SAGEN SIE UNS, WAS IHNEN
Machen Sie mit bis 31. Mai 2018.
IN DER ARBEIT WICHTIG IST.
Damit AK und Gewerkschaften Ihre Anliegen zum Thema machen können.
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Die Arbeit in Österreich verändert sich:
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bekommen
einen immer kleineren Anteil vom erwirtschafteten Wohlstand. Dazu kommt die Digitali-
sierung, die unsere Arbeit stark umkrempelt. Und auch die neue Bundesregierung will in
der Arbeitswelt einiges ändern.
Daher müssen wir Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer uns jetzt energisch einbringen,
damit unsere Anliegen gehört werden.
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Sagen Sie uns, wie die Arbeit besser werden soll und was Ihnen dabei wichtig ist.
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Sagen Sie uns, w
as wir für Sie tun können,und was Sie sich von der Politik erwarten.
Mitmachen auf
www.wie-soll-arbeit.at
Beschäftigte werden befragt
ZEITUNG FÜR ARBEIT UND KONSUMENTENSCHUTZ DER KAMMER FÜR ARBEITER UND ANGESTELLTE FÜR TIROL
10. JG. , MÄRZ 2018 | NR. 105
Österreichische Post AG | Postentgelt bar bezahlt | Verlagsort 6020 Innsbruck | RM 12A039146 K
TIROLER
ARBEITERZEITUNG
Wie soll Arbeit?
AK und ÖGB starten eine
große Initiative für alle, die arbeiten. Unter
„Wie soll Arbeit?“ können Beschäftigte
aufzeigen, was ihnen in ihrer Arbeit
wichtig ist, welche Rahmenbedingungen
sie erwarten und welche Forderungen
sie an die Bundesregierung haben.
D
ie Anliegen der Arbeit-
nehmerinnen und Arbeit-
nehmer müssen wieder
mehr Gehör in Staat und
Politik finden. Deshalb startet
die Arbeiterkammer gemein-
sam mit den Gewerkschaften
unter dem Motto
„Wie soll
Arbeit?“
eine große Initiati-
ve für alle, die arbeiten. Bei
der bundesweiten Aktion
können alle Beschäftigten
mitmachen und aufzeigen,
was ihnen in ihrer Arbeit
wichtig ist und welche
Rahmenbedingungen sie
sich in Zukunft erwarten.
Fest steht: Die Arbeit
in Österreich verändert
sich: Die Arbeitneh-
merinnen und Arbeit-
nehmer
bekommen
einen immer kleineren
Anteil am erwirtschaf-
teten Wohlstand. Dazu kommt die
Digitalisierung, die unsere Arbeit
stark umkrempeln wird. Und auch
die Bundesregierung plant einige
Änderungen in der Arbeitswelt.
Denken wir nur an den 12-Stunden-
Tag, die 60-Stunden-Arbeitswoche
oder die Überlegungen zur Ab-
schaffung der Notstandshilfe. Da-
her müssen wir Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer uns jetzt stark
einbringen und sagen, was uns
wichtig ist.
In den kommenden Wochen wer-
den die Betriebsräte in den Tiroler
Betrieben eigene Befragungskarten
an die Mitarbeiterinnen und Mitar-
beiter ausgeben. Die Gewerkschaf-
ten veranstalten zusätzlich noch
Verteilaktionen auf öffentlichen
Plätzen. Ganz wichtig: Alle Tiroler
AK Mitglieder erhalten auch per
Post die Befragungskarte. Es gibt
aber auch die Möglichkeit, online
unter
www.wie-soll-arbeit.atmit-
zureden.
AK Präsident Erwin Zangerl
sagt: „Uns ist besonders wichtig,
dass die Beschäftigten als Haupt-
betroffene ihre Meinung zu den
wichtigsten Arbeits- und Lebens-
bereichen abgeben. Etwa zur Zu-
kunft der Arbeitszeit, zum Kampf
gegen Lohn- und Sozialdumping,
zur Frage der Entwicklung unserer
sozialen Sicherheit, aber auch zum
gesetzlichen Pensionsalter sowie
zu den Chancen und Gefahren der
Digitalisierung. Auch das Thema
Wohnen wird abgefragt, das ja vor
allem in Tirol ein Brennendes ist.
Eine weitere Frage betrifft die
immer noch in vielen Bereichen
ungenügenden Einkommens- und
Aufstiegschancen für Frauen.
Zangerl appelliert an die AK Mit-
glieder, von dieser Mitsprache-
möglichkeit Gebrauch zu machen:
„Gemeinsam sind wir in Öster-
reich mehr als 3,5 Millionen Ar-
beitnehmerinnen und Arbeitneh-
mer und damit die größte Gruppe
im Land, die sich jetzt gegenüber
Staat und Regierung das entspre-
chende Gehör verschaffen kann.“
Mehr dazu auf den Seiten 2 und 3
„Die Anliegen der
Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer
müssen mehr
Gehör finden.“
Erwin Zangerl, AK Präsident
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Mitmachen
und
abstimmen
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