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Anhang

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M: Ich glaube bei 10.000, oder? Gefühlte 10. Ich bin mir nicht sicher.

I: Ok.

M: Naja, ich habe es mir nicht mehr angeschaut seit über einem Jahr. Aber ich glaube 10. Weil es nicht

interessant ist einstweilen.

I: Es hat keine Rolle gespielt?

M: Keine Rolle gespielt ursprünglich.

I: Ok.

M: Aber wenn, dann würde ich natürlich das Alles anschauen.

I: Ok, genau also dementsprechend sozusagen die Veränderung der Zuverdienstgrenze, das wäre für Sie

vollkommen irrelevant?

M: Das ist im Moment irrelevant, ja. Wenn es jetzt nicht ganz intensiv ist und in den Nachrichten, dass es

plötzlich auf einmal 2.000 Euro sind, dann würde ich wahrscheinlich dem schon nachgehen, weil wer weiß,

wann es wieder so ist, aber…

I: Abschließend, das ist eine sehr weit gefasste Frage, gell: Haben Sie so Vorstellungen, Sie jetzt konkret, wie

schaut denn so die Rolle der Frau, des Mannes im Familienverband aus? Gibt es da so Vorstellungen, wie es

idealerweise laufen sollte?

M: Idealerweise, ja das kann ich nicht sagen, das ist also, für mich prinzipiell passt es so in unserer Situation wie

es im Moment eigentlich ist. Weil mein Mann eigentlich einen guten Job hat einstweilen vom Verdienst her

und so und, ahm, er genauso mithilft, wenn er frei hat im Haushalt und also im Moment muss ich sagen,

passt es einfach bei uns jetzt persönlich jetzt in unserer Situation. Aber die ideale Vorstellung ist im

Moment für mich so wie es ist. Die Frau bleibt daheim beim Kind, wenigstens eine Zeit halt dann und der

Mann geht arbeiten hoffentlich, wenn er einen Job hat, ja und hilft genauso mit und dann halt, dass die

Frau später auch wieder arbeiten gehen kann. Das ist schon wichtig.

I: Dass die Frau wieder arbeiten geht?

M: Später einmal ja, ein paar Stunden. Also so möchten wir das ja machen.

I: Warum noch einmal?

M: Wegen der geistigen Herausforderung.

I: Wegen, also das ist das Hauptargument?

M: Ja. Weil solange mein Mann seinen Job hat, geht es nicht um das Finanzielle, weil er super verdient. Aber

und auch wenn er keinen Job mehr hat, dann ist das ja vorbei und dann ist die Situation wieder anders.

I: So als Sicherheit das ist quasi der Anreiz?

M: Ja.

I: Was wäre jetzt einmal hypothetisch natürlich jetzt. Sie hätten gleich viel verdient und der Dienstgeber würde

jetzt nicht so reagieren, im Sinne von, oder er weiß es ja eigentlich gar nicht, er hat jetzt nicht diese Ängste.

Sie kommen am Abend, Sie reden und sagen: „Du übrigens, das passt eh. Ich bin jetzt sechs Monate da,

dann bist du 18 Monate Karenz“. Wie hätte er darauf reagiert?