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OFFEN GESAGT

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Nr. 91, Dezember 2016

Mitmachen & gewinnen.

Wenn Sie Karten für die

Veranstaltung gewinnen

wollen, mailen Sie an ak@

tirol.com, schicken Sie ein

Fax an 0512/5340 – 1290

oder schreiben Sie an

AK Tirol, Maximilianstra-

ße 7, 6020 Innsbruck,

Stichwort:

„Grubertaler

Familienparty“

(Einsende-

schluss 10.1.2017)

. Name,

Adresse und Telefonnummer

nicht vergessen.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen,

keine Barablöse möglich.

Gemeinsam sind wir stark

Bilanz ziehen.

AK Präsident Erwin Zangerl warnt im Gespräch vor neoliberalen Kräften, die es auf die

Unabhängigkeit und Stärke der Arbeiterkammer abgesehen haben, nur um die Beschäftigten zu schwächen.

TAZ: Das Jahr neigt sich dem

Ende zu, Herr Präsident, welches

Resümee ziehen Sie für 2016?

Zangerl:

Festzustellen ist, dass wir

trotz aller widrigen Bedingungen

in einem Land leben, in dem noch

Stabilität und Sicherheit herrschen.

Ich sage bewusst „noch“, weil es

leider auch in unserem Land neo-

liberale Kräfte gibt, die nicht mehr

von Menschen, sondern nur noch

von Märkten reden. Sie berufen

sich auf die Freiheit des Einzelnen

und meinen damit einen schranken-

losen Wirtschaftskapitalismus, dem

die Beschäftigten ausgeliefert sind.

TAZ: Wie beurteilen Sie in diesem

angespannten Umfeld die Aufgabe

der Arbeiterkammer?

Zangerl:

Eines gleich vorab. Für

diese Herrschaften ist die Arbei-

terkammer das Feindbild Nummer

eins. Wir sind die mit Abstand größ-

te und stärkste gesetzliche Interes-

senvertretung im Lande. Durch den

Pflichtbeitrag der AK Mitglieder

sind wir finanziell in der Lage, un-

abhängig zu sein. Mit unseren mehr

als 300.000 Tiroler Mitgliedern und

den österreichweit mehr als 3 Mil-

lionen AK Mitgliedern sind

wir eine Macht, die sich

deshalb auch kraftvoll für

die Arbeitnehmer einsetzen

und Ungerechtigkeiten be-

kämpfen kann. Sozialabbau,

Lohndumping, den 12-Stun-

den-Arbeitstag, Steuerun-

gerechtigkeiten, Pensions-

kürzungen oder den Abbau

unseres Gesundheitssystems

– all das wird es mit uns

sicher nicht geben! Wir re-

den nicht vom sogenannten

„kleinen Mann“, wir ver-

treten ihn! Wir wissen ge-

nau, wie es den Menschen

am Arbeitsplatz und in der

Familie geht, wie hart sie

täglich arbeiten müssen und

wie schwer es geworden ist,

von seiner Arbeit auch leben

zu können. Wir wissen um die

Sorgen der Familien bezüglich der

Probleme ihrer heranwachsenden

Das geschieht mit Ihren Beiträgen

S

eit 15 Jahren reißen sie

die Fans mit ihrer Musik

von den Sitzen und zählen

seit langem zu den fixen

Größen im Schlagergeschäft:

Grund genug für die drei

Naturburschen vomVolder-

berg, eine Jubiläumsfeier der

Extraklasse zu organisieren. So

werden sich vom

15. bis 18.

Juni 2017 in Fritzens

Schlager-

und andere Stars die Klinke in

die Hand drücken, um Florian,

Michael und Reinhard Klingen-

schmid, bestens bekannt als die

Grubertaler, ordentlich hochleben

zu lassen. AmDonnerstag, 15.

Juni, startet die Megaparty im

großen Festzelt in Fritzens mit

einer turbulenten Familien-

Show. Dabei wird der vom

RTL-Supertalent-Finale

bestens bekannte

Bauch-

redner Frank Lorenz mit

seinemAffen Charly

Jung und Alt zu

Lachsalven hinreißen,

ebenso wie die

Wackeltenöre

, die

mit ihrer einzigar-

tigen Bühnenshow

von Erfolg zu Erfolg

eilen. Einen tiefen Einblick

in sein Können wird der

Hypnoseweltmeister Don Franco

bieten, gefolgt schließlich von

Donikkl

(kl. Bild), Deutschlands

erfolgreichster

Kinder-Show-Act

.

Wer bei der Familienshow

zumAuftakt der Megaparty

dabei sein will, sollte rasch

mitspielen (siehe li.)!

Das Fest ist aber lange

noch nicht zu Ende:

Welche Top-Stars Sie

von 16. bis 18. Juni

noch erwarten, lesen

Sie in den nächsten

Ausgaben der AZ. Also wieder

reinschauen, mitspielen und

Karten gewinnen!

