Table of Contents Table of Contents
Previous Page  8 / 12 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 8 / 12 Next Page
Page Background

L

EBEN

&

B

ERUF

8

Nr. 88, September 2016

INFOABENDE

NEWS

AK IMST

Anmeldung:

0800/22 55 22

u.

DW

AK Innsbruck,

Do. 29. 9., 19 Uhr

DW 1515 bzw.

bildung@ak-tirol.com

AK Kufstein,

Di. 4. 10., 19 Uhr

DW 3350 bzw.

kufstein@ak-tirol.com

AK Lienz,

Di. 11.10., 19 Uhr

DW 3550 bzw.

lienz@ak-tirol.com

AK Telfs,

Di. 11.10., 19.30 Uhr

DW 3850 bzw.

telfs@ak-tirol.com

AK Landeck,

Di. 18. 10., 19 Uhr

DW 3450 bzw.

landeck@ak-tirol.com

AK Reutte,

Di. 18.10., 19 Uhr

DW 3650 bzw.

reutte@ak-tirol.com

Hall,

Do. 20.10., 19.30 Uhr

Hotel Maria Theresia

DW 3850 bzw.

hall@ak-tirol.com

AK Imst,

Do. 24.11., 19 Uhr

DW 3150 bzw.

imst@ak-tirol.com

Termine & Anmeldung

14 Jahre: Und was nun?

Hilfe.

Wie soll es nach der 8. Schulstufe weitergehen? Bei

den AK Infoabenden gibt es viele Tipps von Experten.

F

ür viele Schüler

hat die letzte Klas-

se Neue Mittel-

schule oder AHS-

Unterstufe

begonnen.

Schon bald müssen sie

eine Entscheidung über

den weiteren Ausbil-

dungs- oder Berufsweg

treffen. Mit so einer

zentralen Wei-

chenstellung sind Eltern und Kinder

oft überfordert. Gibt es einen Lehr-

beruf, in dem sich die Jugendlichen

mit ihren Talenten verwirklichen

können, oder möchten sie weiter

zur Schule gehen? Die AK hilft

Betroffenen bei dieser schwierigen

Entscheidung mit kostenlosen Info-

abenden zum Thema „14 Jahre, was

nun?“

(Termine siehe rechts)

.

Tipps von Profis.

Eltern und Ju-

gendliche erhalten von Experten

der Schulpsychologie Tirol, des

BFI, der Schülerberatung und von

Vertretern des Arbeitsmarktservice

einen Überblick über die verschie-

denen Ausbildungsvarianten, über

Trends am Arbeitsmarkt sowie

Tipps zur Schul- und Berufswahl-

entscheidung. Denn wer besser

ausgebildet ist, kann flexibler auf

berufliche Anforderungen und Ver-

änderungen reagieren.

Noch unsicher?

Die AK Tirol unterstützt bei der oft schwierigen Berufswahl.

In Speis & Vorratskeller

B

erge von Lebensmitteln,

die ungenutzt im Müll

landen. Und andererseits

können sich viele Familien

ohne Unterstützung nicht einmal

das Nötigste leisten. – Es ist eine

Welt voller Widersprüche. Pure

Verschwendung trifft auf har-

te Realitäten.

In dieser paradoxen

Situation

rückte

über den Sommer

mit dem Vorsorgen

für Krisensituati-

onen ein Thema

in den Mittel-

punkt, das beinahe

vergessen schien.

Aber Berichte von

Hochwasser

und

Erdbeben riefen in

Erinnerung, was noch

vor gar nicht so vielen Generati-

onen (über-)lebenswichtig war:

Die richtige Bevorratung. Und die

kann durchaus hilfreich sein. Dazu

braucht es nicht einmal Katastro-

phenszenarien. Es reicht schon,

wenn man wegen einer Krankheit

das Bett hüten muss. Oder wenn ein

längerer Stromausfall den Haushalt

lahmlegt.

Kalt und finster.

Wie war das

doch, als wir zuletzt keinen Strom

hatten? Ach ja, es

gab kein Licht,

Herd und Kühl-

schrank funktio-

nierten ebenso

wenig

wie

Radio, TV-

Gerät

und

Telefon. Und

weil Winter

war, wurde es

bald ungemüt-

lich kalt, denn

auch die Hei-

zung fiel aus. Aber wie kann man

da am besten vorsorgen?

1 Kilo pro Tag.

„Vorbereitet sein

bedeutet, 10 Tage nicht aus dem

Haus müssen! Dafür Wasser, Le-

bensmittel, Medikamente, Hygi-

eneartikel und Bargeld zu Hause

zu haben und eine Zeit ohne Strom

auskommen zu können!“, empfieh-

lt etwa das Österreichische Rote

Kreuz. Als Faustregel gilt demnach

1 Kilo Lebensmittel pro Person und

Tag. Die Vorräte sollten für 14 Tage

reichen und trocken, luftig, frostsi-

cher, dunkel und kühl gelagert sein.

Außerdem ist an genügend Was-

ser zu denken: Zweieinhalb Liter

sind allein als Trinkwasser nötig.

