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ONSUMENT
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ECHT
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Nr. 84, April 2016
Und der Urlaub wird ein Hit…
Perfekt vorbereitet!
Endlich frei, endlich raus aus dem Alltag. Mit den AK Urlaubstipps können
Sie manch böse Überraschung schon im Vorfeld vermeiden und Ihre Ferien unbeschwert genießen.
M
edizin sollte Heilungsprozesse
unterstützen. Aber zu viel
Medizin kann das Gegenteil bewirken
und krank machen. Mit provokanten
Aussagen hat der Arzt und Schrift-
steller Dr. Günther Loewit Patienten
und Kollegen aufgerüttelt. Er warnt
auch vor einer gefährlichen Spirale
von Medikamenten, Operationen,
Diagnosen und Therapie. Erfahren Sie
mehr beim kostenlosen Info-Abend
„Wieviel Medizin braucht der Mensch“
am
Mittwoch, 20. April, um 19 Uhr in
der AK Landeck, Malserstraße 11
.
Der Eintritt ist frei, Anmeldung erfor-
derlich unter 0800/22 55 22 – 3450
oder
landeck@ak-tirol.comT
ausende Tiroler Jugendliche
arbeiten in den Ferien, um sich ein
bisschen Geld zu verdienen oder ihr
Praktikum zu absolvieren. Hilfreiche
Tipps, damit alles glatt läuft, gibts beim
kostenlosen Infoabend
„Arbeiten in den
Ferien: Ferialjob und Pflichtpraktikum –
was muss ich beachten?“
in der
AK Tirol
in Innsbruck am Dienstag, 12. April,
ab 18.30 Uhr
. Während fürs Jobben
im Sommer die üblichen arbeitsrecht-
lichen Bestimmungen gelten, steht
beim Pflichtpraktikum der Lehr- und
Ausbildungszweck im Vordergrund. An-
meldung erforderlich unter der Hotline
0800/22 55 22 – 1566 oder jugend@
ak-tirol.com
Wieviel Medizin braucht der Mensch? Ferialjob & Pflichtpraktikum
Essens-Mythen
V
egane Ernährung, Smoothie, Clean
Eating, Chia-Samen, Steinzeit-Diät
(Paleo), Superfood etc. Was von diesen
Trends zu halten ist, erfahren Sie beim
kostenlosen AK Infoabend
„Lug und Trug
beim Essen“
am
Donnerstag, 28. April,
um 19.30 Uhr im Hotel Maria Theresia
in Hall
. Werfen Sie mit Gesundheitswis-
senschaftlerin Mag. Angelika Kirchmaier
einen Blick hinter die Kulissen der
profitorientierten Ernährungsindus
trie. KR Fritz Gurgiser informiert über
die Vorteile regionaler Produkte (mit
Verkostung) und warum kurze Transport-
wege heimische Arbeitsplätze sichern.
Anmeldung erforderlich unter 0800/22
55 22 – 3850 oder
hall@ak-tirol.comVORTRAG AK LANDECK
HALL IN TIROL
INFOABEND AK INNSBRUCK
G
ründliches und regelmäßiges Fahrrad-
service ist wichtig – aber wo? Die AK
Konsumentenschützer verglichen Preise und
Leistungen von 18 Anbietern und fanden
erhebliche Unterschiede. So liegen die Kosten
für ein „kleines Service“ zwischen 24 und
72 Euro, bei einem „großen Service“ sind
zwischen 48 und 130 Euro zu berappen, im-
merhin eine Spanne von 63 %! Damit kostete
das teuerste Service jeweils mehr als drei Mal
so viel wie das billigste. Regelmäßig kommen
auch noch Kosten für verwendetes Material
hinzu. Da die „Inklusiv-Leistungen“ der ein-
zelnen Anbieter zum Teil sehr unterschiedlich
sind, empfiehlt es sich, vorab nach den Kosten
zu fragen bzw. einen Kostenvoranschlag zu
verlangen. Die Konsumentenschützer raten
zudem, nicht nur auf den Preis zu achten,
sondern ihn in Relation zur angebotenen
Leistung zu setzen. Weitere Tipps und Details
zur Erhebung finden Sie auf ak-tirol.com
Vor allem auf die
Leistung achten!
S
ie freuen sich schon auf den
Urlaub? Wenn Sie die Tipps
der AK Experten berück-
sichtigen, bleibt Ihnen si-
cher manche Enttäuschung erspart.
