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und Rechtsvertretung im Ar-

beits-, Sozial-, Pensions-, Steu-

er-, Wohn-, Miet- und Konsu-

mentenrecht. Wir verdichten

laufend unser regionales Netz in

den Bezirken. Seit Jahren bieten

wir in den Bezirken eine Fülle

an Informationsabenden an. Sie

sind auch eine wichtige Begeg-

nungsmöglichkeit für unsere

AK Mitglieder. Hier findet der

persönliche Dialog vor Ort mit

den Betriebsräten und den AK

Kammerräten statt. Hier erfahren

die Arbeitnehmervertreterinnen

und -vertreter hautnah, welch

positive Erlebnisse die AK Mit-

glieder in der Arbeit und im

Privatleben erfahren, aber auch

welche Probleme und Sorgen die

Beschäftigten in unserem Land

belasten.

Auch bei den Tagen der offe-

nen Tür, der nächste ist am 5. Mai

in der AK Lienz, steht der per-

sönliche Dialog im Mittelpunkt.

Im Rahmen unserer Kontaktof-

fensive in allen Bezirken – der-

zeit etwa bei der AK Comedy in

16 verschiedenen Orten in Tirol

– gibt es weitere Möglichkeiten

des Kennenlernens und persön-

lichen Gesprächs. Daneben wer-

den unsere AK Mitglieder regel-

mäßig im Rahmen unseres AK

Telefondialogs nach der Arbeit

kontaktiert und gefragt, wo wir

ihnen als Arbeiterkammer helfen

können.

Mitsprache.

Nur die AK Mitglieder haben das Recht zu entscheiden, ob die Leistungen

und die interessenpolitischen Aktivitäten der AK passen, betont AK Präsident Zangerl.

KOMMENTIERT

Dialog für eine

bessere Arbeit!

3

Nr. 105, März 2018

Infos für alle

Altersgruppen

A

b Mitte April tourt das AK Kinder-

theater durch ganz Tirol. Auch

heuer werden wieder tausende Kinder

und Eltern erwartet, die sich für die

beliebten Tiroler Clowns Herbert &

Mimi begeistern

(alle Termine, Anmel-

demöglichkeit und weitere Details auf

Seite 11).

Für viele Kinder ist es die erste

Gelegenheit, abseits von Internet und

Fernsehen einmal hautnah lebendiges,

kreatives Theater zum Mitmachen zu er-

leben. Dazu gibt es noch die beliebten

AK Malbücher mit den Buntstiften,

durch die sich die Kinder auf spiele-

rische Art mit der Arbeitswelt und den

unterschiedlichen Berufen beschäfti-

gen können.

Das AK Kindertheater bietet aber

auch die Gelegenheit für die Erwachse-

nen, sich umfassend über das gesamte

Leistungsangebot der Arbeiterkam-

mer Tirol zu informieren. Neben

den wichtigsten arbeits-, sozial- und

konsumentenrechtlichen Broschüren

werden kostenlos spezielle Informati-

onsfalter sowie der Elternfahrplan für

Mütter und Väter aufgelegt und damit

wichtige Fragen zu Geburt, Karenz,

Wiedereinstieg, Kinderbetreuungsgeld

oder der Elternteilzeit beantwortet.

ZUM KENNENLERNEN

Gäbe es die AK nicht, müsste man

sie erfinden.Wir brauchen euch, weil

ihr für unsere Interessen kämpft. Ich

hätte ohne AK kaum Chancen, mein

Recht durchzusetzen.Weil die AK für

die Kleinen da ist und für sozialen

Ausgleich steht, ist sie manchen

Politikern ein Dorn imAuge. Lasst

euch nicht den Mund verbieten!“

D

as sind nur ein paar von

hunderten positiven Rück-

meldungen, die wir in den letzten

Wochen von den AKMitgliedern

erhalten haben. Bestärkt von so viel

Zuspruch, werden wir gemeinsam

mit demÖGB den Dialog mit den

AKMitgliedern noch intensivieren.