15-JAHRE-JUBILÄUMMITMEGAPARTY IN FRITZENS

Wir feiern Grubertaler! Spiel mit und sei dabei!

n

26,26 % für Ihren Rechtsschutz

Die AK Experten helfen in allen Fragen

des Arbeits- und Sozialrechts, zu Lehr-

lings- und Jugendschutz, Pflege- und

Pensionsfragen, Kranken- und Arbeitslo-

sengeld, notfalls auch vor Gericht.

19,06 % für Konsumentenschutz

Im Konsumentenschutz, bei Wohn- und

Mietrecht, Steuer- undWirtschaftsfra-

gen sowie bei Belangen der Pendler

sind Sie sicher aufgehoben.

15,73 % für Bildung & Beihilfen

Mit Beratung zur Weiterbildung, dem

BFI, Schulprojekten, Nachhilfekursen,

Ausbildungsbeihilfen für Schüler, Lehr-

linge und Studenten, eBooks und der

Bücherei sind Sie bestens betreut.

2,73 % für Leistungen an die BAK

Die Bundesarbeitskammer erbringt

zentrale Leistungen wie wissenschaft-

liche Studien und Arbeiten für alle

Länderkammern.

1,82 % für die Selbstverwaltung

Darin sind alle Ausgaben der AK für

ihre gewählten Funktionäre enthalten.

Die Selbstverwaltung garantiert die

Unabhängigkeit.

1,41 % für die Einhebung

des AK Beitrages

Die AKMitglieder leisten ihren Beitrag

automatisch im Zuge der Einhebung

des Sozialversicherungsbeitrages, dafür

behält die Sozialversicherung Bearbei-

tungskosten ein.

Leistungen

an die BAK

2,73%

Einhebung des

AK Beitrages

1,41%

Selbstverwaltung

1,82%

14,04 % für Vorsorge

Die AK Tirol bildet jedes Jahr Rücklagen

für laufende Investitionen, etwa für die

Adaptierung ihrer Bezirkskammern, für

Gerichtsverfahren und Musterprozesse

und für gesetzliche Rückstellungen, wie

z. B. Abfertigungen und Pensionen.

10,35 % für Information

Mit der Tiroler AZ, demMagazin Konsu-

ment, einer Fülle an Broschüren, Infos in

lokalen Medien sowie mittels AK Home-

page sind Sie immer am Laufenden.

8,60 % für Unterstützung

Mit demUnterstützungsfonds für in Not

geratene Mitglieder, den Steuersparta-

gen, Arbeitsjubiläen, Ferienaktionen und

Jugendprojekten gibt es solidarische Hilfe.

EINFACH GEWINNEN MIT DER AZ

Rechtsschutz

26,26%

Konsumentenschutz

19,06%

Ausbildung

und Beihilfen

15,73%

Vorsorge

14,04%

Information

10,35%

Unterstützung

8,60%

Kinder, die immer schwerer ins

Ausbildungs-, Berufs- und Fami-

lienleben einsteigen können, weil

die Arbeitsbedingungen unsicherer

geworden sind und Wohnen uner-

schwinglich teuer ist.

TAZ: Wie zufrieden sind die AK

Mitglieder mit ihrer Vertretung?

Zangerl:

Die AK hat die höchsten

Beliebtheitswerte bei den Beschäf-

tigten. Wir sind das Schutzhaus,

in dem die Sicherheit für unsere

Arbeitnehmer

großgeschrieben

wird: Im Arbeits-, Sozial-, Konsu-

menten-, Wohn- und Steuerrecht,

in Wirtschafts-, Jugend- und Bil-

dungsfragen, in Innsbruck und in

allen Bezirken. Das geht nur durch

den solidarischen Pflichtbeitrag al-

ler AK Mitglieder, der im Schnitt 7

Euro pro Monat ausmacht.

TAZ: Warum versuchen neolibe-

rale Kreise, die Finanzgebarung

der AK zu skandalisieren?

Zangerl:

Der Grund liegt auf der

Hand. Durch falsche Behauptungen

über angebliche Privilegien und

Vermögenswerte, die für Notzeiten

bzw. für akute Einsatzmaßnahmen

im Dienst der Arbeitnehmer ge-

dacht sind, wird eine Neiddebatte

angezettelt, um dieArbeiterkammer

zu schwächen. Unsere Bilanzen

werden jährlich veröffentlicht,

die Zahlen belegen, wie verant-

wortungsbewusst wir mit den AK

Beiträgen umgehen (siehe die Auf-

stellung unten). Wohlgemerkt: Wir

analysieren laufend unsere Ange-

bote und befinden uns in einem

ständigen Reformprozess. Wir wol-

len Verbesserungen für die Arbeit-

nehmer, doch diese Herrschaften

wollen Verschlechterungen. Wer

den solidarischen Zusammenhalt

schwächt, will, dass der Einzelne

schutzlos wird.

„Wer solidarischen

Zusammenhalt

schwächt, der will,

dass der Einzelne

schutzlos wird!“

Erwin Zangerl, AK Präsident

Erwin Zangerl.

Die AK geht mit den Beiträgen der Mitglieder sorgsam um. Für

im Schnitt 7 Euro pro Monat haben die AK Mitglieder einen Rundum-Schutz.

Foto: AK Tirol

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