Tiroler Arbeiterzeitung - page 2

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Nr. 67, Oktober 2014
THEMA:
SCHULE & CO.
Auf zum
AK Kunstmarkt
Verkaufsausstellung.
Von Landeck bis Lienz – mehr als 400
Laien- und Berufskünstler präsentieren tausende Werke.
A
lle zwei Jahre organisiert die AK
Tirol ihren legendären Kunst-
markt. Und sie bietet damit
nicht nur der heimischen Szene eine tol-
le Plattform in allen Bezirken, sondern
auch den wohl breitesten Überblick
über das Schaffen von Tirols Laien- und
Berufskünstlern.
Den Besuchern ermöglicht er gleich-
zeitig noch die Chance auf so manches
„Schnäppchen“, das sich, mit etwas
Glück, bald schon als Meisterwerk
entpuppen könnte! Insgesamt nehmen
heuer 412 Künstler teil. Ausgestellt wer-
den Arbeiten der bildenden Kunst aller
Art, wie Zeichnungen, Holzschnitte,
Radierungen, Lithos, Aquarelle, Col-
lagen, Plastiken und vieles mehr.
Die
Vernissage findet jeweils Freitag­abend
statt.
Samstag und Sonntag steht die
Verkaufsausstellung von 10 bis 18 Uhr
offen. Der Eintritt ist frei. Alle Interes-
sierten sind herzlich eingeladen. Mehr
auf
<<
14 Jahre,
was nun?
AK Infoabende
als Entscheidungshilfe für
Jugendliche und deren Eltern in den Bezirken.
S
pätestens nach der vierten
Klasse Hauptschule oder AHS-
Unterstufe müssen Jugendliche
eine weitreichende Entscheidung tref-
fen: Gibt es einen Lehrberuf, in dem
sie sich mit ihren Talenten verwirkli-
chen können, oder möchten sie weiter
zur Schule gehen, eventuell sogar stu-
dieren? Mittlerweile stehen ihnen viel-
fältige Bildungs- und Berufswege offen,
und so fällt der Entschluss oft nicht
leicht. – Zumal er ja doch recht früh
zu treffen ist.
Um Schülern und Eltern eine op-
timale Entscheidungshilfe zu bieten,
organisiert die AK Tirol auch jetzt im
Herbst wieder die kostenlosen Infoa-
bende „14 Jahre, was nun?“, bei denen
Experten von Schulpsychologie Tirol,
Schülerberatung und Vertreter des
Arbeitsmarktservice (AMS) Ausbil-
dungsmöglichkeiten, weiterbildende
Schulen und Trends am Arbeitsmarkt
vorstellen. Zudem können sich Inte-
ressierte mit Fragen an sie wenden.
Rasch anmelden.
Die AK
Infoabende „14 Jahre, was nun?“ sind
immer gut besucht. Deshalb sollten Sie
sich frühzeitig telefonisch anmelden.
Mehr Infos zu Schule und Bildung gibts
auf
oder von den AK
Bildungsexperten unter der kostenlosen
Hotline 0800/22 55 22 – 1515.
<<
B
esonders Kinder und Jugendliche
sind unbekümmerter und machen
sich weniger Sorgen über Datenschutz
und Co. Und leider macht sich so man-
cher ihre Unwissenheit zunutze, um sie
mit „krummen Touren“ über den Tisch
zu ziehen. Die AK Tirol hat deshalb eine
eigene Broschüre „Junge Konsumenten“
herausgegeben – mit Beispielen aus dem Alltag und einfach erklärten Infos
zu Konsumenten- und Datenschutz, Internet, Kostenfallen bei Handys, den
drei goldenen Regeln und vielem mehr. Anfordern unter 0800/22 55 22
– 1835 oder herunterladen auf
E
s kann ganz schnell gehen, und plötz-
lich sitzt man in der „Schuldenfalle“.
Vor allem Kindern und Jugendlichen fehlt
oft die richtige Einstellung zum Umgang
mit Geld. Die AK Broschüre „Schau aufs
Geld“ erklärt, wie Taschengeld bzw. Gehalt
richtig eingeteilt werden, und hilft beim
Einschätzen der eigenen finanziellen
Situation. Neben speziellen Tipps für Bankgeschäfte, Handy und Internet
enthält sie auch Infos zum Thema Geschäftsfähigkeit und einen Taschen-
geldplaner. Einfach kostenlos anfordern unter 0800/22 55 22-1515
oder herunterladen auf
Deine Rechte als Konsument
Schuldenfallen erkennen
Helles Köpfchen.
Nicht alle, wie der blonde Lukas, wissen schon von klein auf, was
sie einmal werden wollen.
Vom
Job-Traum
zum
Traum-Beruf
Berufsorientierung.
„My Future“, also „Meine Zukunft“, heißt die Mappe,
die die AK Tirol bereitstellt. Schüler und Lehrer sind begeistert.
D
rache Grisu aus der gleichna-
migen Kult-Zeichentrickse-
rie wusste es genau: „Ich will
Feuerwehrmann werden!“ Wenn aber
tausende Schüler der 8. Schulstufen
alljährlich erahnen sollen, welcher
Beruf sie einmal begeistert, stellt das
viele vor schwere Entscheidungen.
In diesem Schuljahr werden sich
wieder mehr als 7.000 junge Tirole-
rinnen und Tiroler fragen: Soll ich
eine berufsbildende weiterführende
Schule besuchen, in die Oberstufe
eines Gymnasiums wechseln oder ei-
nen Lehrberuf ergreifen?
