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Anhang

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M: Ja, aber es ist so, dass mein Mann (M nennt Kunden) hat und da ist es halt dann doch schwierig, dass man

die Pforten zumacht, weil man halt mit dem Auto unterwegs ist und zu den ganzen (M nennt

Kundensegment) hinfährt. Und da dann in der Nacht zu sagen, man kommt zu einem Notfall nicht, ist eine

schwierige Sache.

I: Ok. Also aus Ihrer Sicht wäre es in Ihrem Falle nicht möglich gewesen, das zu reduzieren?

M: Nein.

I: Zuverdienstgrenzen, nächstes Thema. Kennen Sie Ihre Zuverdienstgrenzen bei der Variante?

M: Ja, ich habe einen Schrieb dazu bekommen, nur ich habe es jetzt nicht mehr so im Kopf.

I: Gefühlte Größenordnung?

M: Ich kann es nicht einmal mehr sagen. Weil es für mich einfach keine Relevanz gehabt hat. Ich habe gewusst,

ich gehe in der Zeit sicher nicht arbeiten.

I: Also wissen Sie es auch nicht, ob es 400 Euro sind oder 1.400 Euro im Monat?

M: Nein. Kann ich wirklich nicht sagen.

I: Ok, wenn es kein Thema ist, muss man es auch nicht wissen. Insofern hatte das ja keine Rolle für Sie oder für

Sie beide gespielt, wenn die Zuverdienstgrenze doppelt so hoch gewesen wäre, hätte sich da nichts

geändert?

M: Nein, in der jetzigen Situation sicher nicht.

I: Auch nicht hinsichtlich des Bezugs dann einer möglicherweise längeren Variante? Oder ist das jetzt zu

hypothetisch?

M: Nein, da vielleicht doch, wenn man dann die 20-Monats-Variante wählt, wäre es vielleicht schon

interessanter, weil man einfach beim zweiten Kind vielleicht etwas schneller dazu neigen würde, dass man

wieder eine Tätigkeit aufnimmt, wie beim ersten. Wenn man einfach ein bisschen mehr dann das Gefühl

hat, wie viel Arbeit Kinder sind, ob man sie zu einer Oma geben kann, ob man Kinderbetreuung auch in

Anspruch nehmen kann. Das ist beim ersten Kind, oder vor der Geburt alles schwierig zu sagen. Weil man

einfach in einen ganz neuen Lebensabschnitt hineinfällt, wo man gar nicht weiß wie das dann läuft.

I: Also die Erfahrungswerte fehlen?

M: Genau, und beim zweiten ist es einzuschätzen.

I: Ist es dann eher so, dass sie schauen, dass Sie möglichst rasch wieder in die Erwerbstätigkeit zurückkehren?

Also schauen Sie, wie lange ist es notwendig, zuhause zu bleiben?

M: Also vom Gefühl her möchte ich auf jeden Fall ein Jahr daheim bleiben. Und dann, also mit dem zweiten

Kind, wenn sich etwas bietet, ein bis zwei Tage die Woche, könnte ich es mir dann schon vom Kopf her

vorstellen.

I: Aber das heißt ja jetzt, bezogen auf das zweite Kind wären Sie ja nur ein Jahr zuhause beziehungsweise 15

Monate?

M: Ja, das könnte sein.