Rat & Service.
„Auf unsere Bezirkskammern ist Verlass“, sagt AK Präsident Zangerl: „Die Kammerräte und
Mitarbeiter sind kompetent, engagiert und immer um menschliche Lösungen bemüht. So auch in der AK Lienz.“
Profis der AK Lienz im Dauereinsatz
O
b im Bereich desArbeits-,
Sozial-, Konsumenten-,
Wohn- oder Steuerrechts,
in Fragen der beruflichen
Aus- und Weiterbildung oder bei
Pensionen – die AK Lienz ver-
zeichnet einen Ansturm an persön-
lichen und telefonischen Anfragen.
AK Präsident Erwin Zangerl
liegt die Osttiroler Bezirkskam-
mer besonders am Herzen: „Rasch,
engagiert und professionell helfen
die Kammerräte und Mitarbeiter
unseren AK Mitgliedern. Gerade
wenn es um die Sorgen und ums
Recht geht, brauchen die Beschäf-
tigten einen wirksamen Schutz.“
„Wir sehen uns als zentrale An-
laufstelle für Fragen und Probleme
jeglicher Art. Die Funktionäre und
Mitarbeiter sind mit vollem Einsatz
bemüht, menschliche Lösungen für
jeden Einzelfall zu finden“, sagt
Wilfried Kollreider, der Leiter der
AK Lienz.
Knapp 19.000 Mal halfen die
Experten im Vorjahr mit Rat und
Recht, in persönlichen oder telefo-
nischen Beratungen. Spitzenreiter
sind weiterhin Probleme im Job:
Wenn etwa die Gehaltszahlung aus-
bleibt, Überstunden falsch oder gar
nicht abgegolten werden oder bei
unberechtigten Entlassungen. Not-
falls geht es auch bis vors Gericht.
Hilfe gibts aber auch bei Fragen
rund um die Karenz oder zur Pen-
sion, zu Aus- und Weiterbildung
oder Miet- und Wohnrecht. Und
wenn sie befürchten, als Konsu-
ment in eine Falle getappt zu sein,
finden die Osttiroler Mitglieder Rat
und Unterstützung in ihrer AK vor
Ort. Die Bezirkskammer Lienz ist
auch zu einem beliebten Treffpunkt
geworden. Hunderte Arbeitnehmer
haben bereits Veranstaltungen zu
verschiedensten Themen besucht:
Ob Ausstellungen, den Steuerspar-
tag oder zahlreiche Infoabende.
IMPRESSUM
AK TIROLER ARBEITERZEITUNG – AK AKTUELL
Zeitung für Arbeit und Konsumentenschutz
der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol
Medieninhaber und Herausgeber:
Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol,
6020 Innsbruck, Maximilianstraße 7
Redaktion:
Dr. Elmar Schiffkorn, Mag. Christine Mandl,
Gertraud Walch, Mag. Henrik Eder,Armin Muigg
Fotos:
AK,
www.fotolia.comDruck:
Intergraphik GmbH, 6020 Innsbruck,
Ing. Etzelstraße 30
Die von der AK Tirol angebotenen Leistungen kommen
ausschließlich ihren Mitgliedern zugute. Soweit
personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher
Form angeführt sind, beziehen sie sich auf Frauen und
Männer in gleicher Weise.
H
ANDELN
&
G
ESTALTEN
12
Nr. 86, Juni 2016
NEWS
FamilyApp
für den Sommer
D
ie FamilyApp des Familienministe-
riums bietet über das Handy Eltern
Unterstützung bei der Suche nach der
passenden Ferienbetreuung für ihre
Kinder. Die Projekte können von den
Anbietern unter
familieundberuf.at
kostenlos eingetragen werden. Diese
zentrale Online-Plattform ermöglicht
es Eltern, aus einem größeren Pool an
Betreuungslösungen zu schöpfen und
damit das passende Angebot für die
eigenen Bedürfnisse und die Wünsche
ihrer Kinder zu finden. Die FamilyApp
kann über den jeweiligen App-Store
kostenlos heruntergeladen werden und
bietet nicht nur Betreuungslösungen für
den Sommer, sondern für Ferienzeiten
über das ganze Jahr hinweg.
ANGEBOTE
F
ür die AK Ferienaktion können für
einzelne Wochen noch Restplätze
gebucht werden: Für das
Fantasiecamp
vom
31. Juli bis 5. August
für 7- bis
11-Jährige mit Übernachtung am Seehof
auf der Hungerburg in Innsbruck (Kosten:
100 Euro). Für die
Salzburgwoche 1
vom
23. bis 30. Juli
für 9- bis 11-Jährige
und für die
Salzburgwoche 2
vom
6.
bis. 13. August
für 12- bis 14-Jährige
(150 Euro) mit Übernachtung in Eben i.
P. inkl. gemeinsamer Hin- und Rückreise
mit dem Bus. Ebenso gibt es für 7- bis
11-Jährige noch Plätze für das
Natur-
camp
auf der Kronburg bei Zams vom
17. bis 23. Juli
(150 Euro) sowie für die
Musikwoche
vom
21. bis 27. August
für
11- bis 14-Jährige. Untergebracht sind
die Kinder hier im Jufa-Hotel in Steinach
am Brenner (150 Euro, inkl. Hin- und
Rückreise).
Bei Interesse bitte rasch anmelden
unter 0800/22 55 22 – 1282.
