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IETEN
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W
OHNEN
5
Nr. 105, März 2018
Mitmachen & gewinnen.
Wenn Sie Karten für eine der
Veranstaltungen gewinnen
wollen, mailen Sie an ak@
tirol.com,schicken ein Fax
an 0512/5340 – 1290 oder
schreiben an AK Tirol, Maxi-
milianstraße 7, 6020 Inns-
bruck, Stichwort:
„Anatevka“
(Wunschtermin angeben!),
„Wilten“
oder
„Hoffnung“
(Einsendeschluss 3. 4. 2018)
.
Name, Adresse und Telefon-
nummer nicht vergessen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen,
keine Barablöse möglich.
B
ereits seit einem Jahrzehnt wird die
Festung Kufstein verzaubert von
künstlerischer Leidenschaft, beliebten
Klängen und mitreißenden Inszenie-
rungen. Von
3. bis 18. August
steht mit
dem Musical-Klassiker
„Anatevka“
von
Jerry Brock ein weiteres musikalisches
Highlight auf dem Spielplan. Mit
„Fidd-
ler On The Roof
“, so der Originaltitel des
Musicals, ist es dem Kompo-
nisten Jerry Bock gelungen, in
Ton und Stil die Atmosphäre
der Romanvorlage genau zu
treffen. Die Mischung aus
Emotion, jiddischer Folklore
und melancholischem Humor
spricht ein breites Publikum
an und ist bis heute der Garant für den
großen Erfolg. In Kufstein kommt es
dabei nicht nur zu einemWiederhören
großartiger Melodien wie Tevjes „Wenn
ich einmal reich wär“, sondern auch zum
Wiedersehen mit Publikumslieblingen
wie Gerald Pichowetz, der vom Regie-
stuhl auf die Bühne wechselt und die
Rolle des „Tevje“ übernimmt, Monika
Baumgartner oder Guggi Löwinger.
Spielen Sie mit (siehe li.) und gewinnen
Sie je zwei Karten für die Vorstellung
am
Sonntag, 5. August, 17 Uhr
oder für
die Vorstellung am
Freitag, 10. August,
20 Uhr
und genießen Sie das welt-
berühmte Musical in der atemberau-
benden Kulisse der Festung Kufstein.
E
in Feuerwerk der Blasmusik erwartet
alle Musikliebhaber auch heuer wie-
der, wenn die
Stadtmusikkapelle Wilten
zum traditionellen Frühjahrskonzert lädt.
Seit fast 370 Jahren erfreuen die Klänge
der „Rotjacken“ nun schon Alt und Jung
und auch beim Konzert im
Congress
Innsbruck am Samstag, 21. April ab 20
Uhr
wird es nicht anders sein. Fans der
Wiltener und
ihrer mitrei-
ßenden Musik
können mit der
AZ und etwas
Glück Karten
gewinnen
(siehe li.)!
OPERETTENSOMMER KUFSTEIN
FRÜHJAHRSKONZERT
„Wenn ich einmal reich wär...“
Musik-Genuss
©
StadtmusikkapelleWilten
Hol dir die Infos!
Schenken oder
vererben?
F
ür das eigene Hab und Gut haben
viele Menschen ein Leben lang
gearbeitet und sind jetzt verunsichert,
wann und wie eine Vermögensweiter-
gabe sinnvoll ist. Vermeiden Sie teure
Fehler und Streitigkeiten und infor-
mieren Sie sich über das aktualisierte
Erbrecht: Notar Mag. Christian Gasser
klärt auf beim kostenlosen Infoabend
„Schenken oder vererben?“
am
Donners-
tag, 5. April, um 19 Uhr in der AK Imst,
Rathausstr. 1
. Der Experte gibt Tipps
zu Schenkung, Übergabe, Erbfolge,
Pflichtteil, Testament oder Grunderwerb-
steuer und erklärt, wie Sie die optimale
Lösung für Ihre individuellen Anliegen
finden. Gleich einen Platz sichern unter
0800/22 55 22 – 3150 oder imst@
ak-tirol.comV
or Abschluss eines Bauträgervertrags
(Kauf einer erst zu errichtenden
Wohnung) empfiehlt es sich dringend,
diesen überprüfen zu lassen. Die AK Tirol
bietet ihren Mitgliedern
dieses Service kostenlos an.