Wir wollen wissen, was sich die

Beschäftigten von der Bundes-

politik erwarten

und wie die

Arbeits-

welt

positiv

ver-

ändert

werden

kann

.

Machen

Sie mit!

D

ie elementarsten Existenz-

fragen für unsere Arbeit-

nehmer-Familien stehen

in den nächsten Monaten

im Mittelpunkt unseres interessen-

politischen Handelns“, betont AK

Präsident Erwin Zangerl. Die Ar-

beiterkammer und der ÖGB starten

einen intensiven Diskussionspro-

zess mit den Arbeitnehmerinnen

und Arbeitnehmern darüber, wie

sich die Arbeit in Zukunft entwi-

ckeln und verbessern soll. Aber

auch, wie Arbeits-, Ruhe-, Ur-

laubs- und Pensionszeiten für

die Beschäftigten zu gestalten

sind und welche Herausforde-

rungen im Zuge der Digitali-

sierung für die Menschen zu

meistern sind. In diesen Dis-

kussionsprozess kön-

nen sich alle

Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh-

mer flächendeckend einbringen.

Ob im Betrieb, über Internet oder

zu Hause per Post: Möglichst alle

sollen mitreden und mitentschei-

den können, welcher Weg für eine

zukunftsfähige und menschenwür-

dige Arbeitswelt in unserem Land

eingeschlagen werden soll.

Die Arbeit verändert sich rasant,

es geht darum, den Beschäftigten

– als den wahren Leistungsträgern

in unserem Land – ihren gerech-

ten Anteil am Volksvermögen zu

sichern und eine Spaltung unserer

Gesellschaft zu verhindern. Des-

halb wollen wir auch von unseren

350.000 Tiroler AK Mitgliedern

wissen, was sie sich von der Bun-

despolitik erwarten und wie die

Arbeitswelt positiv weiter entwi-

ckelt werden kann. So, wie sich die

Arbeitswelt verändert, so ändert

und verbessert sich auch der Auf-

gabenbereich der Arbeiterkammer,

um für die Herausforderungen ge-

wappnet zu sein. Die Arbeiterkam-

mer hat deshalb auch kein Problem

damit, sich mit Reformen, neuen

Aktivitäten, Leistungs- und Effizi-

enzsteigerungen auseinanderzuset-

zen und mit den Arbeitnehmerin-

nen und Arbeitnehmern darüber

zu diskutieren. Denn die Arbeit der

AK ist nur durch die Beiträge der

AK Mitglieder möglich und diese

Beiträge wollen wir bestmöglich

einsetzen. Deshalb passen wir

unser Angebot laufend den Ge-

gebenheiten an. Es geht um eine

ständige Weiterentwicklung un-

serer Leistungen für die AK Mit-

glieder. Dieser Einsatz ist unbe-

stritten: Erst im Februar 2018 hat

das SORA-Institut erhoben, dass

die Arbeiterkammer Tirol bei ihren

Mitgliedern mit 93 Prozent Ver-

trauen (!) einen neuen Höchstwert

erreicht. 60 Prozent vertrauen der

AK „sehr“ und weitere 33 Prozent

„ziemlich“. Ein Beweis, wie sehr

die AK Mitglieder die Aufgabe der

Arbeiterkammer als kompetente

und glaubwürdige Interessenver-

tretung schätzen.

Deshalb verstärken wir laufend

die kostenlose Rechtsberatung

„Das Vertrauen der

Beschäftigten in die

AK Tirol hat im Februar

mit 93 % einen neuen

Höchstwert erreicht.“

Erwin Zangerl, AK Präsident

Erwin Zangerl:

„Die Arbeit der AK ist

nur durch die Beiträge der Mitglieder

möglich. Deshalb wollen wir diese

Beiträge auch

bestmöglich

einsetzen.“

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bei Zukunftsfragen

Foto: TWBA