AK Ferienaktion:
Restplätze sichern
Foto: monkeybusiness/Fotolia.com
Foto: Brunner Images
Di. 21. Juni, 18.30 Uhr
Seite 8
Vernissage „Liebe zur Natur“
Fr. 24. Juni, 20 Uhr
·
Marleen van Barmen´t Loo
·
Auszeit für Weiterbildung
AK IMST
AK LIENZ
ZUM VORMERKEN
TERMINE
AK
LIENZ
W
as den mehr als
300.000 Tiroler Be-
schäftigten im Alltag
so widerfährt, spiegelt
die Bilanz der AK Tirol für das
vergangene Jahr mit insgesamt
328.980 Beratungen wider.
Täglich finden in der AK Ti-
rol im Schnitt 1.300 Beratungen
in Innsbruck und in den Bezirken
statt! Unterm Strich erkämpfte die
AK Tirol 2015 mehr als 16,2 Milli-
onen Euro für Betroffene. Rund ein
Drittel der 328.980 Beratungen,
nämlich 105.000, betraf das Ar-
beitsrecht, 65.760 entfielen auf
den Konsumentenschutz, weitere
47.760 auf das Sozialrecht, knapp
20.000 auf das Miet- und Wohn-
recht und weitere 20.000 auf Wirt-
schafts- und Steuerfragen. 18.610
Beratungen wurden im Betriebs-
service geleistet, rund 13.000 in
Lehrlings- und Jugendfragen, wei-
tere 16.000 Anfragen drehten sich
um die Aus- und Weiterbildung.
Mehr als 8.100 Beratungen betra-
fen persönliche Schicksalsschläge,
die im AK Unterstützungsfonds
betreut werden. Diese Zahlen ha-
ben sich innerhalb von zehn Jahren
um mehr als ein Drittel erhöht!
Und leider bedurfte es auch im
abgelaufenen Jahr wieder in tau-
senden Fällen einer Intervention
durch die AK Experten oder des
Rechtsschutzes für die Klage bei
Gericht, damit AK Mitgliedern
zu ihrem Recht verholfen werden
konnte. Unterm Strich erkämpfte
die AK Tirol 2015 mehr als 16,2
Millionen Euro für Betroffene.
Ganz zu schweigen von den zig
Millionen Euro, die sich die Mit-
glieder durch prophylaktische Be-
ratung erspart haben.
In einer Zehn-Jahres-Rückschau
zeigt sich, dass die Zahl der Rat-
suchenden um mehr als ein Drittel
gestiegen ist. Deshalb wurde auch
in den letzten Jahren das Ange-
bot massiv erweitert. Eine eigene
Wohn- und Mietrechtsberatung
wurde geschaffen, das Betriebs-
service für die Betriebsräte und für
Krisenintervention in den Betrie-
ben eingeführt. Gleichzeitig fand
eine großangelegte Regionalisie-
rungsoffensive in den Bezirken
statt. Mit den mehr als 2,3 Mio.
Euro an Direktförderungen für
Bildungs- und Ausbildungsbeihil-
fen und dem Unterstützungsfonds
sowie den Rückenwind-Projekten,
den Nachhilfe- und Ferienaktionen
und mehr als 120 Informationsver-
anstaltungen in allen Bezirken pro
Jahr ist die AK für die Mitglieder
wichtiger denn je.
Bewährtes Schutzhaus
Bilanz
2015.
328.980 Beratungen und rund 16,2 Millionen Euro
für Tirols Beschäftigte erkämpft: Die AK ist wichtiger denn je.
D
as Team der Lienzer AK ist für
persönliche Anliegen in der Beda-
Weber-Gasse 22 von
Mo. bis Fr.
von
8 bis 12 Uhr
sowie
Mo.
von
14
bis
16 Uhr
und
Mi.
von
13 bis 17 Uhr
er-
reichbar. Telefonische Hilfe gibt es
Mo.
bis
Fr.
von
8
bis
12 Uhr
und
Mo.
bis
Do.
von
13
bis
16.30 Uhr
(kostenlose
Hotline 0800/22 55 22 – 3550).
JETZT ANMELDEN
Das engagierte Team der AK Lienz:
Judith Tabernig, Mag. Daniel Hainzer, Katrin
Bodner, Meinhard Pargger (hinten v. li.), Irene Abl, Bezirksstellenleiter Mag.
Wilfried Kollreider und Ursula Hofmann (vorne v. li.)
Mit Rückenwind
durch Europa
I
hr wollt demAlltag für einigeWochen
entfliehen? Bei außergewöhnlichen
Jugend-Projekten Land, Leute und Kultur
kennenlernen? Dann meldet euch rasch
an für AK Rückenwind.
In
Ungarn (27. Juni bis 20. Juli)
helft
ihr, einenWanderweg instand zu halten,
und schult dabei euer handwerkliches
Geschick. In
Finnland (27. Juni bis 24.
Juli)
organisieren Jugendliche aus ver-
schieden Ländern einen Reitwettbewerb,
und in
Spanien (Juli bis August)
warten
Gemeinschaftsgärten darauf, bepflanzt,
gepflegt und abgeerntet zu werden.
Alle Arbeiten und deren Ergebnisse
kommen der Gemeinschaft vor Ort zugu-
te. Die Teilnahme ist kostenlos. Unter-
kunft, Verpflegung, Reise und Spachkurs
werden vom EU-Programm Erasmus+
und der AK Tirol finanziert.
Mehr Infos unter 0800/225522 – 1212
oder
rueckenwind@ak-tirol.comJUGENDPROJEKT
INFOS