Tiroler Arbeiterzeitung - page 12

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Rat, Service & Hilfe.
Ganz egal, ob Probleme im Arbeitsleben oder als Konsument:
Bei den Experten der AK Lienz sind die Osttirolerinnen und Osttiroler gut aufgehoben.
Starker Partner
für die Osttiroler
I
n der AK Lienz wird kompetente
und engagierte Hilfe groß geschrie-
ben. Die Beratungspalette ist breit.
Der Schwerpunkt liegt im arbeits-
rechtlichen Bereich. Dabei geht es um
Fragen wie verspätete Lohnzahlungen,
falsche Abrechnungen, ungerecht-
fertigte Entlassungen, Kündigungen,
mangelhafte Überstundenabgeltungen
und Prüfung von Dienstverträgen.
Zunehmende Nachfrage ist auch im
Bereich des Konsumentenschutzes
festzustellen, wie zu Kauf, Verträgen,
Gewährleistung, Gewinnspielen, Fal-
len im Internet und miesen Abzock-
methoden. Außerdem geht es immer
öfter um das Pensions- und Steuer-
recht.
Ansturm.
Das Team der AK Lienz
steht den Beschäftigten und ihren An-
gehörigen mit Rat und Tat zur Seite.
Dass genau dieses Service wichtig ist,
zeigt auch die Bilanz: Im Vorjahr wur-
den in der AK Lienz 24.229 Beratungen
durchgeführt, davon 17.359 telefonisch
und 6.870 persönlich. Zunächst wird
informiert oder gleich am Telefon wert-
volle Auskunft gegeben. Wenn es kom-
pliziert wird, heißt es die Sach- und
Rechtslage prüfen, Ansprüche kontrol-
lieren, verhandeln – notfalls auch ein-
klagen.
Mehr als zwei Millionen Euro
konnten für die Osttirolerinnen und
Osttiroler erkämpft werden – mit In-
terventionen, vor Gericht und aus In-
solvenzzahlungen.
Anrufen oder vorbeikommen.
Das Team der Lienzer AK ist für persön-
liche Anliegen von Montag bis Freitag,
8 bis 12 Uhr, sowie Montag, 14 bis 16
Uhr, und Mittwoch, 13 bis 17 Uhr,
erreichbar. Telefonische Hilfe gibt es
Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr
und Montag bis Donnerstag von 13 bis
16.30 Uhr (Tel. 0800/22 55 22 – 3550).
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THEMA:
BUNT GEMISCHT
AK Lienz.
Das professionelle Team: Meinhard Pargger, Irene Abl, Präsident Zangerl, Leiter Mag. Wilfried Kollreider, Katrin
Bodner und Mag. Daniel Hainzer (v. li.).
Kaum zu glauben:
Wien hat mit 1.892 ha eine elf Mal so große Brotgetreideanbaufläche wie Tirol.
Korn fürs täglich
Brot wächst anderswo
Nahrungsmittel-Importe.
Nur 1 bis 2 % des Getreides, das für das Brot der Tiroler vermahlen
wird, gedeiht auch auf heimischen Ackerbauflächen. Der Rest muss importiert werden.
I M P R E S S U M
AK Tiroler Arbeiterzeitung – AK Aktuell
Zeitung für Arbeit und Konsumentenschutz der
Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol.
Medieninhaber und Herausgeber:
Kammer
für Arbeiter und Angestellte für Tirol, 6020
Innsbruck, Maximilianstraße 7 |
Redaktion:
Dr. Elmar Schiffkorn, Mag. Christine Mandl,
Gertraud Walch |
Fotos:
AK,
|
Druck:
Intergraphik
GmbH, 6020 Innsbruck, Ing. Etzelstraße 30
Offenlegung gemäß Mediengesetz, § 25
(2): Kammer für Arbeiter und Angestellte für
Tirol, 6020 Innsbruck, Maximilianstraße 7;
Präsident: Erwin Zangerl; Aufgabenstellung:
Interessenvertretung der Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer; Die Blattlinie entspricht
jenen Grundsätzen, die im Arbeiterkam-
mergesetz 19
92 BGBl. Nr. 626/1991 idgF
festgehalten sind.
Die von der AK Tirol angebotenen Leistungen kommen
ausschließlich ihren Mitgliedern zugute. Soweit
personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form
angeführt sind, beziehen sie sich auf Frauen und Männer
in gleicher Weise.
D
er Oktober ist die Zeit der Ern-
tedankfeste. Doch in einer sich
globalisierenden Welt verges-
sen Konsumenten vor allem in unseren
Breitenkreisen leicht, von wo die Nah-
rungsmittel überhaupt stammen bzw.
geliefert werden. Viele werden heute gar
nicht mehr vor Ort produziert.