Die Hausapotheke sollte auf Stand

sein, Sie brauchen ausreichend

Verbandszeug, persönliche

Medikamente für 14 Tage sowie

Hygieneartikel. Vergessen Sie nicht

auf Taschenlampen und ein Radio-

gerät, die mit Batterien oder Dyna-

mo betrieben werden können

(mehr

auf

www.roteskreuz.at

)

.

Natürlich sollten diese Vorräte

nicht in einer Ecke für den Tag X

vor sich hin verderben. Besser ver-

wenden und das „Lager“ entspre-

chend auffüllen!

Übrigens:

Wenn das Mindest-

haltbarkeitsdatum (MHD, „Min-

destens haltbar bis …“) auf der

Verpackung überschritten ist, heißt

das noch lange nicht, dass das Pro-

dukt nicht mehr genießbar ist. Die-

se Meinung ist falsch! Nur beim

Verbrauchsdatum („Zu verbrau-

chen bis …“), das für hygienisch

heikle Lebensmittel, wie Fleisch,

Geflügel und Fisch vorgeschrie-

ben ist, dürfen diese nach Ablauf

nicht mehr angeboten werden. Das

MHD aber gibt lediglich an, bis zu

welchem Datum der Hersteller den

einwandfreien Zustand für ein ori-

ginalverpacktes richtig gelagertes

Lebensmittel garantiert. Deutlich

gekennzeichnet darf es danach

noch verkauft werden.

Kein Wunder also, dass das

MHD auch auf EU-Ebene zur

Diskussion steht: Landen Exper-

ten zufolge doch 30 % der welt-

weit produzierten Lebensmittel

unangetastet im Abfall. Allein in

Österreich werden laut einer Stu-

die des Lebensmittelministeriums

vom Oktober 2012 jährlich rund

157.000 Tonnen Lebensmittel und

Speisereste im Restmüll entsorgt.

Dabei sind viele – vor allem tro-

ckene – Produkte, wie Nudeln,

Mehl, Reis oder Kaffee, noch

lange über das MHD hinaus völ-

lig in Ordnung.

Clever vorsorgen.

Ein „Lager“ aus Lebensmitteln, Wasser, Medikamenten etc. ist im Notfall

hilfreich. Aber nur dann, wenn die Vorräte auch fortlaufend verbraucht und erneuert werden.

B

ildung erhöht die Chancen am

Arbeitsmarkt ganz eindeutig. Aller-

dings ist Lernen für viele Menschen ein

schwieriges Unterfangen. Dabei lassen

sich oft mit wenigen Tricks wie ausgie-

bigem Schlaf oder Elementen aus der

Kinesiologie tolle Erfolge erzielen. Beim

kostenlosen AK Infoabend

„Lernen leicht

gemacht“

am

Donnerstag, 29. Septem-

ber, um 19 Uhr in der AK Imst

gibt es

viele Tipps von Experten, damit Lernen in

Zukunft leichter fällt.

Schüler, Eltern, Studenten und

Arbeitnehmer erfahren die neuesten

Erkenntnisse der Gehirnforschung – auch

für die praktische Umsetzung. So fällt

Lernen lernen leichter: für Schule, Beruf

und Alltag. Anmelden unter 0800/22 55

22 – 3150 bzw.

imst@ak-tirol.com

Lernen lernen

mit Experten

Foto:Rido/Fotolia.com

Mythen rund

ums Arbeitsrecht

W

er seine Rechte amArbeitsplatz

nicht kennt und über seine Pflich-

ten nicht Bescheid weiß, ist oft im Nach-

teil. Der gut gemeinte Rat von Freunden

und die Auskunft des Chefs entpuppen

sich gerne als Irrtümer. Beim kostenlosen

Infoabend

„Schluss mit Märchen – die 10

größten Mythen rund ums Arbeitsrecht“

am

Dienstag, 20. September, in der

AK Telfs

räumen AK Experten mit vielen

Irrtümern auf. Los gehts um

19.30 Uhr

.

Anmeldung unter 0800/22 55 22 – 3850

oder

telfs@ak-tirol.com Foto:Marco

2811/Fotolia.com

Sind unsere

Pensionen fair?

W

ie gerecht ist unser Pensionssys-

tem? Welche Auswirkungen auf die

Alterssicherung hat der Gender Pay Gap,

der die Einkommensunterschiede von

Frauen und Männern beschreibt? Dazu

veranstalten AK Reutte und BASIS am

Do,

6. Oktober, ab 19 Uhr

den kostenlosen

Informationsabend

„Faires

Einkommen – faire

Pensionen“

mit

Round Table in

der AK Reutte.

Mit dabei sind

Experten von

Land Tirol,

AMS, ÖGB

und AK.

Anmeldung:

0800/22 55

22 – 3650 oder

reutte@ak-tirol.com

F

o

t

o:

M

a

rc

o

2

8

1

1

/

F

o

t

o

l

i

a

.

c

o

m

Vorrat.

Auch Konserven in Gläsern oder Dosen eignen sich bestens. Sie sind lange haltbar.

Foto:monticellllo/Fotolia.com

Foto:ValuaVitaly/Fotolia.com