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Nr. 105, März 2018
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EBEN
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R
ECHT
D
as Sommersemester hat zwar
erst begonnen. Trotzdem sollten
viele Jugendliche jetzt Wissenslücken
schließen, damit das Zeugnis nicht zur
Enttäuschung wird. Die AK Osternachhilfe
bietet Top-Unterstützung zum kleinen
Preis: Von
Mo. 26. März bis Fr. 30. März
unterrichten erfahrene Pädagogen in ganz
Tirol die Fächer Deutsch, Mathe, Englisch,
Rechnungswesen, Italienisch, Französisch
und Latein. Die Kurse finden von 8.30
bis 11 und/oder 11 bis 13.30 Uhr in
Kleingruppen statt.
Rasch anmelden bis
Di. 20. März
. Ein
Fach kostet für Kinder von AKMitgliedern
75 Euro, sonst 115 Euro. Teilnehmen
können Schüler ab der 5. Schulstufe (Min-
destteilnehmerzahl). Gleich anmelden
beim BFI Tirol unter Tel. 0512/59660-0.
Mehr auf
www.bfi.tirolOsternachhilfe
derAK bringts
Verfügung
für Patienten
S
ie möchten für Situationen vorsorgen,
in denen Sie nicht mehr fähig sind,
selbst Entscheidungen zu treffen? Mit
einer Patientenverfügung können Sie
schon vorab bestimmte medizinische Be-
handlungen ablehnen, falls Sie als Patient
nicht mehr ansprechbar sind. In einer
Vorsorgevollmacht legen Sie fest, wer
als Bevollmächtigter für Sie entscheidet,
falls Sie nicht mehr handlungsfähig sind.
Details und Tipps zu
„Patientenverfügung
& Vorsorgevollmacht“
erfahren Sie von Dr.
Günter Atzl, Direktor der Ärztekammer Ti-
rol, beim kostenlosen Infoabend in der
AK
Kitzbühel, Rennfeld 13, amDo. 12. April
um 19 Uhr
. Anmelden unter 0800/22 55
22 – 3252 oder
kitzbuehel@ak-tirol.comVORSORGE
FACTS
AK Tirol hilft in Notlagen
Unterstützungsfonds.
Es gibt viele Gründe, die einen Menschen von einem Tag auf den
anderen aus der Bahn werfen können. Doch die AK steht Mitgliedern immer zur Seite!
Foto: Raisa Kanareva/Fotolia.com
AK BANKENMONITOR
GÜNSTIG UND GUT
E
in weiteres
interessantes Detail
ergab sich beim AK
Bankenmonitoring
zum kontaktlosen
Bezahlen mit Ban-
komat- oder Kre-
ditkarte (Stichwort
„NFC“ oder Near
Field Communica-
tion): Während
manche
Konsumenten
die relativ
neue Zah-
lungsmöglich-
keit begrüßen,
möchten andere
gern darauf verzichten. Vor allem
wollen sie auch das Risiko nicht
tragen, das etwa mit dem Verlust
der Karte verbunden ist. Trotzdem
ist ein Deaktivieren dieser Funk-
tion bei Kreditkarten unverständ-
licherweise oft gar nicht möglich.
Mit Ausnahme der Tiroler Sparkasse:
Sie bietet ihren Kunden eine Deak-
tivierung sowohl bei Bankomat- als
auch bei Kreditkarte an.
M
ahngebühren
für fällige Kre-
ditraten dürfen
von Banken
nicht grund- und maßlos in die
Höhe getrieben werden; das hat
der Oberste Gerichtshof (OGH)
bereits klargestellt. So dürfen
auch Kosten für die zweite
oder dritte Mahnung nicht hö-
her sein als für die erste, weil
der Aufwand üblicherweise
derselbe bleibe. Beim ak-
tuellen Bankenmonitoring
haben die Experten der
AK Tirol geprüft, ob
die Geldinstitute ihre
Entgelt- und Spesen-
blätter der OGH-Ju-
dikatur angepasst und
ihre Gebühren in den
höheren Mahnstufen
entsprechend ge-
senkt haben. Dabei
Aufgedeckt
. Einige Tiroler Banken weisen für
fällige Kreditraten immer noch gestaffelte Mahnspesen
aus, obwohl diese laut OGH unzulässig sind.
© Elnur/Fotolia.com
Kontaktlos
zahlen mit Karte
zeigte sich, dass längst noch nicht
alle Tiroler Banken rechtskonform
auspreisen. Ein paar Beispiele: Laut
Preisblatt stieg die Mahngebühr bei
der Bank für Tirol und Vorarlberg
bis auf 55 Euro, und gar bis auf 70
Euro für die letzte Mahnstufe bei
Hypo Tirol Bank und Tiroler Spar-
kasse. Die Volksbank Tirol preiste
laut Entgeltblatt für die dritte Mah-
nung 50 Euro aus – mehr als dreimal
so viel wie für die erste Mahnung.