In Tirol muss z. B. ein Lebensmittel,
das praktisch tagtäglich vom überwie-
genden Teil der Bevölkerung verzehrt
wird, zu fast 100 % importiert werden:
Das Brot bzw. das Brotgetreide. Die hei-
mische Produktion reicht gerade einmal
für 1 bis 2 % unserer Jahres-Brot-Versor-
gung. Dazu nur eine Anmerkung: Selbst
die Stadt Wien weist mit 1.892 ha eine
elf Mal (!) so große Brotgetreideanbau-
fläche auf wie das gesamte „Agrarland“
Tirol mit 173 ha (siehe Graphik, Zahlen
aus 2012). Alleine die Golfflächen in Ti-
rol sind mindestens vier Mal so groß wie
jene für den Brotgetreideanbau.
Nr. 55, Oktober 2013
AK Bücherei feiert
rundes Jubiläum
O
b Sie nun zum neuesten Krimi
oder mehr zu eBook-Fachlitera-
tur tendieren: In der Bücherei der
AK Tirol in der Innsbrucker Maximi-
lianstraße 7, die mit rund 45.000
Medien zu den größten öffentlichen
Bibliotheken im Land zählt, wird jeder
fündig.
1921 gegründet, hat sie eine lan-
ge Tradition. Aber seit der Eröffnung
im Oktober 2003 am neuen Stand-
ort im Untergeschoss reihen sich
auf 269 m² nicht nur stolze 560
Laufmeter Regale aneinander, die
AK Bücherei wurde auch ein Magnet
für Leseratten. Kein Wunder, laden
die Räumlichkeiten doch schon im
Vorübergehen dazu ein, kostenlos
auf gute Lektüre hereinzuschauen.
Nach 89.797 Entlehnungen 2003
waren es 2012 nicht weniger als
316.031! Ähnlich der Anstieg bei
den Besucherzahlen von 24.000
(2003) auf stolze 130.000. In
den zehn Jahren wurde auch dem
Fortschritt Rechnung getragen:
Hörbuch-Kassetten und Videos wich-
en CDs und DVDs, ab 2011 kamen
mehr als 14.200 eBooks hinzu. Sie
können auch über die digitale Büche-
rei rund um die Uhr gratis entlehnt
werden.
Öffnungszeiten der AK Bücherei:
Mo und Mi 9 – 18 Uhr, Di und Do
9 – 16 Uhr, Fr 9 – 12. Nach der
Registrierung (mit AK Schutzkarte
oder Ausweis) wird beim nächsten
Besuch die Lesekarte ausgehändigt.
Mehr auf
!
Zünftig gings zu beim Frühschop-
pen der AK Lienz. Im Festzelt
beim Braugasthof Falkenstein
konnten AK Präsident Erwin Zan-
gerl und das Team der AK Lienz
mit seinem Leiter Mag. Wilfried
Kollreider einige Hundert Gäste
Willkommen heißen. Für super
Stimmung sorgten die Grubertaler
und Viktor Haid alias „Herr Reindl“.
INNSBRUCK
D
a waren sich alle einig: Dieser
Tag der offenen Tür war ein
voller Erfolg! Nach dem Besuch
der Kufsteiner AK vergnügten sich
Hunderte im Zelt und im Freien am
Arkadenplatz bei schönem Spät-
sommerwetter zur Live-Musik von
den Grubertalern und Anekdoten
von Viktor Haid alias „Herr Reindl“.
AK Präsident Erwin Zangerl und
Bezirkskammer-Leiter MMag. Ge-
org Ritzer samt engagiertem Team
freuten sich sehr über die vielen
Gäste, die super Stimmung und die
interessanten Gespräche.
N
icht nur in der Arbeiterkammer Tirol in Innsbruck, auch in allen
Bezirken des Landes können sich AK Mitglieder direkt vor Ort
beraten und informieren lassen. Weil die Menschen immer öfter mit
unterschiedlichsten Herausforderungen und komplizierten juristischen
Sachverhalten konfrontiert sind, wurden die Arbeiterkammern in Reutte,
Landeck, Imst, Telfs, Schwaz, Kitzbühel, Kufstein und Lienz (siehe oben)
mit zusätzlichen Mitarbeitern verstärkt. Somit stehen die AK Experten
noch rascher zur Verfügung, wenn Hilfe notwendig ist. Und zwar zu den
Themen Arbeitsrecht, Konsumentenschutz, Pensions- und Steuerrecht,
zum Mieten und Wohnen sowie zur Aus- und Weiterbildung. Mehr zu
den Bezirkskammern sowie deren aktuellen Veranstaltungen finden Sie
auch auf
unter „Über uns“.
Foto:Brunnerimgaes
Kufsteiner stürmten ihre Arbeiterkammer
HILFE VOR ORT
Kompetenz in allen Bezirken
Zünftiger
Frühschoppen
AK Kufstein.
MMag. Georg Ritzer, der Leiter der Arbeiterkammer Kufstein, und
sein fesches Team: Mag. Karin Garber, Andrea Uhl, Mag. Bettina Kraner, Marion
Noel und Sandra Grießer (v. l.). Nicht im Bild: Margret Steinlechner.
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