Kostenloses Angebot.
Eine
wichtige Hilfe liefert ihnen die AK Ti-
rol mit der „My Future“-Mappe, einer
Unterlage, die von Experten speziell
für den Berufsorientierungsunterricht
in der 7. und 8. Schulstufe entwickelt
wurde und Jugendlichen und Lehrern
kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
Seit 2013 konnten damit bereits mehr
als 8.500 Tiroler Schülerinnen und
Schüler ihre Stärken erarbeiten, prak-
tisch erproben und letztendlich auch
in der Mappe belegen.
AK BIBLIOTHEK
Bücher und mehr
R
und 19.000 eBooks bietet die
AK Tirol online rund um die Uhr
zum Entlehnen an. Neben dem digi-
talen Angebot stehen den Lesern in
der AK Bücherei in Innsbruck auch
43.000 Medien in Papierform sowie
Hörbücher und Ratgeber auf CD und
DVD kostenlos zur Verfügung. Um
den Tirolern einen Überblick zu ver-
schaffen, gibt es ab sofort wieder den
Falter „AK Bibliothek Tirol“, kostenlos
anzufordern unter 0800/22 55 22
– 1515 oder herunterzuladen auf
BROSCHÜRE FÜR JUNGE
RATGEBER
Foto:RobertKnescke/fotolia.com
„Für mein Projekt habe ich ein Inter-
view mit einem Architekten geführt.
Das hat mir gezeigt, dass meine Vor-
stellungen von diesem Beruf ganz
andere waren, und dass ich am liebs­
ten nur zeichne“, berichtet etwa der
14jährige Stefan von seinen Erfah-
rungen. Weil er seine Ergebnisse den
Mitschülern vorstellte, sammelte er
gleich auch noch Erfahrungen in der
Selbstpräsentation, die ihm bei Bewer-
bungsgesprächen helfen. Gleich da-
nach informierte sich Stefan über den
Beruf des Bautechnischen Zeichners.
Stärken und Ziele.
Beispiele
wie diese zeigen wohl am besten das
Erfolgsrezept der AK Mappe
„My
Future – Schritt für Schritt zum
Wunschberuf“
auf. Wie der Titel
dieser besonderen Unterrichtsunter-
lage schon sagt, setzt sie beim ersten
Schritt an, den wohl wichtigsten
Fragen „Was interessiert mich?“ und
„Wo kann ich meine Stärken einset-
zen?“. Die Jugendlichen befassen sich
mit Berufen und Berufsbildern, ent-
wickeln aber auch ein Bewusstsein
für die persönlichen Ziele. Zusätzlich
werden die Eltern als wichtige An-
sprechpersonen bei der Berufswahl
in den „My Future“-Prozess mitein-
gebunden.
Derzeit benutzen rund 250 Tiroler
Lehrer die AK Mappe für ihren Be-
rufsorientierungsunterricht, und sie
sind begeistert. Dieser Ruf eilt ihr
außerhalb Tirols voraus, sodass lau-
fend Anfragen aus anderen Bundes-
ländern bei der Arbeiterkammer Tirol
einlangen: Auch Schulen in Salzburg,
Kärnten, der Steiermark, Vorarlberg
und Niederösterreich arbeiten mit
der Tiroler Mappe oder mit Teilen
daraus. Im Zuge eines EU-Projektes
wurde „My Future“ sogar in Deutsch-
land, Schweden und Polen präsen-
tiert.
„My Future+“.
Aufgrund des
großen Erfolges laufen bereits die
Arbeiten an einer Weiterentwicklung
für die Polytechnischen Schulen bzw.
die 9. Schulstufe. Unter dem Titel
„My Future+ - Schritt für Schritt zur
Berufsentscheidung“ wird die neue
Version gerade in mehreren Pilotklas-
sen getestet.
<<
„14 Jahre, was nun?“
Termine und
Durchwahl für die Anmeldung:
AK Kitzbühel:
28. 10., DW 3252
AK Lienz:
28. 10., DW 3550
AK Telfs:
30. 10., DW 3850
AK Reutte:
5. 11., DW 3650
AK Kufstein:
13. 11., DW 3350
Beginn jeweils 19 Uhr,
außer Telfs 19.30 Uhr
Foto:Kittitee550/Fotolia.de
8. und 9. November 2014, AK Saal,
Eröffnung: 7. November 2014, 20 Uhr
8. und 9. November 2014, AK Saal,
Eröffnung: 7. November 2014, 19 Uhr
15. und 16. November 2014, AK Saal,
Eröffnung: 14. November 2014, 19 Uhr
15. und 16. November 2014, AK Saal,
Eröffnung: 14. November 2014, 19 Uhr
15. und 16. November 2014, AK Saal,
Eröffnung: 14. November 2014, 19 Uhr
22. und 23. November 2014,
Congress Innsbruck, Dogana
Eröffnung: 21. November 2014, 19 Uhr
22. und 23. November 2014, AK Foyer,
Eröffnung: 21. November 2014, 19 Uhr
22. und 23. November 2014, AK Saal,
Eröffnung: 21. November 2014, 19 Uhr
Imst:
Schwaz:
Kitzbühel:
Lienz:
Telfs:
Innsbruck:
Kufstein:
Landeck:
November-Termine
Info
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