Wie aus Abbildung 53 hervorgeht, zählte für immerhin 13% die Zuverdienstgrenze
wichtigsten Gründen, wenn es um die
Abbildung 53 macht aber abermals deutlich, dass die Zuverdienstgrenze unter allen genannten
Gründen insgesamt zu den am wen
Abbildung 53: Pauschalvarianten
Quelle: GAW, 2012.
Anmerkung: Es waren maximal drei Nennungen möglich.
zu verstehen.
Eine Darstellung der Gründe für die Wahl der einkommensabhängigen Variante zeigt, dass die
Zuverdienstgrenze in diesem Zusammenhang überhaupt keine Rolle
Grund ihrer Höhe auch nicht verwunderlich ist.
Vor dem Hintergrund dieses Ergebnisses können die Ergebnisse aus den qualitativen Interviews
folgendermaßen
zusammengefasst
und
verallgemeinert
werden.
Da
sich
in
die
einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld
Eltern selektieren und diese bereits durch ein vergleichsweise geringes Stundenausmaß an die
Geringfügigkeitsgrenze gelangen, kommt der Zuverdienstgrenze in der Wahl der
Kinderbetreuungsgeld-Variante allenfalls eine Negativrolle zu. Damit ist gemeint, dass die Rolle der
Zuverdienstgrenze nicht jene ist, dass von ihr ein allgemeiner und dominierender Einfluss auf die
Wahl einer Kinderbetreuungsgeld
ein Grund ist, sich gegen eine bestimmte Kinderbetreuungsgeld
einkommensabhängige Variante, zu entscheiden.
Finanziell beste Variante
Kinderbetreuungsgeld-Bezug so lange wie möglich
Kinderbetreuungsgeld
Familienplanung
Zuverdienstmöglichkeiten
Vereinbarkeit mit Karenz
Möglichst rascher Wiedereinstieg
Pauschalvariante 12+2, 15+3, 20+4 und 30+6
Wahl der passenden Kinderbetreuungsgeld
igsten wichtigen Gründen zählt.
– Gründe für die Wahl der Variante
Die Prozentangaben sind als Angaben in Prozent der jeweiligen Antwortkategorie
spielt (Abbildung
-Variante naturgemäß besser- und gutverdienende
-Variante ausgeht, sondern vielmehr, dass sie
-Variante, insbesondere die
6%
13%
24%
7%
12%
16%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%
-Bezug maximal
Versicherung
Anderer Grund
Qualitative Analyse
64
zu den drei
-Variante geht.
54), was auf
– wenn überhaupt –
34%
41%
28%
35% 40% 45%