Informationen dazu erhalten
Sie bei denWohnrechtsex-
perten der AK unter 0800/22
55 22 – 1718. Sollten Sie
Mieter einer gemeinnüt-
zigen Bauvereinigung sein,
gibt eine kostenlose AK
Broschüre Auskunft über die
komplexe Materie. Detailliert
werden Fragen zu Mietverträgen, Kosten,
Mietzins, Rechten & Pflichten des Mieters
oder Beendigung des Mietverhältnisses
beantwortet. Die Broschüre erhalten Sie
unter 0800/22 55 22 – 1731 oder auf
www.ak-tirol.comRAT & HILFE
NEWS
I
nnsbruck, die Studentenstadt.
Innsbruck, die Stadt, in der die
Nachfrage nach Wohnungen
(vor allem kleineren) enorm
ist. Innsbruck, die Stadt, in der die
Mietpreise durch die Decke schie-
ßen: Drei Fakten, die die Bewohner
der Tiroler Landeshauptstadt gehö-
rig ins Schwitzen bringen,
noch dazu, wenn sie sich
gerade in (akademischer)
Ausbildung befinden. An
die 30.000 Studenten zähl-
ten die Innsbrucker Uni-
versitäten
vergangenes
Semester, rund jeder vierte
Einwohner ist damit – the-
oretisch – Studierender. Mit
ein Grund, dass die Stadt zu
den teuersten Österreichs zählt, mit
Mietpreisen von mittlerweile bis
zu 19 Euro/m
2
(je nach Stadtteil).
Und so müssen auch Innsbrucks
Studenten für eine geeignete Blei-
be tief in die Tasche greifen.
Teure Uni-Städte.
Eine aktu-
elle Mietpreis-Erhebung unter den
Uni-Städten bestätigt dies: Die
teuersten
Studentenwohnungen
(mit bis zu 40 Quadratmetern)
gibt es in Innsbruck
*
. Bis zu 17,30
Euro sind hier pro Quadratmeter
zu zahlen, während es in Salzburg
16 Euro und in Wien 15,40 sind.
Günstiger wohnt es sich lediglich
in Klagenfurt mit 11,20 Euro/m
2
.
Im Vergleich zu 2016 stiegen in
Innsbruck die Mieten in diesem
Segment um 5 Prozent.
Die hohe Zahl der Studierenden
in Relation zur Bevölkerung sorgt
nicht nur für ein rasches Wachstum
der Landeshauptstadt, sondern ist
auch mitverantwortlich für die Jahr
für Jahr steigenden Mietpreise.
Denn der Wohnraum ist knapp, vor
allem bei den für Studenten und
Singles besonders attraktiven 1 bis
2-Zimmer-Wohnungen.
AK fordert Campus.
Um den
Druck auf die Bürger durch die
ständig steigenden Preise zu sen-
ken, fordert die AK Tirol ein grö-
ßeres Angebot bei studentischem
Wohnen. So sollen durch die Er-
richtung von zwei Studentenwohn-
anlagen mit Campus-Charakter
zusätzlich 1.500 Wohnplätze ge-
schaffen werden. „Erhöhen wir das
Angebot, wird auch die Nachfrage
am Markt sinken und damit die
Preise“, erwartet sich AK Präsi-
dent Erwin Zangerl neue Impulse
für die ganze Stadt. Um die volle
Auslastung für die Wohneinheiten
sicher zu stellen, soll die Mietzins-
beihilfe nur jenen Studenten ge-
währt werden, die seit mindestens
zwei Jahren ihren Hauptwohnsitz
in Innsbruck haben, so ein weiterer
Vorschlag Zangerls.
