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Produkterklärung Fonds
Die überwiegende Mehrheit der Tester empfanden Veranlagungsschwerpunkt,
Veranlagungsziel, Veranlagungszeitraum, Prognosen zur Wertentwicklung,
Kündigungs- und Verkaufsmöglichkeiten, Kosten des Veranlagungsproduktes sowie
Nebenkosten als vom Berater ausreichend erklärt. Nicht erklärt wurden zu 61,1 %
spezielle Produktrisiken sowie zu jeweils rund einem Drittel das Risiko-Rendite Profil
sowie Kündigungs- und Verkaufsmöglichkeiten. Der Cost-Average Effekt, der von
Beratern in der Vergangenheit oft als Verkaufsargument bei regelmäßigen
Veranlagungen angesprochen wurde, kam bei lediglich 30,6% der Gespräche zur
Sprache.
Diagramm 7: Welche der unten stehenden Begriffe wurden im Zuge der Produkterklärung zu Fonds erklärt?
Bei der Produkterklärung zu Fonds waren die Hypo Tirol beim Szenario
Berufseinsteiger, die Bank Austria sowie die Volksbank Innsbruck beim Szenario
Erbschaft nur durchschnittlich. Diese Banken konnten jedoch beim jeweils anderen
Szenario mit sehr guten Ergebnissen punkten. Insgesamt schnitten Raiffeisenlandes-
bank Tirol und Tiroler Sparkasse bei der Produkterklärung sehr gut, die restlichen
Banken mit gut ab.
30,6%
66,7%
38,9%
63,9%
72,2%
80,6%
80,6%
80,6%
83,3%
91,7%
69,4%
33,3%
61,1%
36,1%
27,8%
19,4%
19,4%
19,4%
16,7%
8,3%
Cost-Average-Effekt
Kündigungs/Verkaufsmöglichkeit…
spezielle Produktrisiken (z.B.…
Risiko-Rendite Profil
Prognosen zur Wertentwicklung
Kosten des…
Nebenkosten (Depot- und…
Veranlagungsschwerpunkt…
Veranlagungsziel (Werterhalt,…
Veranlagungszeitraum
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Prozent
wurde ausreichend erklärt
wurde nicht erklärt