Angebote vergleichen.
Vielver-
sprechende Formulierungen sollten
Sie aufmerksam lesen: So bedeu-
ten „Meerblick“ und „Strandnähe“
nicht unbedingt, dass das Hotel
direkt am Strand liegt. Fragen Sie
im Zweifel beim Reisebüro nach!
Prospekte aus Beweisgründen auf-
bewahren, bei Internetbuchungen
Screenshots speichern.
Richtig buchen.
Klären Sie vor
der Buchung ab, ob es sich um
ein Pauschalreiseangebot handelt.
Wenn Sie hingegen Hotel, Flug und
andere Leistungen einzeln buchen,
haftet jedes Unternehmen nur für
seine Leistung. Das sollten Sie beim
Buchen im Internet beachten:
• Vor dem Absenden alle Daten
kontrollieren. Eingabefehler ver-
ursachen oft Kosten.
• Insbesondere beim Buchen von
Flügen müssen die Daten mit
jenen im Reisepass übereinstim-
men.
• Kontrollieren Sie Infos über den
Reiseveranstalter, also Anschrift,
Kontakt und ob eine Insolvenzab-
sicherung vorhanden ist.
• Unmittelbar nach der Buchung
müssen Sie eine schriftliche Be-
stätigung mit allen relevanten
Reise- und Kontaktdaten erhalten.
Dokumente.
Zu Pass- und Visum-
bestimmungen, Fristen und Versi-
cherungen muss das Reisebüro in-
formieren. Einreisebestimmungen
und Infos zum Thema Sicherheit
finden Sie auf der Homepage des
Außenministeriums bmeia.gv.at
Sicher.
Führt Sie der Urlaub in ein
exotisches Land? Dann erkundigen
Sie sich unbedingt über Hygiene-
Tipps, Impf-Empfehlungen und
eine
Reisekrankenversicherung.
Innerhalb der EU besteht mit der
E-Card Anspruch
auf die unver-
züglich notwen-
digen Sachleis
tungen.
Ergänzt werden sollte dies durch
eine Reiseunfall- und Heimtrans-
portversicherung.
Richtig stornieren.
Achten Sie
auf die Storno-Bedingungen.
Eine Stornoversicherung gilt
nur in bestimmten Fällen, wie
bei plötzlicher Erkrankung.
Keine Stornogebühren dürfen
verrechnet werden, wenn sich
nach dem Buchen wesent-
liche Änderungen ergeben,
etwa durch Terrordrohungen
und Naturkatastrophen oder
wenn das Reiseunterneh-
men die Leistung einseitig erheb-
lich ändert.
Zahlungsmittel.
Mit der Ban-
komatkarte können Sie derzeit in
Ländern der Eurozone spesenlos
Bargeld beheben und in vielen
Geschäften bezahlen. Bei der
Kreditkarte fallen bei Geldbehe-
bungen jedoch hohe Spesen an.
Notieren Sie alle Servicenum-
mern, damit Sie Ihre Karten bei
Verlust oder Diebstahl sofort
sperren lassen können. Reise-
schecks sind zwar teuer, weil
Spesen anfallen, dafür sind
sie aber sicher, weil sie bei Verlust
ersetzt werden.
Ihr Recht als Passagier.
Neben
nationalen Bestimmungen regeln
auch EU-Verordnungen und in-
ternationale Übereinkommen die
Rechte von Passagieren beimTrans-
port mit Flugzeug, Schiff, Bahn
oder Bus. Flugpassagiere können
bei Annullierung, Nichtbeförderung
und Verspätung Ansprüche geltend
machen, auch für die Verspätung
oder Beschädigung von Gepäck.
Teilweise gelten sehr kurze Fristen.
Entsprechende Infos liegen auf den
Flughäfen und bei den Airlines auf.
Flop statt top.
Das Hotelzimmer
ist verdreckt, das Essen ein Alb-
traum? Wenn Reklamationen beim
Reiseveranstalter vor Ort nichts
bringen, steht Preisminderung nach
der „Frankfurter Tabelle“ zu. Ver-
gessen Sie nicht, die Mängel zu
dokumentieren! Mehr auf
ak-tirol.com und in der
AK Broschüre „
Tipps
für einen unbe-
schwerten Urlaub“
.
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FAHRRAD-SERVICE IM TEST