Einzig die Raiffeisen Landesbank
Tirol – letztes Jahr mit 85 Euro für
die letzte Mahnung noch negativer
Spitzenreiter – hat ihre Mahnspe-
sen dem OGH-Urteil angepasst und
weist jetzt für jede Mahnung ein-
heitlich 20 Euro aus.
AK Präsident Erwin Zangerl:
„Sollten Banken künftig tatsäch-
lich Mahnspesen verrechnen, die
der OGH-Judikatur widersprechen,
wird die AK Tirol das aufzeigen
Mahnspesen im Check
© gradt/Fotolia.com
und Betroffene in ihren Rechten
unterstützen.“
AK Tipps:
• Bei
Rückzahlungsproblemen
gleich aktiv werden und nach
vorübergehender Ratenreduktion
oder -stundung fragen.
• Konto möglichst nicht überzie-
hen. Bei längerfristigem Finan-
zierungsbedarf ist ein Kredit oft
günstiger.
• Will eine Bank die Entgelte erhö-
hen, muss sie das Verbrauchern
mindestens 2 Monate vorher
mitteilen. Bis zum Änderungs-
zeitpunkt können Sie kostenlos
und fristlos kündigen oder wider-
sprechen. Bei einem Widerspruch
könnte aber auch die Bank den
Vertrag kündigen.
• Den AK Bankenrechner gibts auf
www.ak-tirol.comunter „Ser-
vice“/„Rechner & Tools“.
AK Kitzbühe
l, Rennfeld 13, DW3252
Di. 3. April,
10.30 –12.30 Uhr
AK Landeck,
Malserstr. 11, DW3450
Mi. 4. April,
9 – 11 Uhr
AK Imst,
Rathausstraße 1, DW3150
Mi. 4. April,
13 – 15 Uhr
AK Schwaz,
Münchner Str. 20, DW3737
Do. 5. April,
10 – 12 Uhr
AK Lienz,
Beda-Weber-G. 22, DW3550
Di. 10. April,
11 – 14 Uhr
AK Reutte,
Mühler Str. 22, DW3650
Mi.11. April,
11– 14 Uhr
AK Telfs,
Moritzenstraße 1, DW3850
Do.12. April,
10 –12 Uhr
AK Kufstein,
Arkadenplatz 2, DW3350
Do. 19. April,
9.30 – 11.30 Uhr
A
auch wenn viele es nicht
wahrhaben wollen – die Not
im Land nimmt zu
.
Dies be-
legen auch die Daten des
AK Unterstützungsfonds: Noch
nie seit seiner Einführung im Jahr
2009 wurden so viele Hilfeansu-
chen gestellt, wie vergangenes Jahr.
1.350 Anträge hatte das Team des
Unterstützungsfonds zu bearbeiten.
Besonders besorgniserregend: Der
Großteil der Ansuchen hängt mit
dem Bereich Wohnen zusammen.
„Wer glaubt, wir hätten dieArmut in
unserem Land im Griff, der irrt ge-
waltig, denn viele Mitbürger wissen
nicht mehr, wie sie die Lebenshal-
tungskosten bezahlen sollen. Auch
ihnen hilft die AK,“ so Präsident
Erwin Zangerl. Und das nicht nur
bei den Bezirks-Sprechtagen, son-
dern Tag für Tag
(siehe „Kontakt“)
.
Zangerl fordert alle, die Hilfe brau-
chen, auf, zu den Sprechtagen in
ihrem Bezirk zu kommen und sich
Rat von den Experten des AK Un-
terstützungsfonds zu holen
(re.)
.
AK Unterstützungsfonds:
Bezirkstage Frühjahr 2018
Für die Bezirks-Sprechstunden mit Experten vomAK Unterstützungsfonds bitten wir
drin-
gend um telefonische Voranmeldung
unter
0800/22 55 22
und der jeweiligen
DW
.
Das sollten Sie mitbringen:
Alle Unterlagen zumGrund Ihres Ansuchens sowie
Einkommensnachweise und Belege zu den monatlichen Fixkosten (in Kopie). Es gibt
keine unmittelbare Auszahlung! Die Vergabekommission entscheidet wöchentlich. Bei
Zahlungsfristen, wie z. B. Mietrückständen, unbedingt rechtzeitig tätig werden!
Kontakt
Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr
imAK
Gebäude in der Schöpfstraße 2 (Post-
adresse: Maximilianstraße 7), 6020
Innsbruck, telefonisch Mo bis Do von
8 bis 16 Uhr und Fr von 8 bis 12 Uhr
unter 0800/22 55 22 – 1111 oder per
eMail an
ufo@ak-tirol.com