zu Mutterschutz, Wo-
chen- und Kinderbetreuungsgeld
sowie Fristen ver-
gessen. Antworten
auf die wichtigsten
Fragen dazu erhal-
ten sie beim ganz
speziellen
AKAbend
„informiert.eltern.werden“
am
Dienstag, dem 6. Oktober,
ab 18
Uhr in der AK Tirol in Innsbruck.
Dabei werden auch Missverständ-
nisse rund um die Begriffe Karenz,
Kündigungsschutz und Kinderbe-
treuungsgeld ausgeräumt.
Vier Kurzvorträge.
Expertinnen
beleuchten in vier Kurzvorträgen
viele wichtige Bereiche unter ver-
schiedensten Gesichtspunkten: Dr.
Martina Agreiter (AK Tirol) er-
läutert
„Das Recht der Eltern am
Arbeitsplatz“
, danach referiert sie
mit DGKS Mag. Daniela Russin-
ger (AK) zu
„Finanzielles rund
um Schwangerschaft und Geburt“
.
Hebamme Laura Jenewein infor-
miert über
„Schwangerschaftsbe-
gleitung“
. Der Abend klingt aus mit
einem Kurzvortrag der Psychologin
Mag. RobinMenges unter demTitel
„Ein Kind verändert vieles“
. Nach
jedemVortrag gibt es eine Diskussi-
onsmöglichkeit im ungezwungenen
Rahmen, bei der auch individuelle
Fragen gestellt werden können.
Babyglück.
Damit die Freude nicht
getrübt wird, rechtzeitig informieren!
W
erdende Eltern aufgepasst: Neben
dem großen Infoabend in der AK in
Innsbruck (siehe unten) finden im Herbst
auch in der
AK Landeck
und in
Hall im
Hotel Maria Theresia
Veranstaltungen
unter dem Titel
„Hey Baby – Tipps für
werdende Eltern“
statt. Hier geht es unter
anderem um Fragen zumMutterschutz,
Kündigungsschutz, Wochengeld, Karenz,
Kinderbetreuungsgeld und Familienbei-
hilfe. Was muss wem und wann gemel-
det werden? Welche rechtlichen Details
sind zu beachten und welche Fristen
einzuhalten? Da heißt es für werdende
Mütter und Väter, bloß keine Fehler zu
machen und den Überblick zu bewahren.
Veranstaltung in Landeck
Aber keine Panik. Antworten auf die
wichtigsten Fragen und hilfreiche Tipps
erhalten Interessierte beim kosten-
losen Infoabend in der
AK Landeck am
Dienstag, 22. September, um 19 Uhr
.
Achtung: Möglichst rasch anmelden
unter 0800/22 55 22 – 3450 oder
landeck@ak-tirol.comInfoabend in Hall
Oder Sie kommen vorbei
und informieren sich
in
Hall im Hotel Maria
Theresia am Dienstag, 20.
Oktober, um 19.30 Uhr
.
Für diesen Termin bitte an-
melden unter der Hotline
0800/22 55 22 – 3850
oder
telfs@ak-
tirol.com
D
ie freie Zeit im Sommer
wirkt sich laut einer Stu-
die von Forschern der
Universität Graz negativ
auf Rechtschreibung und rechne-
risches Denken der Schüler aus,
während dieser Ferieneffekt jedoch
bei der Lesefähigkeit im Durch-
schnitt sogar positiv ausfällt. Eine
nachhaltige Delle in der Lernkurve
hinterlassen die Ferien aber nicht,
denn neun Wochen nach Ferienen-
de hatten die Schüler die Verluste
wieder aufgeholt. Auch das zeigt
die Studie der Uni Graz.
Experten des Instituts für Psycho-
logie testeten 182 Schüler im Alter
von zehn bis zwölf Jahren jeweils
vor und unmittelbar nach den Feri-
en und dann noch einmal neun Wo-
chen nach Schulbeginn hinsichtlich
Lesefertigkeit, Rechtschreibung,
mathematischer Fähigkeiten, Krea-
tivität und logischem Denken.
Verluste lassen sich besonders in
Mathematik und Rechtschreibung
feststellen, weil diese Fähigkeiten
im Ferienalltag seltener angewandt
werden. Auch bei logischem Den-
ken/Intelligenz zeigten sich Einbu-
ßen. Doch in Wirklichkeit haben
die Schüler Rechnen und Schrei-
ben nicht verlernt, sie sind nur
aus der Übung gekommen. Dafür
lernen Kinder in den Ferien wiede-
rum andere Dinge, die unter dem
Schuljahr zu kurz kommen, wie
etwa soziale Kompetenz durch ge-
meinsames Spielen mit Freunden.
Lesefähigkeit verbessert.
Und
auch in Bezug auf die Lesefertig-
keit schnitten Schüler unmittelbar
nach den Ferien besser ab als da-
vor. Was sich leicht dadurch erklä-
ren lässt, dass Kinder in ihrer
Freizeit üblicherweise mehr
lesen als schreiben.
Mit neun Wochen Sommer-
ferien liegt Österreich etwa
im europäischen Durch-
schnitt, haben doch Schüler
in der Türkei, Estland und
Lettland 13 Wochen frei,
in Amerika sind es zwölf
Wochen, während in Dä-
nemark, Deutschland
oder Großbritannien nur
sechs Wochen pausiert
wird.
Für den Schulstart
empfehlen die For-
scher, in den ersten
Wochen besonders
darauf zu achten,
den Unterricht so zu
gestalten, dass etwaige
Verluste aufgeholt wer-
den können. Eltern sollten
darauf Rücksicht nehmen,
dass die Ferien entspannt
auslaufen und sie ihren Kin-
dern besonders in den ersten
Schulwochen begleitend zur
Seite stehen.
Lernalltag.
Neueste Studien zeigen: In den Ferien wird vieles wieder vergessen, das während der Schulzeit gelernt wurde.
Foto: mathom/Fotolia.com
Anmeldung
Die Teilnahme am Infoabend
„infor-
miert.eltern.werden“
amDienstag, 6.
Oktober, ab 18 Uhr in der AK Tirol in
Innsbruck ist kostenlos. Bitte anmelden
unter 0800/22 55 22 – 1645.