Teures Pflaster für Studenten
Billiger Wohnen.
Innsbruck zählt zu den Hot Spots bei Mietpreisen, auch aufgrund der hohen
Studentenzahlen: Die AK fordert daher die Errichtung eines Campus für Studierende.
N
eben wichtigen Fragen zu Arbeits-
recht oder Steuern geht es in der
kompakten AK Broschüre
„Studieren –
Arbeiten – Wohnen“
vor allem um das
Top-Thema für Studierende: Die Miete
der eigenen Studentenbude. Detail-
liert wird darüber Auskunft gegeben,
was bei einemMietvertrag wichtig ist,
welche Kosten anfallen oder was bei
der Vermittlung einer Mietwohnung
durch einen Makler beachtet werden
sollte. Außerdemwerden Fragen zu
Haupt- und Untermiete beantwortet
sowie zuWohngemeinschaften,
Kaution oder der Wohnungsübergabe.
Neben einemMusterbrief zur Rück-
forderung der Kaution findet ihr noch
Tipps zur Mietzinsbeihilfe oder den AK
Bildungsbeihilfen. Die Broschüre gibt
es kostenlos unter der Tel. 0800/22 55
22 – 1566 oder auf
www.ak-tirol.comZimmer mit Aussicht?
Die Mietpreise in Innsbruck zählen zu den höchsten in ganz Österreich. Studierende müssen bereits für eine kleine „Bude“ tief in die Tasche greifen.
Bauträgervertrag
prüfen lassen
© LuckyImages
/stock.adobe.com© Coloures-Pic
/stock.adobe.com* Zahlen für 2017, erhoben von
immowelt.atfür
typische Studentenwohnungen mit 1 bis 2 Zimmern
und bis zu 40 m
2
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ARBEIT
CMYK
> m87 / y91
PANTONE > 1788C / 1788U
RAL
> 3018 Erdbeerrot
WWW
> C3333
SOZIALES
CMYK
> c6 /m65
PANTONE > 237C / 237U
RAL
> 4003 Erikaviolett
WWW
> FF99FF
WIRTSCHAFT
CMYK
> k56
PANTONE > CoolGray 8C /CoolGray 8U
RAL
> 7042 Verkehrsgrau
WWW
> 999999
WOHNEN
CMYK
> c30 / y60
PANTONE > 367C / 367U
RAL
> 6019Weißgrün
WWW
> 99CC66
BILDUNG
CMYK
> c43 /m6
PANTONE > 2905C / 2905U
RAL
> 5012 Lichtblau
WWW
> 99CCFF
JUGEND
CMYK
> m15 / y94
PANTONE > 116C / 115U
RAL
> 1023 Verkehrsgelb
WWW
> FFCC00
KONSUMENT
CMYK
> m43 / y100 / k34
PANTONE > 153C / 1525U
RAL
> 8023Orangebraun
WWW
> 996600
Wohnrecht fürMieter
vonGemeinnützigen
Bauvereinigungen
EinÜberblicküberRechteundPflichten
WIRSINDFÜRSIEDA!
EINFACH GEWINNEN MIT DER AZ
Alles Hoffnung
NEUERSCHEINUNG
D
er Sozial- undWirtschaftswissen-
schaftler Josef Nussbaumer und der
Volkswirt Stefan Neuner gehen in ihrem
neuen Buch „Hoffnungstropfen“ der
Frage nach, was sich global gesehen in
den letzten Jahrzehnten verbessert hat
(siehe dazu auch Artikel Seite 12)
. Und ihre
Erkenntnisse geben
Anlass zu Optimis-
mus, denn es hat
sich in den letzten
Jahrzehnten vieles
positiv entwickelt.
Die Arbeiterzeitung
verlost 10 Exem-
plare ihres Buchs
(siehe li.)
.