Table of Contents Table of Contents
Previous Page  5 / 12 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 5 / 12 Next Page
Page Background

AK INFORMIERT

NEWS

Welche Fette

sind gesund?

Auszeit für

Weiterbildung

W

eiterbildung erhöht die Chancen

amArbeitsmarkt, ist aber neben

dem Beruf oft nur schwer zu bewälti-

gen. Die Modelle Bildungskarenz und

Bildungsteilzeit machen es möglich. Seit

1. Jänner 2017 gibt es auch wieder das

Fachkräftestipendium, durch welches das

Nachholen von Ausbildungen in Berufen

mit Fachkräftemangel ermöglicht wird.

Wie die drei Modelle im Detail funkti-

onieren, erläutern Spezialisten von AK

und AMS beim kostenlosen Infoabend

„Auszeit für Weiterbildung“

:

AK Landeck, Malserstraße 11:

Di. 17. Oktober, ab 19 Uhr, DW 3450

AK Kufstein, Arkadenplatz 2:

Di. 14. November, ab 19 Uhr , DW 3350

Anmeldung unter 0800/22 55 22 und

der jeweiligen Durchwahl (DW) oder

per eMail an

landeck@ak-tirol.com

bzw.

kufstein@ak-tirol.com

5

Nr. 100, Oktober 2017

K

ONSUMENT

&

W

ISSEN

Gesund mit alten

Hausmitteln

B

eschwerden wie Kopfweh, Schlaf-

störungen, Husten und Heiserkeit

auf natürlichemWege bekämpfen:

Beim kostenlosen Infoabend

„Gesund

mit alten Hausmitteln“

am

Do. 12. Okt.

ab 19 Uhr in der AK Tirol in Innsbruck,

Maximilianstr. 7,

erfahren Sie, wie

beinahe vergessene, doch bewährte alte

Hausmittel helfen, die Selbstheilungs-

kräfte des eigenen Körpers zu aktivieren.

Entdecken Sie mit DGKP und Kräuterfach-

beraterin Brigitte Staffner, welche Vielfalt

an sanften Heilkräutern die Natur bietet

und wie einfach, schnell und wirksam

Sie sich selbst Gutes tun können. Gleich

anmelden unter 0800/22 55 22 – 1645

oder

gup@ak-tirol.com

VERANSTALTUNG

TIPPS

Mit BFI und AK zur Matura

20 Jahre Berufsreifeprüfung.

Tausende konnten die Matura nachholen. Die AK Tirol hat

sich von Anfang an dafür eingesetzt und vergibt 1.200 Euro Förderung pro Teilnehmer.

Na dann prost.

0,25 l Apfelsaft mit Leitungswasser kosten zwischen 1,20 und 3,10 Euro. Denn oft wird bei der Kalkulation nicht zwischen Saft und Wasser unterschieden.

G

äbe es die Berufsreifeprü-

fung nicht, man müsste sie

erfinden!“, freute sich Bil-

dungslandesrätin Dr. Beate

Palfrader mit BFI-Tirol-Geschäfts-

führerin Dr. Karin Klocker und

AK Präsident Erwin Zangerl über

ein Erfolgsmodell, das heuer sein

20-jähriges Bestehen feiert. „Die

Einführung der Berufsreifeprüfung

1997 war ein wichtiger Reform-

schritt im Bildungssystem“, betonte

Klocker. „Und dieAK Tirol hat sich

von Anfang an mit Nachdruck für

die Gesetzwerdung eingesetzt. Das

zeigt, wie wichtig eine starke Ar-

beitnehmer-Vertretung ist.“

Seither konnten in Tirol Tausende

die Matura nachholen, ein Studium

absolvieren oder Karriere in Beruf

bzw. Betrieb machen. Allein heuer

bereiten sich 1.100 Teilnehmer in

Tages- und Abendkursen bzw. der

„Lehre mit Matura“ vor.

„Ergreift die Chance, unsere Un-

terstützung habt ihr“, appellierte der

AK Präsident an Interessierte. Die

AK Tirol vergibt pro Jahr insgesamt

1,6 Millionen Euro für die Weiter-

bildung ihrer Mitglieder.

• Teilnehmer können bei der AK

um eine Förderung von bis zu 30

Prozent der Kurskosten ansuchen,

dies entspricht in etwa 1.200 Euro.

• Vom Land Tirol gibt es zusätzlich

eine Update-Förderung. Sie deckt

bis zu 50 % (es gelten Kriterien).

Mehr auf bfi.tirol und

ak-tirol.com

Z

um zweiten Mal erhob die

AK Tirol im September

2017 die Getränkepreise

in 52 ausgewählten Wirts-

häusern in allen Tiroler Bezir-

ken. Soviel vorweg: Im Vergleich

zum Vorjahr wurden die Durch-

schnittspreise je nach Getränk um

0,41 % bis 8,70 % erhöht. 14 Be-

triebe nahmen keinerlei Preiserhö-

hungen vor.

Saft & Wasser.

Während der

Preis für ein Glas Apfelsaft (0,25

l) im Schnitt um 1,2 % teurer wur-

de, stieg er beim mit Leitungswas-

ser verdünnten Apfelsaft (0,25 l)

um 8,70 %. Mit 158 % weist

dieses Getränk auch die höchste

Spanne auf: Derzeit wird es zu

Preisen zwischen 1,20 und 3,10

Euro angeboten. Ursache dafür ist,

dass oft nicht zwischen purem Saft

und dem auf dieselbe Menge mit

Leitungswasser verdünnten Ge-

tränk unterschieden wird. Dieser

Trend konnte bei allen mit Was-

ser aufgespritzten Getränken be-

obachtet werden: Für enthaltenes

Leitungswasser verrechneten 20

von 52 Wirtshäuser, im Vergleich

zum Preis des enthaltenen Grund-

getränkes, einen erheblichen Auf-

schlag.

In 11 der 52 teilnehmenden Wirts-

häusern wird das Glas Leitungs-

wasser in der Karte ausgepreist.

Im persönlichen Gespräch erklär-

ten fünf Wirte, es tatsächlich nur

dann zu verrechnen, wenn der

Gast ausschließlich Wasser kon-

sumiere. Sechs teilten mit, bestell-

tes Leitungswasser jedenfalls in

Rechnung zu stellen. Zwei Wirts-

häuser, in denen Leitungswasser

im Vorjahr noch verrechnet wur-

de, schenken dieses nun kostenlos

aus; ein Betrieb stellt es heuer hin-

gegen erstmals in Rechnung. Das

günstigste Glas Leitungswasser

(0,25 l) ist ab 0,30 Euro zu haben.

Preissteigerungen.

Der Preis für

ein kleines Bier vom Fass (0,3 l)

stieg im Schnitt um 3,28 % auf 2,83

Euro, für ein großes Bier (0,5 l) um

4,03%auf 3,61 Euro. ¼ lWeiß-Süß

kostet mit 2,90 Euro im Schnitt um

3,57 % mehr als noch im Vorjahr,

¼ l Weiß-Sauer stieg um 3,35 %

auf 2,78 Euro.

Die Ergebnisse spiegeln sich

auch in den aktuellen Inflations-

daten der Statistik Austria wider:

Einer der Hauptpreistreiber sind

die Kosten für Bewirtungsdienst-

leistungen.

Alle Details gibts auf

www.ak-tirol.com

Neues von der Getränkekarte

AK Erhebung.

Die größte Preisspanne gab es mit 158 Prozent bei mit Wasser

verdünntem Apfelsaft. In 11 von 52 Gasthäusern wird das Glas Leitungswasser verrechnet.

A

rbeiten, kochen, Kinder

versorgen, einkaufen

gehen, ehrenamtlich arbei-

ten, jede digitale Nachricht

sofort erledigen: Wenn Ihr

Alltag in etwa so aussieht,

dann dominiert der Stress

und die Lebensqualität

hat sich wohl verabschiedet.

Wenn Sie an dieser Situation

endlich etwas ändern wollen,

ergreifen Sie die Gelegenheit

und gönnen Sie sich und Ihrer

Seele einen entspannten Abend:

Unter demMotto

„Stark für den

Alltag“

zeigt Ihnen Kinesiologe

Johann Pichler am

Dienstag, 17.

Oktober, ab 19 Uhr in der AK

Kitzbühel, Rennfeld 13

, Wege,

wie Sie wieder mehr Lebens-

qualität gewinnen können. Bei

Interesse bitte gleich anmel-

den unter 0800/22 55 22 – 3252

oder

kitzbuehel@ak-tirol.com

W

elche Entwick-

lungen verursachen

den Stress, der für immer

mehr Menschen in ein „Burnout“

mündet? Beim Infoabend

„Ge-

sund bleiben im Stresszeit-

alter“

am

Dienstag, 24.

Oktober, ab 19.30

Uhr imHotel Maria

Theresia in Hall,

Reimmichlstraße 25

,

zeigt AK Expertin Dr. Carolin

Juen de QuinteroWege aus

der Überforderung. Je nach

Schweregrad der Erschöpfung

können unterschiedliche Maß-

nahmen eine Genesung

unterstützen. Die kli-

nische Psychologin

und Psychotherapeu-

tin wird sich auch mit der Frage

beschäftigen, wie es uns gelingen

kann, das innere Feuer trotz aller

Belastungen kraftvoll zu halten.

Kitzbühel: Stark für denAlltag

Hall i. Tirol: Gesund trotz Stress

Foto: stokkete/Fotolia.com

Foto: AK Tirol

Foto:alphaspirit

/Fotolia.com

Foto:JeanetteDietl

/Fotolia.com

Jubiläum.

Landesrätin Dr. Beate Palfrader, AK Präsident Erwin Zangerl und BFI-

Tirol-Geschäftsführerin Dr. Karin Klocker (v. li.) präsentierten das Erfolgsmodell.

D

ie Aussage „Fat is bad“ ist ein folgen-

schwerer Trugschluss, der nicht nur

den Ess-Genuss mindert, sondern auch

die Gesundheit gefährdet. Warum das so

ist und welche Fette gesund oder proble-

matisch sind, erklärt Mag. Karin Hofinger

beim kostenlosen AK Infoabend

„Welche

Fette sind gesund?“

am

2. November

ab 19 Uhr in der AK Tirol in Innsbruck,

Maximilianstraße 7

. Von der Expertin

erfahren Sie auch Neues zu (versteckten)

Fettbomben, Light-Produkten, Palmöl

& Co. Außerdem wird ein möglicher

Zusammenhang von Fettkonsum und

erhöhten Blutfettwerten

näher beleuchtet und

diskutiert. Eine Anmel-

dung ist erforderlich

unter 0800/22 55

22 – 1833 oder

konsument@

ak-tirol.com

Foto: Angel Simon/Fotolia.com